Was lest ihr zur Zeit? VI

[Mutzebuckel]

Er war immer so nett (Violent-Crime-Unit, Band 3) von Andrew Holland



Leider hab ich beim start über den Kindle nicht gesehen, das es Band 3 von 3 ist. aber die Bände sind insich abgeschlossen

Ich kann Dir aber alle, wirklich alle, Bücher von Andrew Holland empfehlen - wenn Du seinen Schreibstil magst.

[MichiGer]

Ich hab inzwischen wieder 2 Bücher gelesen , poste nur mal mein aktuelles:

VOGELGRAB (die ersten 50 Seiten angelesen) Puh, das war mal ein Prolog.....

Handlung:

Niemand weiß genau, wie viele Frauen Benjamin Fisher getötet und in der Mojave-Wüste verscharrt hat.
Nun erklärt sich der inhaftierte Serienkiller endlich bereit, Detective Daniel Ellis von der Mordkommission
zu den Gräbern zu führen. Unter einer Bedingung: Fishers Tochter Reni, inzwischen FBI-Profilerin, soll dabei sein.

Ellis ahnt, wie traumatisch ein Wiedersehen für Reni mit ihrem Vater ist. Als kleines Mädchen war sie sein Lockvogel, der die ahnungslosen Frauen zu ihm geführt hat.
Doch die Toten müssen gefunden werden, und Reni fährt mit Ellis, der selbst eine Rechnung mit Fisher offen hat, in die Wüste.

Amazon

[raf]

https://www.amazon.de/s?k=oliver+p%C..._sb_ss_sc_2_13

Das Mädchen und der Totengräber von Oliver Pötsch.

Historischer Krimi im Wien der Jahrhundertwende.
Gefällt mir sehr sehr gut. Toll geschrieben, interessante Charaktere und Lokalkolorit. Spielt in Wien, was es für mich natürlich nochmal interessanter macht.
Gibt inzwischen 2 Fortsetzungen, hab ich auch verschlungen.
Der nächste Band erscheint im Sommer.

Kann ich empfehlen.

[Richer]

Ich kann Dir aber alle, wirklich alle, Bücher von Andrew Holland empfehlen - wenn Du seinen Schreibstil magst.

er schreibt zumindest recht leicht, finde ich. man kann da dran bleiben

[Elaine]

„The Sadness Book“ (deutsch)

https://www.amazon.de/dp/B0BPGPMXXX?...roduct_details

Das Buch richtet sich an die Daueroptimisten und -fröhlichen um mehr Tiefe in die Persönlichkeit (und deren Ausdruck sowie Verständnis für andere) zu bringen.
Es ist eher ein Arbeitsbuch. Es gibt eine Frage, darüber denk man nach, schreibt sie auf und reißt die Seite danach raus und wirft sie weg.
Das führt dazu, sich einiger Schichten zu entledigen und Sachen zu bewältigen, für die früher keine Gelegenheit war und lockerer zu werden, sowie Nervpunkte bei anderen nicht mehr angreifen zu müssen.

[Will.Hunting]

Klingt ein bisschen wie begleitetes Jammern auf hohem Niveau.

[Elaine]

Die Leute, an die es sich richtet, haben Probleme, sich selbst gegenüber erlebte Negativität zu erkennen. Alles war immer cool. Kannst du sowas zumindest theoretisch nachvollziehen?
Jammern setzt ein Gegenüber voraus. Das Buch setzt Offenheit voraus, dir selber eingestehen zu können, dass es dir auch mal schlecht ging und das das keine Kleinigkeit war, sondern was mit dir gemacht hat und dass du auch was mit anderen machst - deswegen. Du durftest es nicht, deswegen dürfen es auch andere auch nicht. Ein Grund, hart zu anderen zu werden, weil man es sich selbst gegenüber im Übermaß war (oder die Eltern).

[Will.Hunting]

Ja, doch, kann ich nachvollziehen. Gerade als Daueroptimist und dauerfröhlicher Mensch liegt einem die Selbstreflexion evtl. gar nicht so nahe. Dann ist es ist sicherlich nicht verkehrt, mal zu hinterfragen, wie man mit seinen Mitmenschen und auch mit sich selber umgeht.

[Suhami]

Ich kenne das nicht, aber ich finde es prinzipiell eine gute Sache. Gerade Negatives wird ja oft weggewischt. Aber das gehört halt auch dazu.

In der Beschreibung steht, dass es seinen Ursprung bei TikTok hat. Elaine, weißt du (oder jemand anderes) da mehr drüber?

[Elaine]

nein. Möglich wäre aber, dass es deswegen in den Charts war, wo ich es überhaupt erst gefunden habe.

[*Blue*]

"Westend" - Martin Mosebach


"Buddenbrooks in Frankfurt" schreiben einige.

also sprachgewaltig und bildgewaltig wie lang nix mehr was ich las ist das Buch.
ausschweifend bis an die Schmerzgrenze.
Seite - ich weiss nicht wieviel - und eigentlich keine wirkliche Handlung

ich habs erstmal wieder weggelegt.

das ist so ein Buch, das man wohl am besten liest, wenn man sonst irgendwie gar nix zu tun hat.
wäre für die Anfänge von C vll perfekt gewesen.


kennt das wer sonst?
soll ich wieder weiterlesen? -

[MichiGer]

Fange ich heute nach vielen Empfehlungen im Freundeskreis, die es alle sehr bewegend fanden, an:

die ganz einfachen Tage kann ja jeder

Handlung:

Die Berufsreiterin Elisabeth ist eine starke Frau, die einiges erlebt hat. Selbst nach dem Tod ihres ersten Mannes
und dem Verrat des zweiten hat sie sich niemals unterkriegen lassen.
Ihren Traum von der großen Liebe hat die Mutter von drei Kindern noch nicht aufgegeben. Sie trifft auf den smarten Geschäftsmann Martin....

Weitere Handlung :
https://www.thalia.de/shop/home/arti...BoCYS8QAvD_BwE

[Trabbatooni]

Wer einfach lachen will, im „jetzt“ lebt und Wortspielwitz mag, ich lese den neuen Tommy Jaud

Einfach genial

[Ariel]

Am Wochenende habe ich dieses Buch gelesen: (ich spoiler ein bisschen!)

Wie versteinert fühlt sich Andi, als ihr Bruder bei einem Unfall stirbt und sie sich die Schuld an dessen Tod gibt. Als ihr Vater sie zur Aufheiterung nach Paris entführt, findet sie in einem alten Gitarrenkoffer das geheimnisvolle Tagebuch einer jungen Frau, die einst den Sohn Marie Antoinettes betreute. Bald erkennt sie, dass ihre Schicksale untrennbar miteinander verbunden sind, denn auch die Französin konnte den Tod des geliebten kleinen Jungen nicht verhindern. Und so begleitet Andi Alexandrine auf deren gefahrvollen Wegen durch die Wirren der Französischen Revolution - in der Hoffnung, dort den Schlüssel zur Rückkehr ins Leben zu finden.

Quelle

Boah… hat mir gar nicht gefallen. Aus dieser Autorin werde ich nicht schlau - ihre Rosentrilogie mag ich total, der 2. Teil „die Winterrose“ ist sogar eins meiner Lieblingsbücher. Nachdem mich „das Licht des Nordens“ nun schon total gelangweilt hat, dachte ich, mit einem Buch über die französische Revolution kann man ja nichts falsch machen - weit gefehlt. Wie man die Schrecken dieser Zeit so blutleer und langweilig beschreiben kann, ist wirklich unfassbar. Außerdem ist mir überhaupt nicht klar geworden, wie das Tagebuch von Alexandrine Andi hilft - sie liest es gespannt, aber sonst zieht sie da keine Schlüsse draus. Ins Leben zurück findet sie durch nen Typen, in den sie sich verknallt. Wow.
Die ewig langen Liedtexte und das Gelaber über Musik (einfach nicht meine Welt) haben mich zu Tode gelangweilt. Richtig absurd wird es aber am Ende, als Andi eine „Zeitreise“ ins Jahr 1792 unternimmt und alle sie für Alexandrine halten. Was für ein Unsinn. Mal abgesehen davon, dass das wieder eins der Bücher ist, bei denen ich mich frage, ob der*die Übersetzer*in des Titels das Buch überhaupt gelesen hat - der Spruch, auf den der Titel sich bezieht, lautet „aus dem Blut der Rose wachsen Lilien“ - das Buch müsste also eher „das Blut der Rose“ heißen. (Im Original heißt das Buch schlicht „Revolution“).
Aber deutsche Buchtitel sind eh ein Thema für sich.
Das aktuelle Buch der Autorin schenke ich mir.

Nun lese ich:

Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind.

Als Abraham unter mysteriösen Umständen stirbt, betritt der sechzehnjährigen Jacob eine abgelegene Insel vor der Küste von Wales, um mehr über die seltsamen Geschichten seines Großvaters zu erfahren. Bald findet er sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …

Quelle

Bin jetzt bei der Hälfte, war aber schon ab Seite 1 gefesselt. Was für eine Geschichte

[MichiGer]

als Hörbuch beim walken jetzt- gefällt mir super, mit 2 Stimmen gelesen (männlich + weiblich) :

Zurück ins Leben geliebt, von Colleen Hoover, von der ich schon viele Bücher gelesen hab...
("nur noch ein einziges Mal" hat mich z.Bsp. sehr berührt)

Handlung:

Als Tate zum Studium nach San Francisco zieht, stolpert sie dort gleich am ersten Abend über Miles Archer:
Miles, der Freund ihres Bruders, der niemals lächelt, meistens schweigt und offensichtlich eine schwere Bürde
mit sich herumträgt...

Thalia