Ha, gefunden: Nordlicht-Mörder ohne Reue
Ha, gefunden: Nordlicht-Mörder ohne Reue
Bei dem verstorbenen Herzkranken dachte ich noch "er sieht aus wie Ulrich von Heesen aus der Heute Show" und er war es tatsächlich. Dietrich Hollinderbäumer.
Liegt vermutlich daran das das ZDF beteiligt ist.
Kenne den eher aus "Pastewka" und fragte mich auch direkt, ob er das ist. Danke für die Bestätigung.
Bin gestern zufällig durch den "spon"-Artikel über diesen Mehrteiler gestolpert. Mag ja diese komplexe Erzählweise mit diversen Handlungssträngen, die sich erst im weiteren Verlauf langsam zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Mit (vermeintlich) unsympathischen Figuren hab ich auch kein Problem, solange sie interessant angelegt und charismatisch gespielt sind, das scheint bisher der Fall zu sein. Werde mal dranbleiben.
Zumal in einigen anderen Szenen ja zu sehen war, dass diese Produktion mit Nacktheit kein Problem hat.
Geändert von trashman (19-03-2012 um 07:42 Uhr)
Wenn Frauenpower, dann richtig ...
Aaal-so...
Unsymphatisch sind mir einfach einige Darsteller, damit meine ich noch nicht mal konkret Saga. Die ist eben wirklich sehr "speziell" wie ihre Kollegen schmunzelnd behauptet haben, allein ihr zerstreutes "Danke" an den Zufalls-Sex-Partner und die vorhergehende Einladung war wirklich witzig.
Den dänischen Polizisten find ich eher nicht so symphatisch, eher... ach ich weiss nicht. Ich hab den Darsteller letztens in "Der Kommissar und das Meer" gesehen und da fand ich ihn schon ziemlich nichtssagend. Aber der "stört" mich jetzt nicht.
Bin gespannt wie die Geschichte mit ihm und seiner Großfamilie weitergeht, allein wie er mit seinem pubertierenden Sohn umgeht... Ach herrje... Da denkt man sich schon dass die Sterilisation kein allzu schlechter Gedanke war... Eher ein bisschen spät... Der Gegenpol dann die Kollegin die auf die Frage ob sie Kinder hat mit einem fast entsetzten "Nein, wie kommen Sie denn darauf" antwortet. Die beiden geben schon ein super Gespann ab.
Nein, ich meine den Journalisten und seinen schleimenden Kollegen, die barbusige Obdachlose und den Sozialarbeiter Stefan. Dieses Ehepaar das auf die Transplantation gewartet hat... Die komische Tusse mit ihren zwei Kindern die so verhuscht daherkommt... Na ja.
Der Fall ist sehr interessant, mich verwirren eben die Nebenschauplätze - man weiss nicht unbedingt ob die Einzelheiten dann mal wichtig werden später. Es heisst also höllisch aufpassen - und das ist um die Uhrzeit garnicht mehr so einfach.
Dass dieser Fall die schwedische Gesellschaft und ihre Missstände anprangert ist definitiv interessant, vieles davon lässt sich auch auf Deutschland übertragen. Eigentlich das was man dem Tatort oft nachsagt, die ewige "Sozialkritik" - hier in düstere und brutale Bilder gepackt.
Wieso der Typ nun Obdachlose killt um die Ungleichheit zwischen Arm und Reich herauszustellen ist mir noch ein Rätsel.
Allerdings birgt die Geschichte um den Sozialarbeiter und seine grauslige Schwester auch noch ziemlich viel Potential, man beachte die Narben!
Ich bleib auf alle Fälle dran, die Darsteller die ich nicht mag muss ich halt einfach hinnehmen.
Geändert von KrosseKrabbe (19-03-2012 um 08:00 Uhr)
Finde ich beachtlich, dass ihr den wiedererkannt habt. Im Vergleich zu Pastewka wirkt er doch sehr alt und ausgemergelt freue mich schon auf die nächste Staffel.
Allerdings habe ich mal gelesen, dass er längere Zeit in Schweden gelebt hat und er hat auch hier selbst schwedisch gesprochen, d.h. er ist nicht so ein "sinnloser ZDF-Quotendeutscher" wie O.Fischer, der ja in einigen der alten Beck-Folgen, die in Deutschland ausgestrahlt wurden, seine überflüssigen Mini-Auftritte hatte.
Also mich hat das nicht unbedingt vom Hocker gehauen, zumal ich die Kommissarin so extremst unsympatisch fand, dass ich nach 20 Min. schon ausschalten wollte. Dieses dämliche: "Wieso ruft die Ehefrau an wenn sie keinen besonderen Grund hat....!?!" Scharfer Verstand aber bissel weltfremd oder wie?
Ich dachte immer, da muss doch noch was kommen, aber es war nicht mal Spannung drin, jedenfalls für mich nicht. Außer als der Journalist im Auto mit der Bombe saß.
Naja, die Vorschau auf die nächste Folge ist ja vielversprechend. Ich bleib dran, vielleicht wirds ja noch
da bin ich auch gespannt drauf, wie diese figur in die story noch eingegliedert wird.
mir hat die erste folge gut gefallen, verstehe nicht warum der sozialarbeiter keine strafanzeige gegen den journalisten gestellt hat und überhaupt, warum muss ein journalist - auch wenn er auf droge ist - sich mit dem sozialamt auseinandersetzen bzw. seine frau/mutter seiner kinder sozialleistungen nehmen?
volle schwedenpower die kommenden wochen, am donnerstag geht kommissar winter auf arte los.
überrraschung: der sozailarbeiter spielt den winter
http://www.arte.tv/de/6465714,CmC=6469392.htmlMagnus Krepper spielt überzeugend die vielseitige Rolle des Erik Winter: den zigarillorauchenden Snob mit teuren Anzügen, treusorgenden Familienvater mit zwei kleinen Töchtern und moralisch motivierten Kommissar zugleich. Krepper war in der Verfilmung von Stieg Larssons "Millenium-Trilogie" (2009-2011) bereits als der Ermittler Hans Faste zu sehen.
In der ersten Verfilmung der Fälle von Kommissar Winter in Schweden von 2001 bis 2004 spielte noch Johan Gry den Protagonisten
BadCompany
Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.
@Bad Company
Vermutlich hast du den Journalisten "Daniel Ferbé" mit dem Mann der Klientin des Sozialarbeiters "Soren Holmgren" verwechselt. Mit den verschiedenen langhaarigen blonden Frauen kann man ja auch leicht durcheinander kommen.
Also wenn man sich die ganzen skandinavischen Streifen so anschaut, könnte man meinen, dort springen nur Psychos rum... ^^ Fast in jedem Film gibts Massenmorde oder übelste Fälle... Das wird dem lieben Volk da oben gar nicht gerecht!
Stimm mit ein, ja spürst du nicht die Kraft die Leidenschaft, die Spiele drehen kann uns allen Freude macht? Die Leidenschaft! Werd ein Teil davon sei wild und frei, immer dabei! Verbieg Dich nicht für den Verband, die Polzei. Sei wild und frei!
Ich habe mir "die Brücke" nun auch angesehen und da ich durch eure Kommentare schon "vorgewarnt" war, habe ich mit keiner großen Erwartungshaltung vor dem TV-Gerät gesessen. Letztendlich war es dann doch besser als gedacht. Der Knoten von den ganzen Handlungssträngen muss zwar noch aufgelöst werden, aber ich fand den ersten Teil gut. Steigerungen können gern noch kommen.
Die Kommissarin Norèn ist wirklich speziell, aber sehr amüsant. Sie geht in ihrem Beruf voll auf, ordnet ihm alles unter, selbst ihr Privatleben (die Sexszene hätte man sich allerdings sparen können). Ich musste einige Male wirklich lachen mit welcher Ernsthaftigkeit sie arbeitet und dann völlig naiv ihren Kollegen Rohde anguckt, wenn der das ganz anders angeht.
Bin auf Teil 2 gespannt.
BadCompany
Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.