Und daraus schließt du, dass das bei Armstrong auch so sein wird, und stellst eine entsprechende Behauptung ins Netz???
Armstrong ist ein völlig anderer Fall als Scharapowa. Armstrong hatte über viele Jahre, praktisch seine ganze Karriere, systematisch Dopingbetrug begangen. Darüberhinaus Menschen unter Druck gesetzt und andere hässliche Dinge getan.
Scharapowa dagegen hat, soweit bekannt, lediglich ein bis kurz vorher noch legales, potentiell leistungssteigerndes Medikament eingenommen, weil sie übersehen hatte, dass es zum Jahreswechsel auf die Dopingliste gesetzt worden war. Ihr "Fehler" war letztlich, dass sie die späte Einnahme zugegeben hatte, statt zu behaupten, es müsse sich um Restspuren handeln. In dem Fall wäre sie höchstwahrscheinlich, wie andere, freigesprochen worden.
Es ist für einen Sponsor ein erheblicher Unterschied, ob er mit jemandem zusammenarbeitet, der jahrelang systematisch betrogen hat, oder jemandem, der einfach nicht aufgepasst hat.
Nein, du hast mich missverstanden. In dem Beitrag wurde eben auch das mit Armstrong so gesagt.
Das Thema war generell das die Sponsoren im Sport überführten Dopingsündern weiter die Stange halten. Als Beispiele wurden Armstrong und Scharapowa genannt.
Abgesehen davon sehe ich keinen großen Unterschied zwischen Scharapowa und Armstrong. Doping ist Doping.
Geändert von Himself (19-07-2016 um 10:37 Uhr)
Wie kann man eigentlich Proben austauschen oder verändern? In einem Bericht habe ich gesehen das die Proben mit einem Verschluss Versehen werden der nicht geöffnet werden kann ohne die Ampulle zu zerstören. Und ich dachte das in den Nationalen Dopinglaboren auch Mitarbeiter der WADA anwesend seien. Gerade während internationaler sportliche Wettkämpfe. So richtig Antworten liefert der Bericht auch nicht. Eher wirft er mehr Fragen auf. Irgendjemand hat gewaltig gepennt oder weggesehen.
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