Meinwerk ist Deinwerk - Yndyvyduelle Namen für yndyvyduelle Kinder VI

[platinum]

Grundsätzlich gilt in Deutschland freie Namenwahl. Es gibt laut Bundesfamilienministerium jedoch einige Einschränkungen. So muss ein Vorname das Geschlecht eines Kindes erkennen lassen, es darf kein Orts- oder Familienname sein, und mehr als vier bis fünf Vornamen sind unzulässig.

Quelle

was ist mit dem namen rené(e) oder dylan?
wenn man ersteren nur hört, weiß man nicht, welches geschlecht das ist.

und karl theo zu guttenberg hat mehr als 5 vornamen

[Marmelada]

und karl theo zu guttenberg hat mehr als 5 vornamen

Hier steht es auch anders als in dem Artikel oben:

Wie viele Vornamen sind erlaubt?

Es liegt im Ermessen des Standesbeamten, wie viele Namen für ein Kind zugelassen werden. Normalerweise werden aber bis zu fünf Vornamen für ein Kind problemlos eingetragen.

https://www.beliebte-vornamen.de/522-recht.htm

[Null-Drei-Null]

Ich glaube, bei Adels ist das noch mal etwas anderes.

[platinum]

Normalerweise werden aber bis zu fünf Vornamen für ein Kind problemlos eingetragen.

reicht doch auch im normalfall, wenn die eltern ihrem kind nicht gerade
5 bekloppte namen geben wollen.

darf man ein kind eigentlich "amidala", "obi-wan", "vader", "yoda", "sidious" oder so nennen?
star wars fans wirds doch genug geben, die gern einen zb obi-wan zuhause hätten

[Fey´Eria]

Hattet ihr schon den vermeintliche, deutschen Freund der niederländischen Kronprinzessin .... Isebrand...

Ich will/kann/möchte auf meinem SM-G973F die Signatur bei Tapatalk nicht ausschalten.

[anthem]

was ist mit dem namen rené(e) oder dylan?
wenn man ersteren nur hört, weiß man nicht, welches geschlecht das ist.

und karl theo zu guttenberg hat mehr als 5 vornamen

ich glaube wenn der Name beiden Geschlecht zugeordnet werden (Vorraussetzung es ist ein Name und nicht "Wish", "Sparkle" oder sowas), dann muss der Zweitname eindeutig zu einem Geschlecht zugeordnet werden können. Zumindest war das bei jemanden den ich kenne so, so darf zwar jemand Alexander Maria oder Alexandra Maria heißen aber nicht Alex Maria, jedoch Alex Jonathan oder Alex Victoria.
Das wurde mir mal so erklärt also keine Gewähr falls das heutzutage vielleicht nicht mehr up to date ist oder ich etwas vergessen habe.

[Ronya]

Und was ist dann, wenn die Kinder keinen Zweitnamen haben?
MÜSSEN die dann einen bekommen?

[Null-Drei-Null]

Wenn sie einen nicht geschlechtsspezifischen ersten Namen haben, dann ja.
Nur Kim oder nur Alex geht dann nicht.

[anthem]

Und was ist dann, wenn die Kinder keinen Zweitnamen haben?
MÜSSEN die dann einen bekommen?

Zu dem Zeitpunkt der Namensvergabe beim Beamten haben die Kinder ja nicht nur keinen Zweitnamen sondern generell theoretisch ja auch "keinen Vornamen".

[*Blue*]

im Rahmen der w/m/d Öffnung, wird doch sicher auch die Regelung des "eindeutig zu einem Geschlecht zugeordnet werden können" wegfallen, oder?
macht doch so gar keinen sinn mehr, wenn es gesellschaftlich völlig egal sein soll, welches Geschlecht man hat und es eben manchmal auch nicht eindeutig ist

[Marmelada]

im Rahmen der w/m/d Öffnung, wird doch sicher auch die Regelung des "eindeutig zu einem Geschlecht zugeordnet werden können" wegfallen, oder?
macht doch so gar keinen sinn mehr, wenn es gesellschaftlich völlig egal sein soll, welches Geschlecht man hat und es eben manchmal auch nicht eindeutig ist

Das finde ich unlogisch. Nur weil das Spektrum größer wird, heißt es doch nicht, dass man nicht klar benennen kann.

[*Blue*]

"kann" ja - aber nicht "muss". - ich hab das "muss eindeutig ...." vergessen.


also konkret:
wenn da ein Baby geboren ist, das nicht eindeutige geschlechtsmerkmale hat - dann ist es doch sehr vernünftig, das Kind "Kim, Robin, Helge" - usw. zu nennen.
eben Namen, die keinem Geschlecht eindeutig zugeordnet sind.

ich würde das wohl so machen, wenn es erlaubt ist.


ich hab das jetzt noch nicht komplett zu Ende gedacht, aber hatte vorhin einfach den gedanken, dass es seltsam ist, dass ein Name eindeutig das Geschlecht erkennen lassen muss, wenn wir dann später sagen, dass man sehr wohl für sich bestimmen kann, dass man eben keinem Geschlecht eindeutig zugeordnet werden kann.

[Marmelada]

also konkret:
wenn da ein Baby geboren ist, das nicht eindeutige geschlechtsmerkmale hat - dann ist es doch sehr vernünftig, das Kind "Kim, Robin, Helge" - usw. zu nennen.
eben Namen, die keinem Geschlecht eindeutig zugeordnet sind.

Das ist irgendwie sehr pragmatisch, schränkt die Auswahl aber ungemein ein.

[anthem]

also konkret:
wenn da ein Baby geboren ist, das nicht eindeutige geschlechtsmerkmale hat - dann ist es doch sehr vernünftig, das Kind "Kim, Robin, Helge" - usw. zu nennen.
eben Namen, die keinem Geschlecht eindeutig zugeordnet sind.

ich würde das wohl so machen, wenn es erlaubt ist.

Das ist jedoch ein Ausnahmefall und nicht die Regel.

Du redest hier von Schätzungsweiße 0,007 % der Neugeborenen, in DE haben sich in 2018/19 150 Eltern dafür entschieden ihr Kind als divers eintragen zu lassen (0,00019 % der Bevölkerung).

[Ariel]

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Kindy?