Kann mir jemand Maori als (zweiten) Vornamen erklaeren? Ich finde das naemlich einfach nur sehr seltsam.
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
Danke, Nosferata.
Noch eine Schauspielerin mit einem Vornamen, den ich noch nie gehoert habe: Sylta Fee Wegmann. "Fee" wurde hier ja schon sehr oft gepostet, aber "Sylta"?! Ausserdem klingt die Kombination fuer mich nach "Sylter Fee", und dann stammt die Dame noch nicht mal von Sylt !
Genau das ist ja das Problem, alle Namenstraeger, die hier genannt werden, koennen nichts fuer ihre Namen. Aber gelacht werden wird ueber sie, nicht ueber die Eltern, "dank" derer sie die Namen tragen .
Bei Sylta Fee wundert mich noch dazu, dass ein solcher Name 1987 in Ost-Berlin vergeben wurde. Diese ganzen Feen, die hier vorher erwaehnt wurden, waren ja eher in den letzten Jahren geboren; das ist das erste Mal, dass ich von einer aelteren Namenstraegerin lese. Und Sylta wuerde ich instinktiv fuer einen ausserhalb Norddeutschlands seltenen bis nicht bekannten ostfriesischen Namen halten, aber wer weiss.
Vielleicht war das den Eltern bekannt und der Name wurde bewusst ausgesucht? Fuer den Fall, dass Fee nicht zum Koerperbau passt?
Ich bin schon immer der Meinung man sollte die Eltern anprangern. In ihrem Wahn machen sie den Kindern das Leben schwer.
Nee, es sind die anderen Leute, die meinen, es sei cool, von einem Namen auf den Namensträger Rückschlüsse ziehen zu können. Oder die sich anmaßen, ihren Geschmack für allgemeingültig zu halten.
An meiner früheren Arbeitsstätte gab es ein paar echt bemerkenswerte Vornamen/-skombinationen. Da wundert man sich genau einmal, nämlich bei der Vorstellung. Danach ist es Alltag.
Ich weiß, was du sagen willst. Ändern müssen sich diejenigen, die einen wegen des Namens ärgern oder in eine Schublade stecken, nicht die, die den Namen vergeben. Dennoch hört man immer wieder von Studien, welche Arten von Namen in welchen Schichten besonders stark vertreten sind. Wenn Kitty-Chantal prozentual in bildungsfernen Haushalten häufiger vorkommt als in einem extrem vornehmen, reichen oder gebildeten Haushalt, dann kann man nicht von einem ungerechtfertigten und beliebigen Rückschluss sprechen.
Mag ja sein, dass bestimmte Namen in bestimmten Milieus häufiger vorkommen, aber was sind das für Wissenschaftler, die deshalb diese Kinder stigmatisieren? Dubiose Studien dieser Art haben dazu geführt, dass eine "Mandy", so pfiffig sie sein mag, immer erst mal für tütig gehalten wird.
Ukeline,
natürlich gibt es merkwürdige Namen. Manche Namen werden aber auch durch Zufall zu "No Go"s. Da braucht bloß eine doofe Filmfigur so zu heißen, schon ist es passiert.
Wenn man erwachsen ist, kann man seinen Namen ändern. Oder einen anderen (zusätzlich) annehmen.
Hä? Es sind doch nicht die Studien, die Kinder namens Mandy irgendwie stigmatisieren, die stellen nur dar, wie z. B. die Wahrnehmung von Lehrkräften ist oder wie sich die Benotung einer identischen Arbeit abhängig vom Namen unterscheiden kann. Ähnliche Befunde gibt es bei Bewerbungen.