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  1. #91

    Ja, Martha tat mir auch sehr leid. Aber interessant, wie groß die emotionale Abhängigkeit ist, die Clark/Philip geschaffen hat. Sie hätte sich ja auch stellen und ihn verpfeifen können.

    Und, Clairchen, was meinst du zu der Frage, die mich die ganze Zeit schon beschäftigt: Hätte der KGB Pastor Tim und Alice wirklich am Leben gelassen?


  2. #92
    *einfach schwimmen* Avatar von Clairchen I.O.F.F. Team
    Ort: TZF



    Ich denke, wenn es so wie in der Serie gelaufen wäre, dann schon. Durch den Dingens ( Der Sohn von dem anderen Paar) waren sie relativ sensibilisiert und haben den beiden relative Freiheit bei Paige gelassen und eben auch wie mit ihrem Umfeld umgegangen wird.

    Nützt ja nichts, wenn sie tatsächlich irgendwo was hinterlegt hätten und das dann auffliegt. Oder wenn die Behörden dann zu nah dran sind.


  3. #93
    so bin durch.
    nachdem ich die vierte Staffel eher schwach fand, interessiert mich jetzt doch die 5. Staffel, die letzten beiden Folgen haben meine Neugierde entfacht.
    keine Ahnung wie Spoiler geht, daher nur kurz: was euch überraschte, war bei mir nicht wirklich, mich wunderte nur, dass es nicht früher kam

  4. #94
    *einfach schwimmen* Avatar von Clairchen I.O.F.F. Team
    Ort: TZF
    Spoiler Tags:

    [spoiler]...text...[ /spoiler]

    ohne das Leerzeichen vor dem /


  5. #95

    ist das anstrengend



    und mit 10FingerSystem erst recht
    da bricht man sich ja die Finger


    achso

    Danke schön

  6. #96
    *einfach schwimmen* Avatar von Clairchen I.O.F.F. Team
    Ort: TZF
    bitteschön

  7. #97
    Jetzt ist sie vorbei, diese grandiose Serie. Also vorbei ist sie ja schon eine Weile, aber ich hab gestern die letzte Folge geguckt.

    Alles andere im Spoiler, weil vielleicht noch nicht alle durch sind.


    Ich fand die letzte Staffel und das Ende wahnsinnig depri, aber auch sehr gut. Es war ein trauriges, aber konsequentes und gelungenes Serienende. Letzteres hat man ja leider nicht immer ...

    Ich hatte ja "Schlimmeres" befürchtet, also dass sie noch erschossen werden oder die Zyankalikapsel schlucken.

    Philip tat mir leid. Er war ja von Anfang an nicht so ideologisch verbohrt wie Elizabeth und schon seit Jahren nicht mehr mit dem Herzen und zum Schluss auch offiziell nicht mehr dabei und hat das alles nur noch für Elizabeth getan. Aber irgendwie ist es natürlich auch interessant, dass dieses Paar, das ja ursprünglich eine vom KGB angeordnete Zwangsehe führte, zu einem echten Paar mit allen Höhen und Tiefen wurde, das bis zum bitteren Ende zusammenblieb.

    Dass Elizabeth am Ende "weicher" wurde und auch anfing, Dinge zu hinterfragen und sich Befehlen zu widersetzen, fand ich gut.

    Dass Stan plötzlich alles durchschaut hat, fand ich ein bisschen unglaubwürdig, aber okay. Immerhin hat er sie entkommen lassen - DAS hätte ich wiederum nicht erwartet! Und an dem Verdacht gegen Renee, den Philip geweckt hat, hatte Stan bestimmt ganz schön zu knabbern.

    Was Paige eigentlich vorhatte, versteh ich nicht. Aber mit ihrer Entwicklung vom All-American-Girl zur KGB-Spionin hatte ich ja schon die ganze Zeit Probleme.

    Schön, dass ein paar alte Bekannte - Arkady und Oleg - nochmal auftauchten. Ein paar andere - Martha und Gabriel - leider nicht.

    Ich denke seit gestern ständig drüber nach, wie das wohl mit den Jennings weitergegangen wäre nach dem Ende des Kalten Krieges, das ja am Ende der Serie kurz bevorstand. Hätten sie Henry nochmal sehen oder wenigstens mit ihm sprechen können? Hätte er das überhaupt gewollt?


    Jedenfalls fühl ich mich jetzt ganz wehmütig, wie immer am Ende einer großartigen Serie.

  8. #98
    *einfach schwimmen* Avatar von Clairchen I.O.F.F. Team
    Ort: TZF
    ich stimme dir eigentlich in allen Punkten zu

    Bin auch durch und ich musste, gerade die letzte Folge, total heulen

    Über Oleg habe ich mich total gefreut, ich mochte Oleg

    Ich hatte mich zwischendurch immer gefragt, ob sie nicht in den USA geblieben wären für immer, wenn sie nicht erwischt worden wären. Für die Kinder. Und dann ein normales Leben aufgebaut. Oder halt in die Industriespionage gewechselt hätten.
    Spione gab es ja auch nach Ende des Kalten Krieges immer noch



    edit: ich habe den Spoiler wieder rausgenommen. Ich gehe davon aus, dass man hier nicht reinguckt, bevor man nicht durch ist, habe ich auch so gemacht, bzw. mache ich auch so mit anderen Serien
    Geändert von Clairchen (28-09-2020 um 13:35 Uhr)

  9. #99
    Ich fand den Show down mit Stan in der Garage richtig gut gelungen. Ich habe gelesen, dass sie für diese Szene besonders lange gebraucht haben, da wurde besonders viel Wert darauf gelegt. Und es war richtig gut. Eigentlich hat man von Staffel eins an auf diesen Moment gewartet.

    Das mit den Kids war sehr traurig und doch auch gut, die sind nun mal in den USA aufgewachsen. Und gut, dass sich Paige um ihren Bruder kümmern wird. Ich habe auch nicht verstanden, wovon sie jetzt z.B. leben wird.

    Ich habe es drüben schon geschrieben, ich fand bei dieser Staffel den Soundtrack besonders gut, den muss ich mir zulegen.

    Und ich bin auch sehr traurig, dass es jetzt zu Ende ist

    edit: hab jetzt auch ohne spoiler geschrieben und Clairchen, ich hab auch geheult.

  10. #100
    Schön noch ein paar Meinungen zu lesen!

    Zitat Zitat von Clairchen Beitrag anzeigen
    ich stimme dir eigentlich in allen Punkten zu

    Bin auch durch und ich musste, gerade die letzte Folge, total heulen

    Über Oleg habe ich mich total gefreut, ich mochte Oleg

    Ich hatte mich zwischendurch immer gefragt, ob sie nicht in den USA geblieben wären für immer, wenn sie nicht erwischt worden wären. Für die Kinder. Und dann ein normales Leben aufgebaut. Oder halt in die Industriespionage gewechselt hätten.
    Spione gab es ja auch nach Ende des Kalten Krieges immer noch



    edit: ich habe den Spoiler wieder rausgenommen. Ich gehe davon aus, dass man hier nicht reinguckt, bevor man nicht durch ist, habe ich auch so gemacht, bzw. mache ich auch so mit anderen Serien
    Okay, dann schreibe ich jetzt auch ohne Spoiler.

    Geheult habe ich natürlich auch.

    Um Oleg tat es mir sehr leid, dass er erwischt wurde. Über sein Schicksal hab ich auch nachgedacht, also ob er nach dem Ende des Kalten Krieges eventuell begnadigt worden wäre, aber ich bin mir nicht sicher. Ich glaube, Spionage stieß auch nach Ende des Kalten Krieges auf null Toleranz.

    Zitat Zitat von Elizabeth Beitrag anzeigen
    Ich fand den Show down mit Stan in der Garage richtig gut gelungen. Ich habe gelesen, dass sie für diese Szene besonders lange gebraucht haben, da wurde besonders viel Wert darauf gelegt. Und es war richtig gut. Eigentlich hat man von Staffel eins an auf diesen Moment gewartet.
    Ja, die Szene war sehr intensiv. Und man wusste nicht, was passieren wird. Ich hatte ja ehrlich gesagt etwas Angst um Stan. So gnadenlos wie die beiden, vor allem Elizabeth, vorher immer waren, hätte es mich nicht gewundert, wenn sie ihn zum Schweigen gebracht hätten. Wobei er dann einen von beiden vorher bestimmt erschossen hätte.

    Das mit den Kids war sehr traurig und doch auch gut, die sind nun mal in den USA aufgewachsen. Und gut, dass sich Paige um ihren Bruder kümmern wird. Ich habe auch nicht verstanden, wovon sie jetzt z.B. leben wird.
    Ah, siehste, genau das hab ich nicht verstanden. Ich dachte nämlich: Was soll das? Sie kann sich ja gar nicht um Henry kümmern, sie ist ja mit aufgeflogen und kann eigentlich nur untertauchen. Aber du hast recht: Es wusste ja nur Stan davon, sonst niemand. Wobei ich auch nicht ganz verstanden habe, warum sie in die KGB-Wohnung ging, in der sie sich immer mit Claudia getroffen haben. Deshalb dachte ich auch, sie will untertauchen.

    Ich habe es drüben schon geschrieben, ich fand bei dieser Staffel den Soundtrack besonders gut, den muss ich mir zulegen.

    Und ich bin auch sehr traurig, dass es jetzt zu Ende ist

    edit: hab jetzt auch ohne spoiler geschrieben und Clairchen, ich hab auch geheult.
    Ja, der Soundtrack! Und überhaupt, die ganze Serie!

    Übrigens, ich weiß, ihr beide mögt Homeland (lieber als The Americans?). Mir hat The Americans immer besser gefallen. Bei Homeland haben mich eigentlich nur die Brody-Staffeln gefesselt und natürlich mochte ich Quinn . Ich bin auch irgendwann ausgestiegen, wobei ich nicht ausschließen möchte, dass ich doch mal weitergucke. Der Hauptgrund, warum mir The Americans besser gefiel: Es spielt nicht in der heutigen Zeit, sondern in den 80ern. Das ist so herrlich nostalgisch . Und auch dieses ganze Spionagegedöns - wie kompliziert war das damals noch so ohne Handy & Co.

  11. #101
    *einfach schwimmen* Avatar von Clairchen I.O.F.F. Team
    Ort: TZF
    Ja, ich habe auch um Oleg gejammert. Tut er was Gutes und dann geht es so aus

    Paige: keine Ahnung, was sie geritten hat. Ich denke aber schon, dass sie das Erbe weiterführen wird. Aber auch, dass sie dann nach Henry gucken kann.


    Um Stan hatte ich mir irgendwie keine Sorgen gemacht. Ich weiß nicht, aber ich glaube nicht, dass Philip es zugelassen hätte, wenn sie ihn umlegen wollte Er war halt wirklich sein bester Freund. So merkwürdig die Situation auch war, Spion und FBI Agent


    Ich mag Homeland, aber ich mochte the Americans lieber. Ich habs schon lange mit Kalter Krieg/ Spionage etc. genau mein Thema. Uuuuuuund: Carrie war mir oft zu abgedreht Aber Peter Quinn
    Hier war es halt auch die ganze Familie. Klar war der Fokus auf Elizabeth und Philip, aber der Rest der Familie spielte doch eine nicht ganz kleine Rolle und ich fand es hier auch sehr gut, dass die Gegenseite mit Stan so häufig vertreten war und der Fokus nicht nur auf einer Seite liegt.

    Kennst du "Man in the High Castle"? (Amazon Prime)
    Könnte thematisch was für dich sein...

  12. #102
    Sara, das war die KGB Wohnung? ich dachte es war ihr appartement. Jetzt versteh ich es noch weniger....

  13. #103
    Zitat Zitat von Sara Sidle Beitrag anzeigen
    Schön noch ein paar Meinungen zu lesen!



    Okay, dann schreibe ich jetzt auch ohne Spoiler.

    Geheult habe ich natürlich auch.

    Um Oleg tat es mir sehr leid, dass er erwischt wurde. Über sein Schicksal hab ich auch nachgedacht, also ob er nach dem Ende des Kalten Krieges eventuell begnadigt worden wäre, aber ich bin mir nicht sicher. Ich glaube, Spionage stieß auch nach Ende des Kalten Krieges auf null Toleranz.



    Ja, die Szene war sehr intensiv. Und man wusste nicht, was passieren wird. Ich hatte ja ehrlich gesagt etwas Angst um Stan. So gnadenlos wie die beiden, vor allem Elizabeth, vorher immer waren, hätte es mich nicht gewundert, wenn sie ihn zum Schweigen gebracht hätten. Wobei er dann einen von beiden vorher bestimmt erschossen hätte.



    Ah, siehste, genau das hab ich nicht verstanden. Ich dachte nämlich: Was soll das? Sie kann sich ja gar nicht um Henry kümmern, sie ist ja mit aufgeflogen und kann eigentlich nur untertauchen. Aber du hast recht: Es wusste ja nur Stan davon, sonst niemand. Wobei ich auch nicht ganz verstanden habe, warum sie in die KGB-Wohnung ging, in der sie sich immer mit Claudia getroffen haben. Deshalb dachte ich auch, sie will untertauchen.



    Ja, der Soundtrack! Und überhaupt, die ganze Serie!

    Übrigens, ich weiß, ihr beide mögt Homeland (lieber als The Americans?). Mir hat The Americans immer besser gefallen. Bei Homeland haben mich eigentlich nur die Brody-Staffeln gefesselt und natürlich mochte ich Quinn . Ich bin auch irgendwann ausgestiegen, wobei ich nicht ausschließen möchte, dass ich doch mal weitergucke. Der Hauptgrund, warum mir The Americans besser gefiel: Es spielt nicht in der heutigen Zeit, sondern in den 80ern. Das ist so herrlich nostalgisch . Und auch dieses ganze Spionagegedöns - wie kompliziert war das damals noch so ohne Handy & Co.
    ich möchte homeland und the americans gar nicht so vergleichen, ich finde beide super! ich habe auch homeland immer weiter geschaut, ich liebte carrie und ich mochte Quinn so sehr.
    spannend fand ich beide serien, the americans war ruhiger oder? und ja, die öffentlichen telefonzellen waren schon sehr witzig. ich bin mit so was noch aufgewachsen.

  14. #104
    @Clairchen: Danke für den Tipp zu The Man in the High Castle. Hatte eigentlich nur Gutes drüber gehört, aber dachte, das sei nichts für mich. Vielleicht sollte ich das mal überdenken.

    @Elizabeth: Ich hab jetzt extra mal ein bisschen nachgelesen, weil ich plötzlich nicht mehr sicher war, aber ja, Paige war zum Schluss in der Wohnung, in der sie sich immer mit Elizabeth und Claudia getroffen hatte.

    Dieser Recap hat mir gut gefallen.

    Zwei Zitate daraus, zunächst ein sehr treffendes zum Ende:

    The show’s marvelous six-season run came to a close Wednesday night with an ending that was happy only in the sense that everyone survived. Death took a holiday, but sadness was everywhere, hanging in the air like the Moscow fog in the final shot.
    Und hier zu Paiges Schicksal:

    What will happen to her? We don’t know, and neither do the showrunners Joe Weisberg and Joel Fields, who rightly point out, when asked, that the story is what’s on screen and the rest is for us to decide. Will Oleg rot in jail? Will Paige keep spying? Will Henry become a psychiatrist? Don’t know. Show’s over.
    Also ist es tatsächlich so gewollt, dass wir uns Gedanken machen und vielleicht auch zu unterschiedlichen Schlüssen darüber kommen, was aus den Charakteren wird.

    Und hier noch ein anderer Gedanke, den ich auch hatte, aus einem anderen Recap:

    Loyal viewers likely spent the past six years expecting one or the other to die in the final episode, or for one to escape while the other gets caught. They seemed fated to spend their lives apart; now it feels, as Philip put it, strange — yet absolutely fitting — to leave them as a pair.
    Genau das dachte ich auch! Schon erstaunlich, dass sie doch bis zum Ende zusammen blieben. Wobei ich das absolut stimmig fand jetzt am Ende. Aber in früheren Staffeln hatte ich oft den Verdacht, dass Philip überlaufen könnte oder dass Elizabeth ihn opfern könnte, weil er ein Risiko war.

  15. #105
    *einfach schwimmen* Avatar von Clairchen I.O.F.F. Team
    Ort: TZF
    Zitat Zitat von Sara Sidle Beitrag anzeigen
    ...
    Genau das dachte ich auch! Schon erstaunlich, dass sie doch bis zum Ende zusammen blieben. Wobei ich das absolut stimmig fand jetzt am Ende. Aber in früheren Staffeln hatte ich oft den Verdacht, dass Philip überlaufen könnte oder dass Elizabeth ihn opfern könnte, weil er ein Risiko war.
    am Anfang hätte ich das nie gedacht, aber in den letzten beiden Staffeln haben sie sich ja immer mehr angenähert und sogar geheiratet Also richtig

    Meiner Meinung nach passte das Ende

    Aber ich hätte auch echt sehr damit leben können, dass sie nie erwischt werden und nach Ende des kalten Krieges einfach in Amerika bleiben wegen der Kinder


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