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  1. #406
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von Mr. Gold Beitrag anzeigen
    Also, ich muss diesbezüglich jetzt mal etwas los werden, das mich schon lange stört.
    Ich bin immer wieder verwundert, wie lange viele Menschen ihre Abneigung gegen Figuren, egal ob in Serien oder Videospielen, aufrecht erhalten, selbst dann, wenn sich die Figuren gebessert haben.
    Hat Piper etwas schlechtes gemacht, wurde sie gehatet. Hat sie etwas gutes getan, wurde sie wieder gehatet("Piper will immer im Mittelpunkt stehen" usw.). Hat sie nichts gemacht, wurde sie wiederum gehatet, weil sie eine nutzlose Figur sei, die nichts sinnvolles zur Serie beitragen würde(ausgenommen natürlich dann, wenn man sie für alles Schreckliche verantwortlich machen kann, das beispielsweise in der vierten Staffel passiert ist ).
    Wenn Leute, auf reddit beispielsweise, versucht haben, den teilweise schon sehr extremen Hass auf Piper psychologisch zu erklären(z.B. dass sich diese "Hater" unbewusst selbst in Piper's negativen Charakterzügen wiedererkennen würden), fand ich das meistens doch etwas weit hergeholt aber vielleicht ist da ja in vielen Fällen doch was dran, denn sich so in den Hass auf eine fiktionale Figur zu versteifen, finde ich schon seltsam, da es mir einfach als maßlos übertrieben erscheint.
    Ich meine, viele der schwarzen Hauptfiguren(auch Poussey) beispielsweise, haben in der Vergangenheit teilweise ein Verhalten an den Tag gelegt, das nicht nur bösartig war, sondern auch als offener Rassismus ausgelegt werden kann aber irgendwie vermisse ich da die "Empörung" seitens der Community.
    Als Piper in der 2. Staffel ihr dreitätiger Ausgang genehmigt worden ist(ihre Großmutter war krank), fielen von einigen der Figuren Sprüche, die absolut unfair und komplett unter der Gürtellinie waren aber irgendwie schien das niemanden zu stören, weil Piper so etwas anscheinend irgendwie immer verdient hat und schlimmeres...
    Dieses messen mit zweierlei Maß fällt mir in wenigen "Fanbases" so negativ auf, wie in der Orange Is The New Black Community, muss ich leider sagen, wobei das in diesem Forum absolut harmlos ist, im Vergleich zu dem, was man diesbezüglich sonst so in anderen Foren finden kann.
    Wenn ich lese, dass Zuschauer Piper's "Branding" mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht genossen haben, ist es mir egal, was sie vorher getan hat und dass es sich hier um eine fiktionale Figur handelt. Sich an so etwas zu ergötzen, ist nicht normal und meiner Ansicht nach, das sage ich ganz ehrlich, ein bisschen gestört, nicht wirklich existierende Person hin oder her.
    Ich kann zum Beispiel "Badison" absolut nicht ausstehen aber wenn ihr so etwas passieren würde, würde sie mir auch leidtun und ich würde mir so etwas mit Sicherheit nicht freudestrahlend ansehen. Überhaupt "genieße" ich es nicht, wenn Figuren qualvoll sterben oder übertrieben stark gedemütigt werden(eingebranntes Hakenkreuz) aber manchmal kommt es mir so vor, als sei ich diesbezüglich wirklich in der absoluten Minderheit.
    Ganz seltsam, was in Bezug auf Piper teilweise geschrieben wird, vor allem auf reddit.
    Sie nicht zu mögen und/oder langweilig zu finden, ist eine Sache aber dann kann man doch ihre Szenen einfach überspringen und die Figur weitestgehend ignorieren. So mache ich das jedenfalls immer, bei Figuren und Storylines, die mich nicht interessieren. Damit bin ich bisher meistens gut gefahren und zeitsparend ist es auch noch.
    Ich glaub das übertreibst du aber ein bisschen, es handelt sich nur um eine fiktive Figur Ich persönlich mag Figuren in Filmen/Serien nicht weil sie i.was gutes oder schlechtes getan haben, sondern weil sie eine Persönlichkeit haben die mir zusagt. Von Piper war ich selbst nie ein Fan, dann kam nur hinzu das ihre Figur im Laufe der Serie immer nerviger wurde und ich sie i.wann gar nicht mehr mochte (geht glaub ich vielen so). In der letzten Staffel hat sie sich m.M. nach wieder gebessert und mich persönlich auch nicht mehr so genervt, aber deshalb mag ich so trotzdem nicht. Insofern ist es mir eigentlich auch relativ egal was mit ihr noch so passiert. Ich persönlich mag eben Figuren wie Alex und Taystee lieber, obwohl die auch einige Dinge getan haben die moralisch sicher nicht immer gut waren.

    Zitat Zitat von Bellerophon Beitrag anzeigen
    Es wurde aber auch schon vor langer Zeit gesagt, daß Pipers Story nur als trojanisches Pferd gilt und ihre Figur/Story nur dazu dient, das ganze Gefängnisumfeld einem schmackhaft zu machen. Es dreht sich also gar nicht alles um Piper; ihre Zeit mag ja nun um sein, das heisst aber nicht, daß es auch wirklich das Ende der Serie sein muss
    Trotzdem ist es recht wahrscheinlich, daß nach der 7. Staffel Schluss ist, allein schon deswegen, weil es gar nicht mal sooo viele Serien gibt, die so lange überleben
    Grundsätzlich würde ich dir da recht geben, vor allem weil die anderen Figuren zuletzt die Serie auch weitaus mehr getragen haben als Piper. Aber so wie die Story zuletzt um Piper aufgebaut war, sieht es für mich so aus das man die Serie so beenden will wie man sie angefangen hat.

  2. #407
    Ich gebe Mr.Gold in vielen Punkten Recht. Mir ist diese "Rassen Sch...e" auch mehr als einmal übel aufgestossen. Egal aus welcher Ecke es kam, und die Schwarzen - allen voran Watson und Cindy - waren immer dabei.
    Was ich mich oft gefragt habe, ist das, in dieser Intensität, hauptsächlich ein amerikanisches Problem? Ebenso diese Trennung von den Latinas zu den anderen. Ich meine, würde irgend jemand sich in Europa als Latina bezeichnen?

  3. #408
    Zitat Zitat von Elizabeth Beitrag anzeigen
    Auf das Baby von Lorna bin ich gespannt.
    Ich will Dir nicht die Spannung nehmen aber ich denke nicht, dass es existieren wird.

  4. #409
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Ich glaub das übertreibst du aber ein bisschen, es handelt sich nur um eine fiktive Figur
    Eben. Ein weiterer Grund, weshalb ich diesen Hass nicht verstehe. Für mich zählt nur eines: Können mich die Figuren unterhalten, auf die eine oder andere Weise, oder nicht?
    Da spielt es für mich auch keine Rolle, ob es sich um einen strahlenden Helden oder einen durchgeknallten Massenmörder handelt.
    Ich rege mich auch nie über billig produzierte Werke auf, sondern lache stattdessen drüber. Ich finde es nur nervig, wenn mit zweierlei Maß gemessen wird und man dabei auch noch so übertreibt.

    Ich persönlich mag Figuren in Filmen/Serien nicht weil sie i.was gutes oder schlechtes getan haben, sondern weil sie eine Persönlichkeit haben die mir zusagt.
    Das kann ich zwar verstehen aber Entwicklungen der Figuren(egal, in welche Richtung) sollten da imo trotzdem berücksichtigt werden.

    Von Piper war ich selbst nie ein Fan, dann kam nur hinzu das ihre Figur im Laufe der Serie immer nerviger wurde und ich sie i.wann gar nicht mehr mochte (geht glaub ich vielen so).
    Wirklich nervig fand ich die Figur eigentlich nur selten. Da geht mir das Hip-Hopper Gangstergetue anderer Insassinnen wesentlich mehr auf den Keks. Und was war denn jetzt so nervig an ihr in der fünften Staffel? Etwas nervig fand ich sie eigentlich nur in der vierten Staffel.

    In der letzten Staffel hat sie sich m.M. nach wieder gebessert und mich persönlich auch nicht mehr so genervt, aber deshalb mag ich so trotzdem nicht.
    Also trägst du ihr nach, dass sie dich in der Vergangenheit genervt hat? Oder geht es im allgemeinen darum, dass sie zu...normal ist im Vergleich zu den meisten anderen Insassinnen?
    Vergiss nicht, dass sie eben auch "normal" sein soll, mit allen Fehlern, die dazu gehören.

    Insofern ist es mir eigentlich auch relativ egal was mit ihr noch so passiert. Ich persönlich mag eben Figuren wie Alex und Taystee lieber, obwohl die auch einige Dinge getan haben die moralisch sicher nicht immer gut waren.
    Hier gehen unsere Meinungen einfach ziemlich auseinander, obwohl ich Alex auch ziemlich gerne mag, während mir Taystee eigentlich so egal ist, wie dir Piper.
    Da finde ich Suzanne beispielsweise doch wesentlich interessanter. Und sowohl Red als auch Big Boo zählen sowieso zu meinen Lieblingsfiguren. Auch Sophia mag ich irgendwie.
    Am nervigsten und unsympathischsten finde ich momentan Badison, Lorna, Aleida und Daya. Das sind allesamt momentan absolut schreckliche Figuren, meiner Ansicht nach aber wer weiß, vielleicht bessern sie sich ja noch in der nächsten Staffel und am Ende mag ich sogar die eine oder andere dieser Figuren.

    Zitat Zitat von skorpi
    Ich gebe Mr.Gold in vielen Punkten Recht. Mir ist diese "Rassen Sch...e" auch mehr als einmal übel aufgestossen. Egal aus welcher Ecke es kam, und die Schwarzen - allen voran Watson und Cindy - waren immer dabei.
    So siehts aus. Ich habe mir die zweite und dritte Staffel nochmal angesehen und vor allem dort, ist das doch sehr stark aufgefallen.

    Was ich mich oft gefragt habe, ist das, in dieser Intensität, hauptsächlich ein amerikanisches Problem? Ebenso diese Trennung von den Latinas zu den anderen. Ich meine, würde irgend jemand sich in Europa als Latina bezeichnen?
    Erstmal müssen sie ihre jüngeren Wurzeln in Lateinamerika haben und wie oft das bei Europäern der Fall ist, im Vergleich zu den USA, weiß ich nicht. Ansonsten scheint es tatsächlich eher ein amerikanischer Begriff zu sein.

    Also ich mag die Latinas ja oftmals nicht, aber deren Gangstergetue finde ich doch schon ziemlich stylisch manchmal. Und wie Gloria diese nervige "Vee" in der zweiten Staffel bei den Duschen zurechtgewiesen hat(es ist mir egal, dass es ein Teil von Vee's Plan gewesen ist) war imo einfach der Hammer.
    Geändert von Mr. Gold (12-08-2018 um 15:58 Uhr)

  5. #410
    Gloria

    Ihre Verwandlung seit der ersten Staffel ist schon bemerkenswert.
    Selenis Leyva hat in einem Interview gesagt, dass die Kussszene mit Ruiz das Härteste war, was sie jemals gedreht hat.
    Es gab wohl einige Kommentare, dass das der unerotischste Kuss der Filmgeschichte gewesen sei.... ja Leute, Gloria wird gezwungen ihre grösste Feindin zu küssen -was soll daran erotisch sein??? Im Grunde war es eine Vergewaltigung durch die Wärter.

  6. #411
    Piper hat mich übrigens nie genervt.
    Mir hätte es gefallen, wenn sie im Max Stella wieder gesehen hätte...

  7. #412
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von Mr. Gold Beitrag anzeigen
    Das kann ich zwar verstehen aber Entwicklungen der Figuren(egal, in welche Richtung) sollten da imo trotzdem berücksichtigt werden.
    Sie hat sich m.M. nach in der letzten Staffel wieder nur zurück zu der Piper aus den ersten Staffeln entwickelt, was mir ja auch besser gefallen hat


    Wirklich nervig fand ich die Figur eigentlich nur selten. Da geht mir das Hip-Hopper Gangstergetue anderer Insassinnen wesentlich mehr auf den Keks. Und was war denn jetzt so nervig an ihr in der fünften Staffel? Etwas nervig fand ich sie eigentlich nur in der vierten Staffel.
    Ich sag ja auch nicht das Piper die einzige ist/war die mich nervt bzw die ich nicht mag. Am schlimmsten fand ich Piper in Staffel 3 und 4. Mir ging dieses ganze "ich bin jetzt ein harter gangster-Getue" auf den Keks. Ist halt gefährlich wenn man einer Figur die ohne hin schon nicht zu den Faves bei den meisten zählt, dann auch noch ne Storyline reindrückt die sie noch unsympathischer macht. Hinzukommt das es m.M. nach auch einfach gar nicht zu Piper gepasst hat. In Staffel fünf fing sie schon langsam an wieder "angenehmer" zu werden und jetzt in der letzten Staffel fand ich ihre Storyline sogar schon wieder ganz gut.


    Also trägst du ihr nach, dass sie dich in der Vergangenheit genervt hat? Oder geht es im allgemeinen darum, dass sie zu...normal ist im Vergleich zu den meisten anderen Insassinnen?
    Vergiss nicht, dass sie eben auch "normal" sein soll, mit allen Fehlern, die dazu gehören.
    Soll ich dir jetzt sagen wrm Piper nicht zu meinen Lieblingsfiguren in der Serie gehört? Ka ich find sie meistens einfach nervig. Manchmal wirkt sie wie ein kleines unbeholfenes Dummchen. Wenn ich mal gucke was Alex in der letzten Staffel alles hinter ihrem Rücken für sie geregelt hat. Und wenn sie mal nicht nervt ist sie halt langweilig Wie gesagt ich mag einfach anderen Figuren lieber, fällt wohl unter den Begriff "Geschmacksache".


    Hier gehen unsere Meinungen einfach ziemlich auseinander, obwohl ich Alex auch ziemlich gerne mag, während mir Taystee eigentlich so egal ist, wie dir Piper.
    Da finde ich Suzanne beispielsweise doch wesentlich interessanter. Und sowohl Red als auch Big Boo zählen sowieso zu meinen Lieblingsfiguren. Auch Sophia mag ich irgendwie. Am nervigsten finde ich momentan Badison, Lorna, Aleida und Daya. Allesamt absolut schreckliche Figuren, meiner Ansicht nach.
    Da stimm ich dir auch voll und ganz zu. Lorna fand ich eig erst in der letzten Staffel richtig nervig, sie hat zwar auch im Laufe der Serie an Sympathiepunkte bei mir verloren, aber letzte Staffel war echt so der bisherige Höhepunkt. Sie hatte schon kaum Story aber jedes Mal wenn sie dann mal aufgetaucht ist hat sie nur genervt. Daya find ich aktuell echt am schlimmsten, ist i.wie das gleiche wie es mit Piper war, sie versucht einen auf harte Ghettobraut zu machen, die man ihr einfach nicht abnimmt. Seitdem ihren Mutter aus dem Knast ist hat sich echt nachgelassen. Zu Badison muss man glaub ich nichts mehr sagen.


    So siehts aus. Ich habe mir die zweite und dritte Staffel nochmal angesehen und vor allem dort, ist das doch sehr stark aufgefallen.

    Erstmal müssen sie ihre jüngeren Wurzeln in Lateinamerika haben und wie oft das bei Europäern der Fall ist, im Vergleich zu den USA, weiß ich nicht. Ansonsten scheint es tatsächlich eher ein amerikanischer Begriff zu sein.

    Also ich mag die Latinas ja oftmals nicht, aber deren Gangstergetue finde ich doch schon ziemlich stylisch manchmal. Und wie Gloria diese nervige "Vee" in der zweiten Staffel bei den Duschen zurechtgewiesen hat(es ist mir egal, dass es ein Teil von Vee's Plan gewesen ist) war imo einfach mal Hammer.
    Man darf aber auch nicht vergessen das es sich nun mal um eine Serie handelt und daher vermutlich sowieso alles etwas übertrieben dargestellt wird - man muss ja unterhalten. Hinzukommt das Netflix ja auch nichts scheut und es denen relativ egal ist in wie weit etwas politisch korrekt ist (siehe auch 13 Reasons Why). Würde die Serie auf nem anderen Sender laufen, wäre da sicher schon einiges zensiert worden bzw. harmloser sein.

  8. #413
    Zitat Zitat von skorpi Beitrag anzeigen
    Was ich mich oft gefragt habe, ist das, in dieser Intensität, hauptsächlich ein amerikanisches Problem? Ebenso diese Trennung von den Latinas zu den anderen. Ich meine, würde irgend jemand sich in Europa als Latina bezeichnen?
    Wohl kaum, aber vermutlich eher weil es bei uns kaum welche gibt
    Wann rennt man in Europa schonmal jemandem aus Lateinamerika über den Weg ? Doch eher selten So selten, daß sie nichtmal eine Community bilden oder auch nur irgendwo eine Ghettoisierung stattfindet.

    So eine von dir erwähnte Trennung haben wir bei uns zwar auch, nur in einer viel kleineren Dimension. Bei uns wird das Parallelgesellschaft genannt.

    Das Problem in den USA ist eben, daß es keine richtigen Randgruppen gibt, das ist ein ziemliches Durcheinander an relativ großen Gruppen, die nebeneinander herleben und versuchen klarzukommen.
    Und diese Gruppen bleiben halt gerne unter sich, sofern möglich. Wenn dann in den USA eine große Gruppe (die Latinas) noch dazu eine eigene Sprache spricht, kommt es ganz automatisch zu einer mehr oder weniger schleichenden Trennung zu allen anderen Gruppen. Eine Sprachbarriere war schon immer eine Barriere.
    Die spanischsprechenden Latinas stellen in manchen Gegenden der USA bereits jetzt die Bevölkerungsmehrheit - und es werden immer mehr. Es ist also noch dazu eine ziemlich grosse Gruppe.
    Durch die Sprachbarriere kommt schonmal zur ersten Zweiteilung: Latinas vs. Nicht-Latinas. Während es bei den Latinas untereinander relativ homogen zugeht, sieht es bei den Nicht-Latinas schon anders aus, da gibts dann die nächste Trennung, nämlich Weiss gegen Schwarz gegen Orange gegen allesübrige.

    Sooo falsch wird das in OITNB letztendlich gar nicht dargestellt, in den USA ist das wirklich tlw. so krass.


    In Deutschland (und vielen anderen europ. Ländern) haben wir nicht mal annähernd eine vergleichbare Situation, deswegen ist das für unsereins alles schwer nachvollziehbar.

    Ein einfaches Gedankenspiel: Man stelle sich einfach mal vor (Achtung! Die Zahlen sind frei aus den Fingern gesogen), die Urdeutschen (also Deutsche die hier schon "immer" lebten und welche die vor 100 oder mehr Jahren zugewandert sind) stellen gerade mal 60% der Bevölkerung , und die restlichen 40% sind frisch eingewanderte (max. 2. Generation hier geboren) aus einem völlig anderen Kulturkreis und mit eigener Sprache....Während sich die Urdeutschen kaum vermehren, werden die Eingewanderten immer mehr.
    So ungefähr könnte man sich das in Teilen der USA ganz grob vorstellen. Auch hier ist es schon so weit, daß die "Weissen" dort seit 2012 eine niedrigere Geburtenrate haben als die Nichtweissen; btw. mit zunehmender Beschleunigung.

    Da wundert einen auch nicht mehr die Besessenheit eines orangefarbenen Präsidenten von einer Mauer, nur kommt er damit vermutlich Jahrzehnte zu spät.

  9. #414
    Danke, wieder was gelernt

  10. #415
    Katy Karrenbauer liest Orange is the New Black FanFiction :

    Teil 1: Versuchung


    Es gibt noch 2 weitere Teile :
    Teil 2 : Run, Baby, Run : https://www.youtube.com/watch?v=HYeXXi-ybC8
    Teil 3: Gloria und Red : https://www.youtube.com/watch?v=QrFhIOX6ZSk

    Gibt's eigentlich nur im deutschsprachigen Raum solche OITNB-"Specials" ?

  11. #416
    Keine Ahnung.

    Gloria und Red?????

  12. #417
    Das Ende nach Staffel 7 wurde soeben bekannt gegeben.

  13. #418
    Tuvok694
    unregistriert
    Zitat Zitat von Felicious Beitrag anzeigen
    Das Ende nach Staffel 7 wurde soeben bekannt gegeben.
    Noooooo.

  14. #419

  15. #420
    Horrorfilm & Serienjunkie Avatar von Miami Twice
    Ort: Thousand Sunny
    Zitat Zitat von Felicious Beitrag anzeigen
    Das Ende nach Staffel 7 wurde soeben bekannt gegeben.
    Die Serie wird mir sehr fehlen


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