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Thema: Träume

  1. #16
    knipst Avatar von SeptemberEnds
    Ort: in den Weinbergen
    Zitat Zitat von wolkenlos Beitrag anzeigen
    Willst Du um Traum etwas tun und kannst es nicht, oder versuchst Du Dich in der Realität zu bewegen und es klappt nicht?
    Ich kann mich nur schwer ausdrücken, bzw. das schwer beschreiben.
    Sowohl als auch, also ich versuche mich im Bett zu bewegen und kann es nicht.
    Vor meinem inneren Auge spielt sich quasi eine Szene ab, die ich ausführen möchte. Beispiel: Es klingelt und ich möchte die Tür öffnen. Oder ich höre ein Geräusch, denke, da ist was und will nachsehen. Es gibt viele Beispiele, manchmal ich es auch etwas schlimmes.

    Ausgeführt wird die Szene auch im Traum nicht, ich komme nicht dazu. Denn sie fängt an einer bestimmten Stelle immer wieder von vorne an. Ich zwinge mich praktisch immer wieder dazu, aufstehen zu wollen. Und je öfter ich das versuche, desto panischer werde ich. Weil es nicht funktioniert.
    Es ist so eine Art Halbschlaf, also ich merke, wie ich versuche, meine Beine zu bewegen oder die Augen zu öffnen.
    Der Traum scheint sich mit dem Realen verbinden zu wollen. Und es ist sehr schwierig, da wieder rauszukommen. Diese ständigen Wiederholungen machen mich richtig fertig.
    Klingt fast nach einem Schlafwandler, nur dass mich mein Unterbewusstsein daran hindert, aufzustehen.

  2. #17
    GiGi_Ganter
    unregistriert
    Zitat Zitat von wolkenlos Beitrag anzeigen
    ...dass ich im Traum mit Menschen kuschele und zusammen bin, die ich eigentlich gar nicht leiden kann. Im Traum fühlen die sich toll und wunderbar an und ich bin total glücklich. Am Morgen dann.....


    Ich träum ja immer was anderes. Und es ist phasenweise. Und das macht auch das Einschlafen nicht gerade leichter. Grundlos wohl nicht. Aber ich hab grad einfach keine Idee.
    Naja, im kleinen beschreibst du aber schon oberhalb einen "Grund".
    Du kuschelst mit MEnschen, mit denen du nicht kannst.

    So ein Traumdeuterfuzzi würde wohl sagen, daß hier der verborgene Wunsch nach Harmonie ist.

    Ich weiß nicht wie es bei anderen ist, ich merke mir auch nicht jeden Traum, geschweige denn, daß ich sagen könnte, ich wäre mir bewußt, daß ich träume.
    Ich wach auf, und fühl mich "gut" oder schlecht - abgesehen davon, daß ich ein Morgenmuffel bin.

    Aber es gibt markante Träume, da sage ich mir innerhalb des Traumes: Das muß ich mir merken.

    Ein schönes BEispiel ist ein immer wiederkehrender Traum:
    Szenario aus "Krieg der Welten"; die Tripods greifen an und zerlegen die umgebung.
    Ich merke das zwar schon am Traumanfang und es gibt kaum eine Möglichkeit, diesen Traum zu entkommen, oder ihn zu steuern - bis zu einem gewissen Punkt:
    Anfangen tut das damit, das sich der Himmel rot einfärbt, ich eben mitbekomme, daß die kommen (ich bin in einer mir bekannten Umgebung)..
    und als alles Wichtige kaputt ist/oder kurz davor, beginnt deren Einzeljagd...
    Ab diesen ZEitpunkt ist es an mir, eine Lösung zu finden, wie ich "lebend" entkomme

    Das ist jedesmal der selbe Traum, mit mehr oder minder anderen Lösungen

    Also eine Aufgabe, die immer wieder gelöst werden will, inkl. der Frage nach Sinn oder nicht Sinn (wozu überleben, wenn nichts mehr da ist).

    Die Ultimative Lösung gibt es nicht.

    Ich vermute, daß das ein typischer Traum dafür ist, daß ich mir die Frage stelle, ob ich nicht irgendwann irgendwas besser machen hätte können.

  3. #18
    Ich träume auch sehr oft ziemlich realistisch - bisweilen sogar "intensiver", als die Realität nach dem Aufwachen dann ist. Allerdings träume ich oft sehr verschieden, es gibt quasi mehrere "Arten von Träumen".

    Bei Alpträumen hat es mir geholfen mir anzugewöhnen bei namenlosen Gefahren im Traum anzuhalten und mich danach umzusehen. Oder innezuhalten und abzuwarten. Oft, wenn ich nicht mit aller Kraft versuche zu entkommen / etwas bestimmtes tun zu müssen löst sich das Ganze dann irgendwie auf. Oder ich werde wach. Allerdings klappt das auch nicht immer . Das, was SeptemberEnds beschrieb, kenne ich daher auch.
    Sich etwas bestimmtes zu wünschen... da kommt allerdings meist irgendwas dazwischen, was dem entgegenwirkt, warum auch immer.

    Was mich, auf längere Sicht, verwirrt sind Fortsetzungsträume. So träume ich immer mal wieder jemand anderes zu sein, zu einer ganz anderen Zeit, als ich bin / lebe. Es ist immer wieder die gleiche Person, sie handelt auch ganz anders, als ich es würde, aber dennoch... im Traum bin das ich.

    Am meisten in Erinnerung bleiben mir symbolische Träume. Die bleiben dann aber auch meist Jahre haften und ich wache mit dem Gefühl absoluter Ruhe auf. Auch wenn diese Träume oft sehr grausam oder schwermütig anmuten, da die Bildsprache darin sehr extrem ist.

    Aber meist träume ich alltägliches. OK, oft nur in einer Farbe (alles gelb z.B.), in einer anderen Sprache und bisweilen mit Untertiteln und ähnlichem Schwachfug - aber dennoch irgendwie Sachen aus meinem Alltag.

    Und ich kann sehr unwirsch und maulig sein, wenn mich jemand weckt, ich aber gerade unbedingt weiterträumen will, weil es gerade so spannend ist .

    Zitat Zitat von GiGi_Ganter Beitrag anzeigen
    Früher hatte ich diese Träume nur dann, wenn ich aus dem Bett gefallen bin.

    Lustig auch, wie ich "Außengeräusche" in meine Träume einbau.
    Das paßt immer
    Das kann ich gut mit Weckern aller Art . Kann man das auch abstellen, irgendwie?
    Zitat Zitat von isseswah Beitrag anzeigen
    Irgendwann habe ich das Buch von Ann Faraday Träume, dein Schlüssel zur Selbsterkenntnis ( oder so ähnlich ) gelesen, und ein Traumtagebuch angefangen. Es war total interessant. Auch zu merken, wie Träume sich verändern, wenn sie "ernst" genommen werden... manchmal müssen sie dann gar nicht mehr so bedrohlich sein
    Wieviel schreibst Du denn da rein bzw. wie genau machst Du das mit dem Traumtagebuch?
    Wenn ich allein an heute Nacht denke, ich glaube ich würde selbst jetzt noch ne gute Din A5 Seite voll kriegen und bin schon paar Stunden wach (und hab schon einiges vergessen).

  4. #19
    Romy123
    unregistriert
    Oh, schönes Thema. Ich träume die letzte Zeit auch recht intensiv, und das seltsamerweise meist während der "Schlummer"-Phase meines Weckers. Wenn er dann endgültig klingelt, bin ich dann total durch den Wind.

    Früher habe ich oft geträumt, dass ich einen Hopser mache und dann in den Himmel fliege, wo ich nicht mehr runter komme. Das war immer total unangenehm. Wenn ich dann endlich wieder auf dem Boden war, hab ich immer versucht, dort zu bleiben. Doch das klappte nie.

    Dann habe ich oft geträumt, dass Flugzeuge oder Hubschrauber neben mir abstürzen. Ich selbst saß nie in einem abstürzenden drin; sie sind halt nur immer in meiner Nähe auf dem Boden gelandet, und ich hatte Angst, getroffen zu werden.

    Und dann der Klassiker: Man versucht, vor etwas wegzulaufen, doch man kommt nicht von der Stelle. Das waren immer ziemlich beängstigende Träume.

    Mittlerweile träume ich nicht mehr so bedrohliche Sachen bzw. bin diesen besser gewachsen. Ich träume oft vom Meer oder Überschwemmungen. Da laufe ich dann vor dem Wasser weg, was auch meist irgendwie klappt. Ich frage mich dann schon, woher solche Träume kommen.

    Aber meist gehen die dann auch irgendwann von allein weg. Wie schon erwähnt, arbeitet das Gehirn durch Träume einiges auf. Wer weiß, was einem im Unterbewusstsein manchmal beschäftigt. Ich habe auch das Gefühl, dass nach Phasen intensiven Träumens es mir irgendwie besser geht.

  5. #20
    Endlich in Rente Avatar von Geli
    Ort: Zu Hause
    das mit dem wegrennen und nicht von der Stelle kommen das träum ich auch öfter und auch, dass ich fliegen kann. Das ist sooo toll, wenn man so in der Luft schwebt. Wenn ich dann aufwache, dann versuch ich auch immer, wieder einzuschlafen und weiter zu träumen, manchmal klappts.

  6. #21
    Pretty little liar ;) Avatar von Mona89
    Ort: Bayern (Mittelfranken)
    Interessantes Thema:

    Meist träume ich nicht beziehungsweise ich kann mich beim Aufwachen nicht mehr an einen Traum erinnern. Die Träume, an die ich mich noch erinnere, sind dann in den meisten Fällen Alpträume, aus denen ich schweißgebadet aufwache. Bei mir geht es seltsamerweise im Großteil meiner Alpträume um irgendwelche Naturkatastrophen und zwar immer eingebaut in meine "echte" Umgebung. Also ich träume zum Beispiel von Hurricanes, Tornados oder Vulkanen, aber die sind immer dort, wo ich eben lebe und es kommen auch immer Menschen vor, die ich kenne (mit denen ich aber teilweise seit Jahren keinen Kontakt mehr habe). Und eins ist immer gleich: Ich bin immer quasi in Sicherheit, will aber meine Eltern retten und muss dazu natürlich (wie sollte es auch anders sein) in Richtung der Katastrophe oder direkt dran vorbei oder so.
    Ich glaube ich habe zu viele Katastrophenfilme gesehen, kein "The day after tomorrow" mehr für mich

    Ach, da fällt mir noch ein, oft schrecke ich aus dem Schlaf, zittere oder habe Angst, aber ich kann mich garnicht mehr an irgendeinen Alptraum erinnern. Ich habe also in dem Moment null logischen Zusammenhang warum ich Angst haben sollte.

  7. #22
    Gut gewähltes Thema, wolkenlos
    Träume sind in der Tat ziemlich interessant.
    Dieses "falsche Aufwachen" kenn ich leider auch... das verwirrt mich enorm, wenn ich dann tatsächlich aufwache.

    Mein Horrortraum ist ein Autofahrer-Traum.
    Meist passiert es nach langen und ereignisreichen Autofahrten (Schneesturm oder Stau etc.). Ich träume, ich fahre Auto und plötzlich schlafe ich am Steuer ein. Ich wache dann immer ganz panisch auf und bin im ersten Moment total desorientiert, bis ich dann merke, das war ein Traum

  8. #23
    GiGi_Ganter
    unregistriert
    Zitat Zitat von cassio Beitrag anzeigen
    ...
    Das kann ich gut mit Weckern aller Art . Kann man das auch abstellen, irgendwie?
    .
    NAchdem ich selbst ein Telefonklingeln eingebaut habe, bin ich dazu übergegangen, A-Typische Klingeltöne per Telefon als Wecker zu verwenden,
    oder ich bekomm nen Knuffer von meiner Frau.

    Nachdem ich zu den "Beim Fernseheneinschlafern" gehöre, ist das aber doppelt/dreifach so schwierig, da ich entweder übersensibelisiert war, oder eben zu tief schlief.

  9. #24
    Zitat Zitat von GiGi_Ganter Beitrag anzeigen
    Naja, im kleinen beschreibst du aber schon oberhalb einen "Grund".
    Du kuschelst mit MEnschen, mit denen du nicht kannst.

    So ein Traumdeuterfuzzi würde wohl sagen, daß hier der verborgene Wunsch nach Harmonie ist.
    Das ist aber unabhängig von den Alpträumen zur Zeit, die hab ich nur ab und zu. Und die sind nicht so schlimm, auch wenn man sich morgens doch sehr wundert.

    Zitat Zitat von Romy123 Beitrag anzeigen

    Und dann der Klassiker: Man versucht, vor etwas wegzulaufen, doch man kommt nicht von der Stelle. Das waren immer ziemlich beängstigende Träume.

    Ich habe auch das Gefühl, dass nach Phasen intensiven Träumens es mir irgendwie besser geht.
    Ich hab das irgendwie andersrum. Ich laufe vor irgendeiner Bedrohung weg und verstecke mich schließlich in einem saudämlichen Versteck. Unter dem Tisch, ohne Tischdecke z.B. Die Killer finden mich trotzdem nie.

    Ich hoffe ja, dass die Traumphase bald aufhört... und besser gehen wäre auch nicht schlecht.

    Zitat Zitat von Rebus Beitrag anzeigen

    Mein Horrortraum ist ein Autofahrer-Traum.
    Meist passiert es nach langen und ereignisreichen Autofahrten (Schneesturm oder Stau etc.). Ich träume, ich fahre Auto und plötzlich schlafe ich am Steuer ein. Ich wache dann immer ganz panisch auf und bin im ersten Moment total desorientiert, bis ich dann merke, das war ein Traum
    Den Traum kenne ich auch, habe ich ziemlich häufig.

  10. #25
    Ich träume immer sehr real - ich glaube das ungewöhnlichste war mal, dass ein kleiner Elefant vom Himmel in den Pool vorm'm Haus gefallen ist

    Alpträume habe ich nie.

    Meine Träume sind aber oft extrem langweilig (z. B. von Excellisten, oder sonst irgendwelche langweiligen Tätigkeiten die sich wie Kaugummi hinziehen). Manchmal so langweilig, dass ich mich im Traum richtig langweile und davon dann so genervt bin, dass ich völlig entnervt aufwache.

    Und ich träume jede einzelne Nacht - mich nervt das, ich würd gen mal wieder traumlos schlafen

  11. #26
    Romy123
    unregistriert
    Zitat Zitat von wolkenlos Beitrag anzeigen
    Ich hab das irgendwie andersrum. Ich laufe vor irgendeiner Bedrohung weg und verstecke mich schließlich in einem saudämlichen Versteck. Unter dem Tisch, ohne Tischdecke z.B. Die Killer finden mich trotzdem nie.
    Ja, das mach ich dann auch. Weil ich nicht von der Stelle komme und somit den Verfolgern nicht entkommen kann, verstecke ich mich in einem absolut bescheuerten Versteck. Ich bin im Traum sicher, dass sie mich finden. Doch sie tun es nicht.

    Oft verirre ich mich auch. Das sind sehr anstrengende Träume. Ich bin unter Zeitdruck, verlaufe mich, und wenn ich dann den Weg zurück gehe, komme ich ganz woanders raus und weiß nicht, wo ich bin. Puh, danach bin ich dann immer froh, wenn ich aufwache und merke, dass es nur ein Traum war.
    Das hatte ich jetzt mittlerweile so oft, dass mir im Traum dann bewusst wird, dass es nur ein Traum ist und die Situation nicht mehr ganz so bedrohlich ist.

  12. #27
    Diese falsche Aufwachen und man macht Dinge, die dann nicht klappen, wie Licht an oder Wasserhahn anmachen hab ich auch. Auch dieses versuchen aufzuwachen man spürt seine Beine, kann sich aber nicht bewegen. Ich habe das mal ne Zeit lang beobachtet: das falsche Aufwachen habe ich oft, wenn es mir richtig warm unter der Decke ist, also quasi schon zu heiß für ne Decke. Und dieses gelähmte Aufwachen dann, wenn ich eigentlich noch andere Dinge erledigen wollte, mich dann aber trotzdem auf die Couch gelegt habe.

  13. #28
    Romy123
    unregistriert
    Oh, gerade mal NDR einschalten. Da geht es um Träume und woher sie kommen.

    €dit: Schon vorbei.
    Geändert von Romy123 (28-06-2011 um 20:00 Uhr) Grund: ...zu spät

  14. #29
    Horrorfilm & Serienjunkie Avatar von Miami Twice
    Ort: Thousand Sunny
    Ich träume zum Glück praktisch nie bzw kann mich nicht mehr drann erinnern. Wenn ich dann mal einen Traum habe, ist der meistens schlecht, wahrscheinlich weil ich damit was zu verarbeiten versuche was ich im RL nicht kann und es daher verdränge.

  15. #30
    Zitat Zitat von SeptemberEnds Beitrag anzeigen
    Klingt fast nach einem Schlafwandler, nur dass mich mein Unterbewusstsein daran hindert, aufzustehen.
    Das habe ich auch manchmal, das ist gar nicht so selten. Und seit ich weiß, was das ist, bin ich wesentlich entspannter, d.h. ich verspüre keine Panik mehr und wache recht schnell ganz auf. Vorher habe ich immer gekämpft und versucht mich zu bewegen, bis ich dadurch wach wurde. Einige Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Bewegun...keit_im_Schlaf


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