Zitat:
„Das stimmt bei Autos definitiv nicht, da werdennämlich nicht die billigsten gekauft, sondern eher die teuren.
Das gilt bei vielen Artikeln die auchen Statusfaktor haben.“
Das ist Quatsch!
Das meistverkaufte Auto der Welt 2016 war der Toyota Corolla, es folgen Golf, die F-Serie von Ford (Pick Up), Ford Focus, Hyundai Elantra und der Polo…
Top 3 der Zulassungen in Deutschland: Gold, Passat, Polo (Passat weil hautsächlich Firmenwagen).
Da ist lange nichts zu sehen von „teuren“ PKW.
Und der PKW als Statussymbol hat auch bald ausgedient.
Das neue Statussymbol ist das Smartphone. Und hier spielt nicht unbedingt eine Rolle, ob es das Beste ist, sondern wirklich oft das Prestige.
Siehe iPhone oder Samsung Edge.
Aber auch hier gibt es eine große Kundenzahl für die preiswerteren Modelle und im Vergleich ist diese auch nicht gering.
Zitat:
„Das beste Beispiel: E-Bikes
Die sind sauteuer, aber unheimlich begeht und erfolgreich.
Und zwar weil sie dem herkömmlichen Fahrrad in der Grundfunktion weit überlegen sind.“
Der Hauptgrund bei E-Bikes sehe ich allerdings nicht darin, dass sie in der „Grundfunktion“ überlegen sind, sonder, dass dadurch
Menschen, die sonst Probleme haben sich über längere Strecken oder überhaupt mit einem normalen Fahrrad zu bewegen,
wieder mobil sind.
In einigen Fällen ist es auch so, dass das E-Bike den PKW ersetzt, den sie sich nicht leisten könne.
Zitat:
„Sobald es ein E-Auto mit 1000KWh Batterie gibt, das genausoviel wiegt wie ein Benziner, oder besser, noch leichter ist, werden die Leute das kaufen.
Auch wenn es doppelt soviel kostet wie ein Verbrenner.
Also ich würde das kaufen. Sofort!“
Es gibt schon immer Leute, die mehr Geld haben, als andere.
Aber warum sollte man 60.000€ anstelle von 30.000€ für ein Auto zahlen, nur weil der „Tank“ größer ist?
Wenn man beim derzeitigen Strompreis, dem ungefähren Stromverbrauch eines Stromers (125-180 Wh/km) und der Kapazität der Akkus
die Kosten zusammenrechnet, liegt man bei einer „Befüllung“ ein ganzes Stück über dem Dieselpreis.
Weiter ist die Umweltbilanz eines Stromers wirklich nicht besonders. Die Herstellung des Akkus, die Leichtkarosse, der Strom aus fossilen Quellen -alles Umweltbelastend.
Laut Untersuchungen, wird ein Stromer erst ab 100.000 gefahrenen KM umweltfreundlich.
http://www.sueddeutsche.de/auto/zwie...ht-1.2748493-2
Ich finde es gut, dass man weg von Öl usw. will….aber die, die das antreiben, sollten auch ein bisschen denken und weiter denken….