Donnerstag, 28.07.2016
«ZDFdonnerstalk»: Starke Rückkehr für Hayali
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Die VOX-Problemkinder in der Daytime
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«mieten, kaufen, wohnen» Auslaufmodelle. Und die Quoten zeigen: Mit Recht. Um 18 Uhr holte VOX mit seiner Makler-Sendung am Donnerstag etwa gerade einmal 4,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und etwa 580.000 Zuseher gesamt. Eine Stunde zuvor war «Mein himmlisches Hotel» nicht über 5,8 Prozent in der Zielgruppe hinaus gekommen.
Mit leicht besseren 5,9 Prozent lief um 14 Uhr die Erziehungs-Doku «Mein Kind, dein Kind». Auf dem traditionell für VOX mit Sorgen behafteten Slot sah es vergleichsweise aber gar nicht so schlecht aus. Und dennoch: Es ist dem Nachfolger «Schrankalarm» eventuell zuzutrauen, sich hier zu bessern. Eine weitere Staffel der Erziehungs-Sendung wird der weil nach Quotenmeter.de-Infos schon vorbereitet.
Nur ein Problem geht VOX auch weiter nicht an. Um 20.00 Uhr kommt «Prominent» in seiner täglichen Version schon länger auf keinen grünen Zweig. Am Donnerstag holten die Promi-News 0,98 Millionen Zuseher insgesamt und einen Zielgruppen-Marktanteil in Höhe von 5,4 Prozent.
«Lecker Schmecker Wollny» erstmals unter Senderschnitt
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Der bereits ablesbare Abwärtstrend setzte sich auch am 28. Juli fort. Mit 0,90 Millionen und 3,3 Prozent rutschte die Produktion beim Gesamtpublikum sogar unter den Senderschnitt, was in der Zielgruppe bei 0,56 Millionen Interessierten knapp verhindert wurde – hier wurde ein Marktanteil von 6,1 Prozent gemessen. In sieben Tagen geht die vorerst letzte Folge der Reihe auf Sendung, dann geht es um Burger – und die Frage, ob die Werte der Sendung ausreichen, um eine Fortsetzung zu rechtfertigen.
Eröffnet wurde die Primetime von «Die Kochprofis», die ähnlich durchwachsene Zahlen lieferten: 0,79 Millionen und 3,0 Prozent insgesamt sowie 0,48 Millionen und 5,7 Prozent der Jungen schalteten ein. «Frauentausch» lockte ab 22.15 Uhr 0,70 Millionen und 4,2 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren an, bei den Werberelevanten durfte RTL II ordentliche 0,42 Millionen und 6,8 Prozent verbuchen.
ABBA-Abend beschert VOX Topquoten
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Ab 20.15 Uhr kam «Mamma Mia!» auf 1,63 Millionen Fernsehende ab drei Jahren, was 6,1 Prozent entsprach. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen begeisterten sich 0,83 Millionen, die zur besten Sendezeit nur knapp eine zweistellige Einschaltquote verfehlten und 9,5 Prozent generierten. Bislang lief die Produktion stets im Programm des ZDF, das 2010 auch die Free-TV-Premiere zeigte.
Im direkten Anschluss zeigte VOX «ABBA – Die Story geht weiter» . Die ab 22.15 Uhr ausgestrahlte Dokumentation lockte 1,25 Millionen und 7,8 Prozent aller Fernsehenden zum Sender, bei den Jungen durften 8,6 Prozent verbucht werden, die 0,52 Millionen Interessierten aus der Zuschauergruppe entsprachen.
Fußball: Sport1 verdreifacht Senderschnitt
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Ab 13.30 Uhr schalteten 0,31 Millionen und 3,1 Prozent aller Fernsehenden dieses Spiel ein, aus den Reihen der Jungen wurden 0,11 Millionen gemessen, die einem guten Marktanteil von 3,3 Prozent entsprach. Der Senderschnitt von Sport1 lag in der vergangenen TV-Saison in beiden Altersgruppen bei 1,0 Prozent. Das Duell zwischen Berlin und Bröndby lockte ab 20.10 Uhr 0,75 Millionen und 2,8 Prozent aus dem Gesamtpublikum an, bei den Werberelevanten durfte der Sender 0,26 Millionen und 2,9 Prozent verbuchen.
Ein weiterer Spartensender hatte weniger Glück mit seiner Primetime. Eine Rankingshow über die Vereinigten Staaten, die im Rahmen von «Galileo 360°» gezeigt wurde, kam über 0,14 Millionen und 0,5 Prozent insgesamt nicht hinaus. Aus der Zielgruppe schalteten 0,07 Millionen und 0,8 Prozent ein.
«Horror Tattoos» kann Erfolg nicht wiederholen
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Dass der Abend für den Sender nicht vollends zum Fiasko wurde, verdankte das Programm «Horror Tattoos», einer 2015 bei sixx gestarteten Produktion. Das vom Spartensender importierte Format erreichte mit zwei Folgen zunächst 11,8 Prozent in der Zielgruppe, später gelangen sogar 13,7 Prozent – und auch beim Gesamtpublikum gelang der Sprung über den Senderschnitt.
Die Freude über den Erfolg währte jedoch nur sieben kurze Tage. Im direkten Anschluss an «Stromberg – Der Film», der seinerseits kaum überzeugen konnte, rutschte «Horror Tattoos» deutlich unter den Senderschnitt. Während beim Gesamtpublikum 0,54 Millionen gemessen wurden, die ab 22.45 Uhr 3,6 Prozent entsprachen, stürzte die Einschaltquote in der Zielgruppe bei 6,0 Prozent regelrecht ins Bodenlose. Generiert wurde diese Zahl von 0,35 Millionen der Zuschauergruppe.
Tatsächlich schlug sich «Stromberg – Der Film» in beiden Kategorien besser, kann also zumindest nicht vollends für diese Enttäuschung verantwortlich gemacht werden. 0,98 Millionen Fernsehenden ab drei Jahren generierten für den Streifen 3,8 Prozent, die Werberelevanten schalteten den Kinoerfolg zu 0,67 Millionen und 7,8 Prozent ein.