Ja!!!
Holunderblüten kann man auch sehr gut trocknen
ansonsten sind die Hirtentäschel bei uns erntereif .
Hirtentäschel wirkt blutdruckregulierend
das ist Bockshornklee
riecht wie Waldmeister
da müssen wir aber auf den Samen warten, Bockshornklee wird äußerlich als Samenaufguss bei Haarschwund und Erbgrind in Form eines Badewassers mit Erfolg angewandt. Der zerstoßene Samen, mit Olivenöl zu einem Brei vermengt und damit die Kopfhaut oft und gründlich eingerieben, unterbricht den Haarausfall und lässt neue Haare wieder wachsen, wenn nicht tiefere Ursachen den Haarausfall auslösten.
Als Tee wirkt er gegen Erkältungen
Das ist Bockshornklee??!!!! Kenn ich nur unter Honigklee- und ich liebe den Duft, wenn er langsam trocknet! Genial- dann werd ich den jetzt auch mal zum Kochen sammeln- Bockshornklee ist lecker!
heute hab ich Mädesüß mitgebracht. das kommt nicht vom süßen Mädchen, sondern vom Duft und weil man damit Wein (Met) süßen kann.
Das ist eine erstaunliche Wirkung, wenn man so eine Blüte kopfüber in Wein hängt, wird der innerhalb kurzer Zeit milder.
die Germanen setzten Mädesüß gegen Schmerzen ein. Mädesüß enthält Vorläufersubstanzen der Salicylsäure. Der Apotheker Felix Hoffmann gewann aus der Säure im Jahr 1897 erstmals Acetylsalicylsäure
Das echte Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist eine Staude, die bis zu zwei Meter in die Höhe wächst. Sie besitzt Blätter, die sich wechselständig anordnen. Die Blattoberseite ist dunkelgrün gefärbt und kahl, die Unterseite weist eine filzige Behaarung auf. An den Rändern sind die Blätter fein gesägt. Die zahlreichen, kleinen Blüten befinden sich in rispigen Blütenständen, duften süßlich und sind gelblich-weiß gefärbt.? Das echte Mädesüß gehört zu den Rosengewächsen (Rosaceae) und blüht von Juni bis August.? Es kommt in Europa und Nord-Amerika vor und wächst auf feuchten Wiesen sowie an Bachufern.
Menschen, die auf Salicylate allergisch reagieren, dürfen Mädesüßblüten (wie auch Extrakte aus Weidenrinde) nicht anwenden
Da ist er ja schon auf Seite eins. Schmeckt wirklich gut. Genieße ihn pur. Ist appetitanregend. Und schmeckt wg der Oxalsäure etwas nach Rhabarber. Kann man vieles mit machen von Grüner Soße bis Suppe.. habe ich aber nicht ausprobiert.
Früher habe ich mal testweise Klee und Gras gegessen, Klee schmeckte besser.
Nachdem ich gestern das Buch "Schöner Mist: Mein Leben als Landei" gelesen habe , worin in einem Kapitel u. a. auch Gundermann und Kollegen vorkommen ;-) und ganz unabhängig davon gerade folgendes Rezept entdeckte, stell ich das mal hier rein:
http://www.ndr.de/ratgeber/kochen/re...ion-ndrtv.html ("Gemüsebrot" anklicken - dort kommt es als zweites Rezept)Zutaten (für selbstgemachte Butter):
•1 l Schlagsahne
Schlagsahne im Butterfass so lange schlagen, bis die Sahne fest wird. Buttermilch abschütten und die feste Masse in eine Schüssel geben. Mit einem Holzspatel so lange glattstreichen bis keine Flüssigkeit mehr austritt.
Holzmodeln in reichlich lauwarmem Wasser wässern und die Butter mit dem Holzspatel einstreichen. Im Kühlschrank hält sich die selbstgemachte Butter etwa eine Woche.
Aus der frischen Butter lässt sich auch eine schmackhafte Kräuterbutter herstellen. Dafür Brennnesseln, Giersch, Klettenlabkraut, Vogelmiere und Löwenzahn klein schneiden, mit etwas Salz vermengen und unter die Butter rühren.
:schubs:
Wenn man Fisch zubereiten möchte, welche Wildkräuter sollte man suchen/finden/kaufen?
Mal was anderes als Dill und Co schwebt mir vor.