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  1. #676
    Frau Wagenknecht hat kein Direktmandat.

    *Korrektur weil Fehler
    Geändert von tantes (10-06-2023 um 19:10 Uhr)

  2. #677
    Ernstderlageverkenner Avatar von Antananarivo
    Ort: auf Ingo
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Wie ist das eigentlich, hat die Wagenknecht aus eigener Kraft ihr Mandat erlangt oder hat sie es nur Dank ihrer Partei über einen Listenplatz geschafft?
    Meines Wissens hat sie einen Listenplatz. Direktmandate der Linken haben Gysi, Lötzsch und Pellmann.


    Edit: Ich kann mich aber auch irren. Die Fan-Fraktion wird das gegebenenfalls korrigieren.

  3. #678
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von Antananarivo Beitrag anzeigen
    Meines Wissens hat sie einen Listenplatz. Direktmandate der Linken haben Gysi, Lötzsch und Pellmann.


    Edit: Ich kann mich aber auch irren. Die Fan-Fraktion wird das gegebenenfalls korrigieren.
    Nee so ist es

    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17557074.html

  4. #679
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    "Die Zukunft der Linken ist eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht", heißt es in dem einstimmig gefassten Beschluss."
    Die Linke hat als Partei ohne Wagenknecht erst recht keine Zukunft mehr. In Hessen wird man in 4 Monaten aus dem Landtag des letzten westdeutschen Flächenlandes rausfliegen und für die 3 Ostwahlen im nächsten Jahr sind in Brandenburg und Sachsen inzwischen einstellige Ergebnis ziemlich wahrscheinlich geworden. Dazu dürfte es vermutlich auch keine Mehrheit für Ramelow in Thüringen geben.

  5. #680
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Wenn ich diese durch und durch konstruierten Definitionen höre, muss ich immer grinsen... dunkle Stimme verkündet aus dem Off: "das letzte... *Pause* westdeutsche... *Pause* Flächenland..." und jeder erst mal an den Fingern abzählt, von wievielen Ländern dann überhaupt noch gesprochen wird.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  6. #681
    Man kann es auch anders formulieren. Außer in den beiden Kleinstbundesländern Bremen und Hamburg, ist die Linke ab Oktober nur noch in Ostdeutschland inklusive Berlin in den Länderparlamenten vertreten. Und auch dort ist sie jeweils auf dem absteigenden Ast. Schauen wir mal, was Ramelow machen wird, wenn die Linke dort nur 25% bekommen sollte und er eigentlich keinen Regierungsauftrag daraus ableiten kann.

    Wagenknechts Parteipläne haben einen Stichtag und das ist der Tag der Europawahl im nächsten Jahr. Sollte es bis dahin keine neue Partei von ihr geben, dürfte es eine Luftnummer bleiben. Die AfD würde das sicherlich erfreuen.

  7. #682
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Das ist das gleiche sinnlose Konstrukt, nur anders formuliert, sorry.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  8. #683
    Ich muss eher immer bei solchen absoluten Pauschalaussagen grinsen, wie die angebliche Tatsache, dass die LINKE ohne Wagenknecht gar keine Zukunft mehr hätte. Das ist das Bauchgefühl einer Person; mehr aber auch nicht. Niemand von uns weiß, was in einem Jahr oder in zehn Jahren ist.

    Warum genau ist Sahra eigentlich noch bei den Linken und tritt nicht aus? Da sind ehemalige AfD-Politiker*innen wie Cotar oder Petry ehrlicher (gewesen).

    Sie ist ja eh kaum im Bundestag, stimmt kaum ab und ist sehr selten in ihrem Wahlkreis (kennt sie den eigentlich?). Warum ist sie nicht so fair und tritt aus, so dass die Linke sich nicht mehr mit der Personalie beschäftigen müssen? Am Geld wird es ja nicht liegen - sie ist Multimillionärin.
    Sie redet doch immer von Gerechtigkeit. Dann soll sie mal bei sich selbst anfangen.
    Verstehen Sie?

  9. #684
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Warum ist sie nicht so fair und tritt aus, so dass die Linke sich nicht mehr mit der Personalie beschäftigen müssen? Am Geld wird es ja nicht liegen - sie ist Multimillionärin.
    Sie redet doch immer von Gerechtigkeit. Dann soll sie mal bei sich selbst anfangen.
    Wagenknecht kennt bekanntlich keine Solidarität. Aktuell nutzt sie die Partei wohl als Rekrutierungsfläche.

    Aus Partei und Fraktion war am Montag mehrfach zu hören, dass Anhänger von Sahra Wagenknecht versuchten, Mitglieder für eine Parteigründung zu gewinnen. Auch ist von Bundestagsabgeordneten die Rede, die ihre Bürgerbüros in den Wahlkreisen bereits gekündigt hätten.
    https://www.berliner-zeitung.de/poli...stag-li.358323

  10. #685
    Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat im Auftrag von Welt die Deutschen gefragt, was sie von einer Parteigründung Wagenknechts halten würden. 39 Prozent würden das als positiv und 34 Prozent als negativ ansehen. Ganze 24 Prozent würden Wagenknechts gegründete Partei dann auch wählen. Das klingt vielversprechend, immerhin hat die Linke bei der letzten Bundestagswahl nicht mal fünf Prozent erreicht.
    Das sind Werte, in denen die Ampel nur träumen kann. Wäre interessant zu erleben, wie nah diese an der Realität sind.

    https://www.berliner-zeitung.de/poli...chts-li.357653

  11. #686
    P01135809 Avatar von jagutichsachma
    Ort: Fulton County Jail
    Das sind Werte von denen auch Wagenknecht nur träumen kann. Diese 24% dürften überwiegend AfD-Wähler sein, die im Zweifelsfall lieber die AfD wählen werden.
    "Wir kommen da durch!"

  12. #687
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    Das sind Werte, in denen die Ampel nur träumen kann. Wäre interessant zu erleben, wie nah diese an der Realität sind.

    https://www.berliner-zeitung.de/poli...chts-li.357653
    Da hat die Berliner Zeitung unsauber zitiert. Es haben nicht 24% gesagt, dass sie eine Wagenknecht-Partei wählen würden.

    Es haben 15,6% gesagt, dass sie sich grundsätzlich vorstellen könnten, eine Wagenknecht-Partei zu wählen. Weitere 8,5% haben es mit eher ja geantwortet.

    https://civey.com/umfragen/27200/kon...rtei-zu-wahlen

    Aber ich fände es grundsätzlich auch spannend.

  13. #688
    Bei der "Aufstehen-Bewegung" war Sahra W. ja nicht sooo erfolgreich.

    https://www.spiegel.de/politik/deuts...a-1258120.html

    Man habe von Wagenknechts Rückzug "aus den Medien" erfahren, heißt es in dem Schreiben. So sehr man begreife, wie hart die Machtkämpfe in der Linkspartei für Wagenknecht seien, fahren die Autoren fort, "diesen Umgang mit der Bewegung, die sie selbst gegründet und auf die sie vertraut hat, halten wir für politisch nicht verantwortlich".
    Quelle: SPON


    Daher denke ich, dass eine Wagenknecht-Partei nicht mehr als eine theoretische Idee bleiben wird.
    Was schade ist, denn ich wäre absolut dafür, dass sie eine neue, gerechte linke Partei gründet.
    Geändert von freddimaus (13-06-2023 um 10:06 Uhr)
    Verstehen Sie?

  14. #689
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen

    Was schade ist, denn ich wäre absolut dafür, dass sie eine neue, gerechte linke Partei gründet.
    Ich wäre dafür, weil die alte Linke dann zu einer gerechten Partei werden könnte. Die haben wir schon nötig, denke ich.

    Und wenn Wagenknecht AfD-Wähler:innen abzieht, wäre mir das auch recht. Sie ist zwar unangenehm rechts für mein Empfinden, aber keine Nazi-Braut wie Bernd Höcke und Co. Und man ist ja schon für Kleinigkeiten dankbar mittlerweile. Eine Wagenknecht-Partei wäre eher so eine Ost-CSU/SED (es gibt Dinge, die kann man sich echt nicht ausdenken).

  15. #690
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Bye-bye, Sahra! - Es soll ein Leben ohne Wagenknecht geben

    ""Die Zukunft der Linken ist eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht" – mit diesen zehn Wörtern schaffte der Vorstand der Linken am vergangenen Wochenende Klarheit."
    Was darf
    Freiheit kosten?


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