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  1. #4741
    Einfach nur beeindruckend und dann die Winnetou Melodie dazu
    VIDEO


    Reitet mit mir zum Wochenstart die große Winnetou-Runde... Publikum bekommt leider nur der Häuptling aller Apachen selbst. ;-) #winnetou #untergeiern #karlmayspielebadsegeberg
    https://www.facebook.com/alexanderkl...St2EaSws3_gBne

  2. #4742
    In der kommenden Woche hat Alex wieder 2 TV Termine am Freitag 9.8.19 22.00 Uhr ist er beim Kölner Treff

    https://www1.wdr.de/fernsehen/koelne...treff-112.html

    Alexander Klaws
    Alexander Klaws ist einer der erfolgreichsten Bühnen- und Musicaldarsteller des Landes. 2003 war er der erste Gewinner der Castingshow „DSDS“. Danach spielte er unter anderem in Hamburg und Oberhausen den „Tarzan“ im gleichnamigen Musicalerfolg. Jetzt steht er wieder in einer Hauptrolle mit Langhaar-Perücke auf der Bühne. Alexander Klaws spielt diesen Sommer den 14. Winnetou bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg. Wie es sich anfühlt, den Kindheitshelden seines Vaters zu spielen und welche Herausforderungen er als Winnetou meistern muss, darüber wollen wir mit Alexander am Freitag im „Kölner Treff“ sprechen.

    Aber zuvor ist er am Mittwoch zu Gast bei Volle Kanne im ZDF ab 9.05 Uhr
    https://www.zdf.de/verbraucher/volle-kanne


    Mittwoch, 7. August 2019
    Alexander Klaws
    Geändert von Arry (04-08-2019 um 09:23 Uhr)

  3. #4743
    Gestern war ja wieder „Eine Stadt spielt Karl May“ in Bad Segeberg angesagt und heute wird der 200.000. Besucher erwartet. Auf die offizielle Verlautbarung müssen wir noch etwas warten.


    karl-may-spiele.de
    "Eine Stadt spielt Karl May" lockte wieder zahlreiche Besucher nach Bad Segeberg

    Karl-May-Ensemble von Fans umlagert

    Traditionsgemäß wurde die Segeberger Fußgängerzone am ersten Samstag im August wieder zur Wild-West-Mainstreet. Die Aktion „Eine Stadt spielt Karl May" lockte bei bestem Sommerwetter auch in diesem Jahr wieder viele Besucher in die Innenstadt, die sich gern von der Wild-West-Atmosphäre einfangen ließen. Die Autogrammtische des Karl-May-Ensembles mit Winnetou (Alexander Klaws), Tiffany O`Toole (Larissa Marolt) und Martin Baumann, der Sohn des Bärenjägers (Raúl Richter), waren schon lange vor 11.00 Uhr von den Fans umlagert. Über eine Stunde lang verewigten sich die Schauspielerinnen und Schauspieler mit ihrer Unterschrift auf Autogrammkarten, Programmheften und auf von den Fans mitgebrachten Fotos. Seit Jahren ist diese Veranstaltung für viele Besucher zu einem festen Termin geworden. Auch in diesem Jahr konnten sie den Schauspielerinnen und Schauspielern der “Unter Geiern”-Inszenierung wieder ganz nah sein, schnell ein Selfie "schießen“ und einen kurzen Small-Talk halten.

    Bürgermeister Dieter Schönfeld und Ute Thienel, Geschäftsführerin der Karl-May-Spiele (3. und 4. v.l.), begleiteten das Ensemble auf dem Weg in die Innenstadt.


    Jetzt geht es zu den Autogrammtischen: Alexander Klaws (Winnetou), Martin Baumann (Raúl Richter) und Nicolas König (Schwerer Mokassin) wurden von Produktionsleiter Stefan Tietgen (rechts) und dem Komparsen Marc Francisco begleitet.
    Quelle: https://www.karl-may-spiele.de/nav-t...elte-382019ggf


    Und ein Artikel aus den Lübecker Nachrichten.

    Eine Stadt spielt Karl May: Mitmachaktionen, Country-Musik und die Autogrammstunde der Kalkberg-Stars sorgen für eine volle Fußgängerzone. Ein Fotomotiv war besonders beliebt.



    Quelle: Petra Dreu

    ....
    Umlagert wurden die fünf Stände, an denen die Kalkberg-Stars traditionell Autogramme schreiben und für Handyfotos zur Verfügung standen. Besonders der neue Winnetou, Alexander Klaws, der sich einen Stand mit Harald Wieczork teilte, war als Fotomodell gefragt. Sein Wunsch: „Könnt ihr nicht mal Fotos von Harald machen?“
    Quelle: https://www.ln-online.de/Lokales/Seg...-wilden-Westen

  4. #4744
    Tolles Video mit Winnetous Einritt und die tolle Kampfszene



    Heute schon der 200000 Besucher und ein toller Preis

    https://www.karl-may-spiele.de/nav-t...oK5Ecd2nEVX2ns
    200 000. Besucher von "Unter Geiern"
    gewinnt 10-tägige Reise in die USA
    Vom Kalkberg in die Rocky Mountains:
    André Wächter fliegt ins Yellowstonegebiet

    Vor dem Start der Vorstellung von „Unter Geiern – Der Sohn des Bärenjägers“ am Sonntagnachmittag hatte Ute Thienel, Geschäftsführerin der Karl-May-Spiele, noch eine große Überraschung: eine zehntägige Reise für zwei Personen in die Rocky Mountains (USA) für den 200 000. Besucher der diesjährigen Inszenierung, der an diesem Nachmittag vor 7.500 Zuschauern im Freilichttheater am Kalkberg begrüßt werden konnte – gerade mal 17 Vorstellungen, nachdem die 100 000. Besucherin begrüßt worden war. Die 200 000er-Marke wurde in diesem Jahr in der 37. Vorstellung übersprungen. In der Rekordsaison 2018 war es die 41. Aufführung gewesen.
    …………..
    Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung der Besucherzahlen – aber noch wichtiger ist für uns die Begeisterung, mit der die Zuschauer unsere Inszenierung in jeder einzelnen Vorstellung feiern. Das Ensemble um Alexander Klaws, Larissa Marolt und Raúl Richter entführt das Publikum jedes Mal in eine spannende Traumwelt. Dafür sagen wir dem gesamten Team ein großes Dankeschön – und auch den Zuschauern für die hervorragende Mundpropaganda.
    ………...

  5. #4745
    Um die Wartezeit bis zum TV_Termin morgen zuverkürzen gibt es heute ein Interview mit Winnetou.

    ihranzeiger.de

    "Winnetou" Alexander Klaws im Interview
    Der 35-jährige Wahlhamburger ist der neue Winnetou am Sebegerger Kalkberg, und er macht seine Sache sehr gut, wie wir finden. Im Interview verrät er unter anderem, wir er zu der Rolle kam und wie es nach der Saison weitergeht – und im nächsten Jahr.
    Seit dem 29. Juni ist Alexander Klaws der neue Winnetou am Segeberger Kalkberg. Mit seinen 35 Jahren ist er in der Inszenierung „Unter Geiern der jüngste Schauspieler der vergangenen 40 Jahre, der dort den Apachenhäuptling spielt. Und das macht er mit einer Spielfreude und Agilität, die sich insbesondere in den Kampfszenen zeigt. Doch auch in den tragen Szenen weiß er zu überzeugen.
    Thomas Claaßen hat sich mit ihm über seine zweite Spielzeit in Bad Segeberg, aber seine erste als Winnetou unterhalten.

    Der Regisseur Norbert Schultze Jr. hat in einem Interview erzählt, dass du dich selbst für die Rolle des Winnetou ins Spiel gebracht hast. Warum war dir diese Rolle so wichtig?
    Wir waren eigentlich schon vorher in Gesprächen für Shatterhand. Als ich gelesen hatte, dass Jan (Sosniok, Anm. d. Red.) aufhört, hatten wir alle ein riesen Fragezeichen überm Kopf. Norbert war dann wenig später bei meiner Dernière von „Ghost“ in Berlin und ich hab salopp zu ihm gesagt: Dann lass mich das doch machen. Eher so aus Spaß, aber trotzdem steckte ein ernster Kern dahinter. Es gibt einfach Rollen auf der Welt, dafür kann man sich nicht bewerben, das ergibt sich. Ich musste auch selber erst mal in den Spiegel gucken, weil ich mir die Rolle ja auch selbst abnehmen musste.
    .....

    Hast du mit Gegenwind gerechnet?
    Ja klar. Das zeigt ja auch, wie wichtig die Rolle ist. Bei den krassen Vorgängern sind das schon Fußstapfen, die gefüllt werden müssen. Aber auch das reizt mich. Ich liebe den Druck, alles andere ist langweilig. Ich gehe auch dahin, wo‘s wehtut. Ich möchte die Leute überraschen und auch die abholen, die skeptisch waren, um ihnen eine geile Show zu bereiten.

    Wie eng ist das Winnetou-Korsett, das du trägst? Wie viel Einfluss konntest du auf Optik und Interpretation der Rolle nehmen?
    Dieses helle Kostüm und das rote Stirnband – so sieht der Winnetou in Bad Segeberg halt aus. Das ist auch gut so, weil er so auch in der obersten Reihe erkannt wird.
    .......Bei der Interpretation hatte ich aber vollen Freilauf, ich spiele ihn ja ein bisschen wilder, gerade in den Kampfszenen. Ich bin fürs erste Jahr extremst zufrieden. Im nächsten Jahr fängt mit dem „Ölprinz“ ein neues Kapitel an, mal sehen, ob ich mich da noch ein Stück mehr austoben kann.

    Wofür steht Winnetou für dich?
    Für den Kampf für Gerechtigkeit und Frieden. Er ist eine Lichtgestalt, das personifizierte Gute. Er hat aber auch eine verletzliche Seite. Für mich, da ich ihn jetzt spiele, sehe ich nicht mehr nur das Missionarische, sondern auch mehr Menschliches.

    Ihr seid auf Rekordkurs, was die Besucher angeht, und steuert die 400.000er-Marke an. Macht dich das stolz?
    Mal ganz im Ernst: Da träumt man ja von, dass ein Rekord kommt, wenn man so eine Rolle annimmt. Wir müssen trotzdem kleine Brötchen backen, das Wetter kann uns immer noch einen Strich durch die Rechnung machen. Aber das ist schon eine unfassbare Zahl, die hier überall rumgeistert, Man muss da schon vorsichtig sein. Wenn diese Zahl tatsächlich geknackt wird, ist es unfassbar.
    .
    .
    .

    Wie geht‘s für dich weiter nach der Saison?
    Erstmal mit Musik, ich hab im Oktober eine kleine Tour und spiele übrigens auch in Norderstedt. Da tobe ich mich dann mit meiner Band aus.

    "Winnetou ist für mich das personifizierte Gute", sagt Alexander Klaws über seine Rolle.

    Winnetou begrüßt seine roten Brüder.

    Die Kampfszenen sind extrem schnell.

    Sascha Gluth spielt Winnetous Blutsbruder Old Shatterhand. Raúl Richter spielt die Titelfigur Martin Baumann, den Sohn des Bärenjägers. Larissa Marolt ist Tiffany O'Toole. (Fotos: Claaßen)
    Und das dazugehörige Video




    Quelle:https://www.ihranzeiger.de/detailans...dQrnDcIEpCKHE0

  6. #4746
    leben und leben lassen Avatar von Jannick
    Ort: Monachia
    Ein neues Video - gefällt mir.

    Ich sag euch mal wieder Danke!

  7. #4747
    Alex vor ein paar Stunden.

    Moin aus Düsseldorf!

    Quelle:https://www.facebook.com/pg/alexande...=page_internal


    ZDF/Volle Kanne

    zdfvollekanneGuten Morgen!
    Heute hat Ingo Nommsen die Ehre mit Häuptling Alexander Klaws zu frühstücken.
    Wir freuen uns! ��

    Quelle:https://m.facebook.com/ZDFVolleKanne...pe=3&source=57

  8. #4748
    Schade, dass man in der Mediathek nicht die Einspieler sehen kann. Alex singt in Ghost Unchained Melody....ich liebe es!

  9. #4749
    Hier kann man das Interview mit Alexander anschauen,leider ohne Einspieler wie DOKO schon sagte

    https://www.zdf.de/verbraucher/volle...ml#xtor=CS5-93

  10. #4750
    Alex hat es geschafft, er überzeugt als Winnetou. Die Hälfte der Spielzeit ist jetzt schon um, unfassbar, dass auch heutzutage Winnetou und Co. so eine Begeisterung auslöst.



    Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne - Gelungener Winnetou-Einstand für Alexander Klaws in „Unter Geiern - Der Sohn des Bärenjägers“, Bad Segeberg
    Autor: Christoph Alexander Schmidberger






    Bild Karl May Spiele]


  11. #4751
    leben und leben lassen Avatar von Jannick
    Ort: Monachia
    Heute ist er beim oder im Kölner Treff

  12. #4752
    Heute ist im Hamburger Abendblatt ein riesiger 3seitiger Artikel über die Karl-May -Spiele drin.Schon auf der ersten Seite wird mit Bild darauf hingewiesen!

    https://www.abendblatt.de/region/art...g-praegen.html

    Die Stars geben in der Fußgängerzone Autogramme
    Für die Geschäftsleute im Segeberger Zentrum ist die Aktion „Eine Stadt spielt Karl May“ ein Segen. Denn an diesem Tag strömen Tausende durch die Fußgängerzone. Die Stars des diesjährigen Karl-May-Stücks „Unter Geiern – Der Sohn des Bärenjägers“ geben lächelnd Autogramme und sind für die Nachmittagsvorstellung um 15 Uhr bereits geschminkt und kostümiert. Sie werden begrüßt wie gute alte Bekannte. Und für viele sind sie das tatsächlich: Joshy Peters, Nicolas König und Harald Wieczorek gehören schon seit Jahrzehnten zum Ensemble, Larissa Marolt und Raúl Richter sind als diesjährige Gaststars ebenso gern bereit, sich mit Fans fotografieren zu lassen.

    Winnetou-Darsteller Alexander Klaws gibt sich locker und weiß, was die Autogrammjäger von ihm erwarten: Er hat für alle ein freundliches Wort und bewahrt indianische Gelassenheit. Ein Winnetou zum Anfassen eben. Genau das lieben die Karl-May-Fans, die in diesem Sommer wieder in Massen in die Stadt einfallen, durch die Straßen bummeln und in die Kalkberg-Arena strömen.

    Guido Eschholz hat die rasante Entwicklung der Karl-May-Spiele sozusagen hautnah miterlebt: Er ist seit 20 Jahren Direktor des Vitalia Seehotels und freut sich, wenn Besucher der Spiele in seinem Vier-Sterne-Haus übernachten – und das geschieht häufig: „Wir beobachten seit etwa zehn Jahren, dass immer mehr Familien kommen und gleich zwei oder drei Nächte bei uns buchen, weil sie den Besuch der Karl-May-Spiele mit einem Erlebniswochenende in Bad Segeberg und Umgebung verbinden.“

    Zwischen den Karl-May-Spielen und dem größten Hotel am Ort hat sich im Laufe der Jahre ein gutes Verhältnis herausgebildet, von dem beide Seiten profitieren: Karl-May-Schauspieler werden im Hotel untergebracht, andererseits stellt das Hotel der Kalkberg GmbH kostenlose Wochenend-Arrangements zur Verfügung, die dann zum Beispiel an den 100.000. Besucher der jeweiligen Spielzeit vergeben werden. „Für uns als Hotel, aber auch für die anderen gastronomischen Betriebe in Bad Segeberg sind die Karl-May-Spiele großartig“, sagt Guido Eschholz. „Die ganze Stadt und die ganze Region profitieren von der zunehmenden Popularität der Spiele.“

    Die jeweiligen Gaststars sind Garanten dafür, dass die Klatschpresse bundesweit reges Interesse zeigt. TV-Teams sind regelmäßig zu Gast am Kalkberg, die freitäglichen TV-Talkshows reißen sich um die bekannten Darsteller wie Alexander Klaws. Das Räderwerk Karl May ist gut geschmiert und läuft von Juni bis September in 72 meist gut besuchten Vorstellungen auf Hochtouren.

    Eigentlich ist es nur eine Frage der Zeit, wann die magische Zahl von 400.000 Besuchern pro Saison erreicht wird. Schon in diesem Jahr könnte es klappen, die Voraussetzungen sind günstig: Die Kartennachfrage ist gegenüber 2018, als die Rekordzahl von 388.000 Besuchern erreicht wurde, noch einmal angestiegen. Wenn es in den kommenden drei Wochen keinen dramatischen Zuschauereinbruch gibt, dürfte das ersehnte Ziel erreicht werden. Da bis zum Ende der Saison fast alle Abendvorstellungen ausgebucht sind, ist jedenfalls unter dem Strich nicht mit einem Besucherrückgang zu rechnen.



    Überhaupt ist Bad Segeberg ein Paradies in der deutschen Theaterlandschaft: Hier ist das erfolgreichste Open-Air-Theater Deutschlands zu Hause. Das bescheinigen Gutachter. Die Kalkberg GmbH, zu der 53 Gesellschafter gehören, bewirtschaftet einen florierenden Betrieb. Knapp fünf Millionen Euro betragen die aktuellen Produktionskosten, die wiederum eingespielt sind, wenn mindestens 200.000 Besucher kommen. Seit 1988 hat das in jedem Jahr funktioniert, auch diesmal: Der 200.000. Besucher wurde bereits am vergangenen Wochenende vor der 37. Vorstellung ermittelt und mit einer Reise in die USA beschenkt.



    Bei ihr treffen sich die Hardcore-Fans und jene, die zum ersten Mal kommen. Mit einer Currywurst in der Hand lässt sich besonders gut über Winnetou und Old Shatterhand plaudern. Wie fallen die Urteile aus? Waltraud Kähler schmunzelt: „Ausgesprochen gut. Der neue Winnetou ist wohl tatsächlich ein Glücksgriff gewesen.“ Alexander Klaws hat bei ihr zwar noch keine Wurst gegessen, trotzdem sorgt er für Umsatz. 2019 ist ein gutes Karl-May-Jahr. In (fast) jeder Hinsicht.

  13. #4753
    Wenn man die Kritiken liest, dann kann man wohl feststellen, das er als Schauspieler überzeugt.

    Da wäre ja ein nächster Schritt nur logisch, nämlich in einem Film oder einer TV-Produktion zu spielen.

    Vielleicht hat er dafür im nächsten Jahr Zeit?

  14. #4754
    In der Mediathek des WDR kann man sich die Sendung „Kölner Treff“ von gestern noch einmal ansehen.

    https://www1.wdr.de/mediathek/video/...klaws-100.html


    Der Westen.de

    Alexander Klaws mit deutlicher Antwort auf Rassismus-Frage: „Alles Quatsch“



    Köln. Alexander Klaws hat es geschafft. Auch über 15 Jahre nach seinem Sieg bei der ersten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ steht der Münsterländer noch auf der Showbühne. Klaws ist mittlerweile 35 Jahre alt und kann auf eine erfolgreiche Karriere im Musical-Geschäft zurückblicken.

    Alexander Klaws spielte bereits Tarzan, einen Vampir und sogar Jesus. Doch seine aktuelle Rolle hat es ihm besonders angetan. Seit diesem Jahr spielt er die Rolle des Winnetou bei den legendären Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg - und das mit großem Erfolg. 2019 könnten die Festspiele erstmals die Marke von 400.000 Zuschauern knacken.

    Alexander Klaws hat seinen Vater stolz gemacht

    Im WDR sprach Klaws mit Bettina Böttinger in der Show „Kölner Treff“ ausführlich über seine neue Rolle. Sein Vater sei selten so stolz auf ihn gewesen: „Er ist eher ein harter Klotz. Er ist hochemotional, zeigt es aber nicht immer so. Aber als ich ihm gesagt habe: Ich spiele jetzt Winnetou. Da war er schon sehr gerührt.“ Das sei für ihn ein toller Moment gewesen, so Klaws: „Ich bin Familienmensch. Und es macht einen stolz, wenn man Papa stolz macht.“

    Klaws äußerte sich aber auch deutlich zu Rassismus-Vorwürfen, die seit einigen Jahren an die Karl-May-Festspiele herangetragen werden. Moderatorin Bettina Böttinger sprach diese ganz offensiv an: „Es gibt ja Leute, die sagen, dass sei alles nur Klischee und doof. Und Schwarze sollen keine Weißen spielen und du keine Rothaut.“

    Alexander Klaws: „Und warum soll ich ihnen das wegnehmen?“

    „Ich habe da eine ganz klare Meinung zu“, beginnt Klaws seinen Vortrag: „Karl May war nicht einmal da. Es ist eine Fantasie, es ist ein Märchen. Am Ende gewinnen die Guten. Ich habe auch gelesen, es soll nicht mehr zeitgemäß sein. Aber wir haben in ein paar Wochen 400.000 Leute da. Wenn das nicht zeitgemäß ist, weiß ich es auch nicht.“

    Besonders wütend machen ihn Diskussionen, wonach Kinder sich nicht mehr als Indianer verkleiden sollen: „Ich habe ein Problem damit, wenn Kinder in diese Diskussion mit reingezogen werden. Es hieß ja mal, Kinder sollen sich nicht als Indianer verkleiden. Wie soll ich meinem kleinen Jungen denn sagen: Nein, du darfst das nicht anziehen? Weil Kinder verkleiden sich als etwas, dass sie toll finden. Und warum soll ich ihnen das wegnehmen? Das ist ein ganz großer Quatsch.“
    Quelle: https://www1.wdr.de/mediathek/video/...klaws-100.html

    https://www.derwesten.de/panorama/al...fn-auUz1yIrhSg

  15. #4755
    Ein Interview mit Video von und mit Winnetou

    LN Segeberg.de
    Mit einem schwarzen Cap auf dem Kopf und einem Lachen im Gesicht taucht Alexander Klaws hinter den Kulissen des Kalkberg-Stadions auf. „Moin, ich bin Alex“, sagt der Sänger und Schauspieler, der seit diesem Jahr der neue Winnetou am Kalkberg ist. Es sind noch etwa zwei Stunden bis die Nachmittagsvorstellung beginnt, der 35-Jährige ist noch ganz entspannt und bietet gleich mal das Du an. Mit Winnetou auf Du und Du? Na klar!

    Dieser Moment, wenn Winnetou das erste Mal ins Stadion einreitet und die Titelmelodie erklingt, da kriegen selbst die erwachsenen Zuschauer Gänsehaut.Wie unglaublich fühlt sich das an, wenn man selbst Winnetou ist?

    Allein der Moment der ersten Probe, wenn du weißt: Bald sitzen hier 8000 Leute und dann reitest du zur Melodie von Martin Böttcher ein, das war schon der Wahnsinn. Wenn es dann wirklich passiert, ist das ein Moment, da träumt man von, das kann ich gar nicht beschreiben. Dadurch, dass ich selbst als Winnetou-Fan mit der ganzen Magie dieser Geschichte aufgewachsen bin, sind das ganz besondere Emotionen. Bei der Premiere hat zudem noch mein Papa als großer Winnetou-Fan mit Tränen in den Augen im Publikum gesessen.

    Winnetou hat eine wichtige Rolle in Deiner Kindheit gespielt, waren es eher die Filme oder die Bücher, die dich begeistert haben?

    Das waren die Filme. Als Kind war ich noch keine Leseratte, das kam erst später. Ich war als Kind sehr aktiv und viel draußen. Auf die Filme bin ich total abgefahren. Ich habe auch viel Cowboy und Indianer gespielt, aber damals war ich noch öfter Old Shatterhand (lacht). Später habe ich übrigens noch die Ehre gehabt, mit Pierre Brice für die Serie Traumhotel drehen zu dürfen, da habe ihn meinen Winnetou kennengelernt.
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    Was waren neben dem ersten Ritt ins Stadion bisher deine emotionalsten Momente am Kalkberg?

    Bei zwei Shows am Tag gibt es da unglaublich viele Momente. Da gehört auf jeden Fall jedes Mal die Abklatschrunde mit den Fans dazu. Wenn die Kinder da zu Hunderten runter kommen, mit dir abklatschen und dir mit einer so ehrlichen Begeisterung sagen, wie toll es ihnen gefallen hat. Das ist einfach schön. Und seit ich selbst Papa bin, ist das sogar noch emotionaler für mich. Auch wenn Ko-Inta, der Adler, runterfliegt und auf meinem Arm landet, ist das ein wunderschöner Moment. Auch wenn es dabei sogar gerade erst eine Panne gab.

    Was ist geschehen?

    Ich glaube, das ist noch nie bei einer Winnetou-Vorstellung passiert. Ko-Inta ist plötzlich an mir hochgeklettert und hat sich auf meinen Kopf gestellt. So ein Adler hat ja richtige Skalpellkrallen, ich musste sogar nach der Vorstellung kurz in die Notaufnahme und das nähen lassen. Aber das gehört dazu, das ist live – und wenn Du mit Tieren auf der Bühne stehst, kann immer etwas Unerwartetes passieren. Ich dachte schon, er reißt mir die Perücke ab. Aber die Verletzung war nur klein und ein Indianer kennt ja auch keinen Schmerz (lacht).

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    Du singst ja trotzdem bald wieder, und das sogar ganz in der Nähe, Anfang Oktober in Norderstedt. Was kriegen Deine Fans auf Deinen Konzerten zu hören?

    Es werden meine Welten zusammengeführt. Es gibt zum Beispiel Songs aus Musicals, die ich gespielt habe, aber etwas anders interpretiert. Wir spielen ja kein Stück, sondern es ist ein Konzert mit Liveband. Auch meine Pop-Vergangenheit spielt eine Rolle. Vielleicht gibt es auch einen Ausblick in die Zukunft, denn ich möchte nächstes Jahr wieder vermehrt Musik machen.

    Es gab ja auch schon länger kein Album mehr, ist da etwas geplant?

    Ja, musikalisch möchte ich mich nächstes Jahr auch ein Stück weit neu erfinden. Ich habe seit fünf Jahren keine eigene Musik gemacht. In der Zeit ist beruflich wie privat viel passiert, es gab viele Emotionen. Ich bin Papa geworden und es gab natürlich auch nicht so schöne Dinge. Da schlummert etwas in mir und ja, es kribbelt wieder. Ich habe jetzt so viele Rollen gespielt, bin von Musicalbühne zu Musicalbühne gereist. Ich durfte das machen, aber jetzt ist wieder die Musik gefragt. Musicals habe ich jetzt erstmal genug gemacht.
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    Quelle:https://www.ln-online.de/Lokales/Seg...aHe6KXADD9N4Lw


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