Ja klar. Das ist ja das besonders perfide bei Armstrongs Dopingnetz.
Ich hoffe nur, dass die UCI jetzt endlich Konsequenzen ziehen muss und, dass z. B. die Bestechung/Spende zur
(angeblichen) positiven Probe bei der Tour de Suisse 2001 noch klar belegt wird.
Wer hätte das gedacht, den Amerikanern sei Dank.
Ich hatte ja lange auf die Franzosen gehofft.
Aber, der von Armstrong so in den Dreck gezogene "irgendein Jean-Paul"
(zu den nachträglich untersuchten, verdächtigen Tour-Proben)
wird Luftsprünge machen und die unsäglichen Tour-Szenen gegen einen Simeoni (lt. A. ein Lügner, tja)
werden nun immer gleichzeitig mit seinem tiefen Fall auftauchen - endlich die Genugtuung.
Geändert von storch (22-10-2012 um 22:24 Uhr)
Ich halte das für eine perfide Schmutzkampagne.
Lance ist das Bauernopfer.
Nun ist der Sport wieder "sauber".
Armstrong ist von einem Bauernopfer so weit entfernt,
wie Frankreich zum Mars(männchen).
Der Thread nimmt langsam Fahrt auf
Ich gebe unumwunden zu das mich freue wie Bolle. Hut ab vor den Amis. Das ausgerechnet Landsleute sind die das Denkmal stürzen.
Das Aussmaß ist wie gesagt bängstigend. Die Szenen mit Simeoni gingen ja um die Welt. Keiner wusste was Armstrong ihn damals gesagt hat. Wie wir jetzt wissen hat er ihn ja sogar bedroht.
Jetzt kann die UCI zeigen wie wichtig ihnen der Antidopingkampf ist. Keine Ahnung welche Konsequenzen das entgültig hat. Der Anfang ist jedenfalls gemacht.
Jetzt lasst mal Mignon.
Irgendwer muss ja ne gegensätzliche Meinung bilden, sonst gibt es ja keine Diskussion. Dafür ist Mignon ja gut nich.
Mignon erzähl mal, was denkst du wer steckt hinter dieser gross angelegten Verschwörung?
Simeoni war ja kein grossartiger Fahrer, dass er sich aber damls gegen den Patron des Feldes gestellt hat, dass hat mir Respekt abgerungen
Über das Ausmaß dieses Skandals mach ich mir allerdings eher sorgen. Der Großteil der Reaktionen ist doch eindeutig. Es wird nicht über die Fortschritte im Dopingkampf geschrieben. Kaum einer geht darauf ein das die Zeiten in den bestimmte Etappen genommen werden viel langsamer geworden sind. Im Gegensatz zu z.B. schwimmen, wo ja auch die Wunderanzugweltrekorde jetzt schon ohne Wunderanzug geknackt werden. Ich glaub statt sich ein Beispiel am radsport zu nehmen wird er wohl medientechnisch jetzt Tod gemacht.
PS Hat sich eigentlich schon Voigt geäußert, immerhin war der ja in der heissen Phase auch im Team CSC, welches auch in den USADA-Unterlagen auftaucht?
Ich hatte ja gestern noch die Befürchtung, dass die UCI gegenteilig reagiert. Dann dachte ich, nee, das können die nicht machen. Und ein paar Minuten später, doch das können die.
Und jetzt doch so. Ich finde das alles ziemlich aufregend und bin gespannt, was noch alles passiert.
Von Voigt noch nichts gelesen, aber Jaksche war vorhin in den
Heute-Nachrichten und ist der Meinung, dass es
bei allen großen Rennställen, in denen er war,
so ähnlich abgelaufen ist.
Wobei die Person Armstrong, als bestimmender Chef-Organisator und Dominator sicher einmalig ist.
Höchstens bei Bjarne Riis könnte ich mir so eine Organisation noch vorstellen.
Millar hat übrigens ein Buch rausgebracht, sein Werdegang und
dazu inhaltlich, vor, während und nach seiner Dopingzeit.
http://www.amazon.de/Vollblutrennfah...0939193&sr=8-1
Geändert von storch (22-10-2012 um 22:53 Uhr)