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  1. #106
    Lesen gefährdet die Dummheit Avatar von shacrie
    Ort: Schinderhannesland








    auf dem Parkplatz des Hotels habe ich am Rand eine Hündin mit einem Welpen gesehen.
    Daraufhin habe ich gnadenlos an unserem Tisch die Essensreste vor allem Fleisch eingesammelt. vom Frühstück hatte ich mir noch eine trockene Gebäckstange mitgenommen und so ausgerüstet bin ich dann zum Parkplatz in der Hoffnung, daß das Hotelpersonal mich nicht sieht
    Die Hündin war verschwunden aber aus einem Busch hörte ich winseln und fiepen, da bin ich dann hingegangen und oh Schreck, es kamen 10 Welpen zum Vorschein. Denen hab ich alles gegeben was ich hatte und musste sie dann noch leider wegjagen, weil sie mir hinterherkamen und das Hotel stürmen wollen
    Ich habe wenige Hunde gesehen zum Glück. Diese haben in Marokko, einem islamischen Land, kein gutes Leben.

    weiter geht es nun Richtung Marrakech


    vorbei an vielen Läden die Fossilien an Touristen verkaufen wollen









  2. #107
    das sind wieder wunderbare Bilder.


    Darf man überhaupt Fossilien mitnehmen.

    Bei manchen Ländern kommt man schon mehr als Ärger, wenn man was Altes mitnehmen will.
    Maxi

  3. #108
    boah jetzt hab ich ganz schön viele bilder nachgeholt

    ganz toll, danke

  4. #109
    Zitat Zitat von amalia1910 Beitrag anzeigen
    das sind wieder wunderbare Bilder.


    Darf man überhaupt Fossilien mitnehmen.

    Bei manchen Ländern kommt man schon mehr als Ärger, wenn man was Altes mitnehmen will.
    Die Fossilien werden aufgearbeitet und verkauft. Man darf sie also mitnehmen.

    Wobei ich nicht weiß, ob das auch für eigene Fundstücke gilt
    “Evil begins when you begin to treat people as things.”

    Terry Pratchett - I Shall Wear Midnight

  5. #110
    Lesen gefährdet die Dummheit Avatar von shacrie
    Ort: Schinderhannesland
    Zitat Zitat von amalia1910 Beitrag anzeigen
    das sind wieder wunderbare Bilder.


    Darf man überhaupt Fossilien mitnehmen.

    Bei manchen Ländern kommt man schon mehr als Ärger, wenn man was Altes mitnehmen will.
    ja, die werden überall verkauft. Ich habe aber keine gekauft weil wir genau die Gleichen u. A. bei uns im Museumsshop verkaufen

  6. #111
    Member Avatar von eulennest
    Ort: im BLAUEN LAND
    shacriedie jetzt gezeigte Gegend fand ich beim Durchfahren
    auch sehr interessant und die Bilder davon hast Du wieder gut ausgewählt,
    danke und bitte

    Es gibt Menschen, die schreiben dir wenn sie Zeit haben und es gibt Menschen, die nehmen sich Zeit um dir zu schreiben !


  7. #112
    Stehaufmännchen Avatar von Gustl
    Ort: HH-SH
    shacrie

  8. #113
    zum arbeiten zu alt
    zum sterben zu jung
    zum reisen topfit
    Avatar von Borstel
    Ort: in Gedanken beim Mann
    tolle Bilder Shacrie , ich werde laufend an schöne Tage in grandioser Landschaft erinnert und denke an tolles Essen und freundliche Leute zurück.
    es gibt kein Verbot für alte Frauen auf Bäume zu klettern - Astrid Lindgren

    Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht.- William Shakespeare

  9. #114
    Lesen gefährdet die Dummheit Avatar von shacrie
    Ort: Schinderhannesland
    Über den "Hohen Atlas" brechen wir auf Richtung Marrakech









    die höchste Stelle
















    Geändert von shacrie (03-06-2014 um 20:21 Uhr)

  10. #115
    Lesen gefährdet die Dummheit Avatar von shacrie
    Ort: Schinderhannesland










    auf der Strasse, die man teilweise auf den Bildern sieht, sind wir gefahren

  11. #116
    Lesen gefährdet die Dummheit Avatar von shacrie
    Ort: Schinderhannesland
    Den Text hier hab ich jetzt bei Wiki kopiert ist identisch mit dem Vortrag vom marok. Reiseführer:

    Die in Marokko gelegene Arganeraie wurde im Jahr 1998 durch die UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Vorangegangen waren Projekte zur Erhaltung der traditionellen Bewirtschaftung, der handwerklichen Ölgewinnung und der Erhaltung der Kultur der Berber im Zusammenhang mit dem Arganbaum, beauftragt vom marokkanischen Königshaus und durchgeführt von der deutschen Entwicklungshilfegesellschaft GTZ.

    Der marokkanische Staat unterstützte die Gründung der UCFA (Union des Coopératives des femmes de l’Arganeraie). In dieser Organisation sorgen etwa 22 Kooperativen mit mehr als 1000 Frauen dafür, dass die Tradition des handgepressten Arganöls erhalten bleibt. Vom Verkauf des Öls können die rund 6000 Familienangehörigen in den Dörfern leben und die Familienverbände bleiben erhalten, weil keine Notwendigkeit besteht, in den Fabriken der Städte zu arbeiten. Mit der Entdeckung des Arganöls für die Kosmetikindustrie als Bestandteil von Pflegeprodukten kann darüber hinaus langfristig eine Nachfrage für die Produkte der Kooperativen geschaffen werden.
    Die Auswirkungen der steigenden Nachfrage und die sozialen Folgen des industriell-maschinell gepressten Arganöls sowie die eingeleitete Gegenbewegung der Frauenkooperativen sind Gegenstand einer im Mai 2006 durchgeführten Studie der GTZ.
    Die Handpressung von Arganöl ist wesentlich zeitaufwändiger als die Herstellung mit Hilfe von Pressmaschinen. Zur Gewinnung eines Liters handgepressten Arganöls sind etwa zwei Tage Arbeit erforderlich. Auch der Einsatz der Früchte ist deutlich höher; zur Produktion eines Liters werden ungefähr 30 Kilogramm Früchte benötigt, also die Ernte von 4-5 Bäumen. Dies erklärt den relativ hohen Preis. Da die Kooperativen der UCFA für die eigene Vermarktung arbeiten, bleibt die Wertschöpfung ihrer Arbeit bei den Frauen.










    Arganbaum hat für den relativ niedrigen Stamm eine weit ausladende Krone (von bisweilen mehr als 70 m Umfang), deren Äste sich auf den Boden herabneigen. Der Arganbaum wächst wild und ist in der Lage, äußerste Trockenheit und hohe Temperaturen bis über 50°C zu überstehen.

    Der Arganbaum ist mit über 80 Mio. Jahren einer der ältesten der Welt und wächst nur noch im südwestlichen Teil von Marokko. Das Verbreitungsgebiet dieses einzigartigen Baumes wird "Arganeraie" genannt. Dreh- und Angelpunkt der Arganeraie bildet die Stadt Agadir.

    Die Frucht des Arganbaumes ist ölhaltig und sieht wie eine Mischung aus Olive und gelber Pflaume aus. Sie hat einen bitteren Geschmack und ist daher für die Menschen ungenießbar. In guten Regenjahren kann der Baum bis zu drei Generationen Blüten und Früchte in unterschiedlichstem Reifegrad tragen. Schon nach 5 Jahren trägt er Früchte. Der beste Ertrag wird jedoch im Alter von 60 Jahren geworfen. Der Arganbaum hat eine Lebenserwartung von 250-400 Jahren.




    Es gibt ein großen Streit unter Arganier-Experten um die Ziegen und die Arganbäume: Während die einen der Meinung sind, dass die Auslichtung des Blätterwerks für die Bäume schädlich ist, schätzen die anderen hingegen die Ziegen; durch das Ausscheiden der unverdaulichen Nüsse besorgen sie die Verbreitung der Arganbäume. Dass aber die aus diesen Nüssen verarbeiteten Mandeln dem Arganöl irgendeine besondere Geschmacksnote verleihen, wie etwa beim Veredlungsprozess der Kaffeebohnen Kopi Luwak durch die Schleichkatze, ist nicht bestätigt

  12. #117
    Lesen gefährdet die Dummheit Avatar von shacrie
    Ort: Schinderhannesland
    weiter Richtung Marrakesch, die Strasse durch die Berge ist abenteuerlich











    Pause




  13. #118
    Member Avatar von eulennest
    Ort: im BLAUEN LAND
    shacrie danke und bitte weiter

    Die Ziegen habe ich auch live gesehen und war erstaunt, wie schnell
    die die Bäume rauf sind.

    Es gibt Menschen, die schreiben dir wenn sie Zeit haben und es gibt Menschen, die nehmen sich Zeit um dir zu schreiben !


  14. #119
    Lesen gefährdet die Dummheit Avatar von shacrie
    Ort: Schinderhannesland
    so langsam geht die Reise zu Ende. Am Abend erreichen wir Marrakech, schecken ein und dann werden wir wieder zu einer Touristenbespassung gebracht mit Folklore, Reiterspielen und marok. Essen. Das hätte ich mir ersparen können und stattdessen wäre ich besser in Marrakech geblieben und dort auf den Djemaa el Fna gegangen, dem berühmtesten Platz von Marrakesch.
    So waren wir dort erst am nächsten Morgen und da war natürlich noch nicht allzuviel los.
    wir durchstreiften wir die Souks der Medina von Marrakech, sehen den Bahia Palast und die Sadiergräber.
    Aber ich habe einen Pfefferminztee im berühmten Cafe France getrunken. Man konnte auch nicht allzuviel machen weil es mittlerweile wieder 41° waren.


























  15. #120
    Lesen gefährdet die Dummheit Avatar von shacrie
    Ort: Schinderhannesland
    überall, wo nur ein Türmchen war, sah man Storchennester. Und die haben schwer gelitten unter der Hitze. Ich habe beobachtet, wie eine Storchenmutter Wasser aus ihrem Schnabel einem jungen in den Schnabel gegeben hat




















    leider hat das Busfenster ein wenig gespiegelt.
    abends gab es dann dieses Essen bei der Touristenbespassung

    ein halbes Lamm und das hat übelst gerochen. Ich konnte es nicht essen und das heisst was bei mir, ich bin sehr verfressen

    eine Mitreisende sagte: Probier doch es schmeckt nicht so wie es riecht
    ich hab mich an die Beilagen und das Brot gehalten

    Geändert von shacrie (05-06-2014 um 18:22 Uhr)


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