Zitat von
Xerxe
Ich hab mir gestern endlich mal die ersten beiden Folgen angesehen und scheine hier fast eine alleinige Stellung zu haben.
Ich finde die Serie klasse.
Zum einen stehe ich total auf den Zyniker Spacey, zum anderen mag ich die Machart. Für mich ist der Schnitt/ die Art der Aufbereitung eher wie bei manchem Film (Erinnert mich teilweise etwas an "Mitternacht im Garten von Gut und Böse"), als wie bei einer Serie. Gerade das finde ich gut.
Die Entlassungen, die seine Frau getätigt hat sind mir schon eingeleuchtet. Sie hatte damit gerechnet das sie zukünftih mehr leute einstellen kann und ihr Charitygebiet ausweiten kann, auf andere Projekte, wenn sie noch mehr Spenden und Aufmerksamkeit bekommt, weil ihr Mann Außenminister wird.
Als er es nicht wurde, war klar das sie auch die Spenden nicht mehr bekommen würde und somit die neue Richtung nicht finanzieren könnte. Hätte sie alles wie bisher belassen wäre klar geworden das das auf die Zurückstufung ihres Mannes zurückzuführen ist 8und sie wären als Opfer erschienen) und jeder hätte sie bemitleidet (was nicht gut ist, wenn er noch weiterkommen will). So hat sie welche entlassen, geht den weg weiter und wartet ab bis ihr Mann die gewünschte Position erreicht (und da ist sie sich sicher, das es irgendwann so weit ist). Finde das völlig einleuchtend.