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  1. #91
    Madagaskarvogel Avatar von cincin
    Ort: CCAA
    Zitat Zitat von wolkenlos Beitrag anzeigen
    Ich war relativ oft froh, dass wir zu zweit unterwegs waren.

    Wir sind uns beide bis heute nicht sicher, ob das nur missverstander Superservice sein sollte.

    Sowas ist manchmal schwer nachzuvollziehen.

    Wir waren damals abends zu Dritt (zwei Männer und ich) in Mount Lavinia unterwegs zu unserem Hotel und wurden von fünf? jungen Männern sehr freundlich angesprochen.

    Sie wollten uns eine Art Heiligtum zeigen. Wir Drei haben uns nonverbal verständigt, daß es besser wäre, erstmal keinen Widerstand zu leisten, waren aber aufs Schlimmste gefaßt. Sie führten uns durch dunkle Ecken zu einer Art Tempel, wo wir alles pflichtschuldigst bewunderten. Und danach brachten sie uns zum Hotel.

    Danach haben wir an der Bar erleichtert erstmal ordentlich einen gehoben.

  2. #92
    Zitat Zitat von cincin Beitrag anzeigen
    Sowas ist manchmal schwer nachzuvollziehen.

    Wir waren damals abends zu Dritt (zwei Männer und ich) in Mount Lavinia unterwegs zu unserem Hotel und wurden von fünf? jungen Männern sehr freundlich angesprochen.

    Sie wollten uns eine Art Heiligtum zeigen. Wir Drei haben uns nonverbal verständigt, daß es besser wäre, erstmal keinen Widerstand zu leisten, waren aber aufs Schlimmste gefaßt. Sie führten uns durch dunkle Ecken zu einer Art Tempel, wo wir alles pflichtschuldigst bewunderten. Und danach brachten sie uns zum Hotel.

    Danach haben wir an der Bar erleichtert erstmal ordentlich einen gehoben.
    Ja, wir konnten das auch oft richtig schwer einschätzen. Nichtsdestotrotz haben wir uns meist für Flucht in solchen Situationen entschieden. Es kann sein, dass wir das ein oder andere schöne Erlebnis deswegen verpasst haben.

    Hattest Du auch eine schöne Zeit?

  3. #93
    Madagaskarvogel Avatar von cincin
    Ort: CCAA
    Ja, sehr schön.

    Besonders in Erinnerung geblieben sind mir
    - tropischer Regen. Man denkt, nun ja, es regnet, aber sowas kennt man wirklich nicht aus unseren Breiten. Wir hatten es besser als ihr, es gab nur zwei- oder dreimal Regen während unserer Zeit. Aber dafür heftig. Man ist im Nullkommanichts wirklich naß bis auf die Haut.
    - der Zahntempel in Kandy mit den Elefanten und den Bergen von Schuhen vor dem Tempel
    - Galle mit der verfallenen Festung. Wir waren in einem alten Kolonialhotel. Als wenn die Zeit stehengeblieben wäre.
    Servants mit weißen Handschuhen, teetrinkende verschrumpelte englische Ladies, morbide Pracht im Niedergang.

    Wo ich jetzt so nachdenke, gibt es noch mehr.
    Trauben von Menschen, die an den Zügen hingen. Wir sind mit der Zug nach Colombo gefahren. Teilweise führte die Strecke direkt über Strand. Links Wasser, rechts Urwald.
    Und der Verkehr überhaupt. Ich bin in jedem Land, das ich besucht habe, immer irgendwie selbst Auto gefahren. Mal mehr, mal weniger, nur in Sri Lanka nicht. So ein Chaos habe ich noch nie gesehen. Aber irgendwie klappt es.
    Geändert von cincin (13-02-2015 um 15:09 Uhr)

  4. #94
    Den Verkehr fand ich auch wirklich irre. In Thailand bin ich noch selber Moped gefahren, dort hätte ich mich das aber nicht getraut. Ich hab mich auch immer gefragt, wie die Verständigung auf der Straße klappt. Ein Fahrer mit dem ich gesprochen habe hat behauptet, es gäbe kaum Unfälle und wenn dann nur mit TukTuks und Bussen. Ich glaube, er wollte mich hauptsächlich beruhigen.

  5. #95
    Genütlich geht es mit dem TukTuk die Galle Road an der Küste entlang. Wir fahren wieder durch Galle und am Fischmarkt vorbei. Es riecht fürchterlich. Die Küstenstraße ist nett, die Sonne scheint und wir freuen uns auf den entspannten Teil unserer Reise. Wir wollten Silvester an irgendeinem netten Ort mit vielen Beachbars und Backpackern verbringen und nicht in irgendeinem Resort voller Pärchen und Familien. Ein wenig Sorge haben wir nach Unawatuna schon, auch ist die Unterkunft die günstigste der ganzen Reise und wir haben 5 Nächte gebucht. Unser Fahrer kann kein Englisch und wie sich dann herausstellt: Auch nicht lesen. Wir halten in Hikkaduwa bei mehreren anderen TukTuks, die ihm aushelfen. Am Ende finden wir es selbst und werden gleich von Indika, dem Inhaber begrüßt. Wir sind früh dran und unser Zimmer ist noch nicht fertig. Wir bekommen den allseits beliebten Welcome Watermelon Juice, der jedes Mal köstlicher wird.

    Das Hotel - Villa Paradise - liegt direkt an der Hauptstraße, wie alles im Ort. Praktischerweise zur anderen Seite auch direkt am Strand. Nur ein paar Schritte von unserem Zimmer.



    Aus den zehn Minuten, die wir warten sollen werden 20. Dann 30. Ab und zu wird uns ein "just a minute, madam" zugerufen. Nach 45 haben wir die Schnauze voll vom Warten und stellen unser Rucksäcke vertruensvoll hinter die unbesetzte Rezeption. Sind ja alles Buddhisten, ne?

    Wir laufen den Strand entlang. Es ist auch voll, aber wir sind erleichtert: Viiiiiel mehr Platz! Man kann den Strand in beide Richtung entlanglaufen soweit das Auge reicht. Viele Bars, Hotels und Restaurants säumen den Strand, viele Surfer sind unterwegs. Es regnet. Trotzdem: Hier können wir bleiben!



    Wir laufen bestimmt 1,5 Stunden am Strand entlang und freuen uns. Als wir zurückkehren ist das Zimmer immer noch nicht fertig. Wir warten nochmal an den Tischen am Strand, Füße im Sand und den Surfern zuschauend, diesmal mit Pineapple Juice. Dann ist es soweit und wir können es uns endlich mal für mehr als 1-2 Nächte bequem machen und ausbreiten. Das Zimmer ist absolut super für den Preis. Es liegt eine Art Regelwerk auf dem Tisch: Keine Locals auf dem Zimmer, vorsicht vor Beach Boys und kein Alkohol mit dem Personal trinken. Aha.

    Für mich geht es natürlich wieder sofort ins Wasser, Lotta macht es sich mit Buch auf einer Liege gemütlich. Mein einziges Hindernis nicht den Rest des Tages im Wasser zu verbringen ist die inzwischen heftig brennende Sonne. Ok, außerdem die heftige Brandung und die irre Strömung. An schwimmen ist nicht zu denken, es ist eher eine Art Workout um sich auf den Beinen zu halten. Die Wellen sind toll!

    Wir verschlumpfen den Rest des Tages am Strand. Meine Freude auf eine Dusche schwindet, als Lotta aus dem Badezimmer brüllt, dass es weder warmes Wasser noch jeglichen Wasserdruck gibt. Tatsache, man kann sich kaum den Sand vom Körper waschen und ich sehe mich schon mit Rastas dieses Land wieder verlassen.

    Erstmal gehen wir allerdings Sonnenuntergang gucken und in ein Restaurant ein paar Meter weiter. Wir gönnen uns das Tagesangebot an Fisch und eine Flasche Wein. Es ist absolut herrlich und uns geht auf, dass wir theoretisch die nächsten Tage keine Schuhe anziehen müssten, das ganze Leben findet hier am Strand statt.







    Ausblick beim Abendessen:

  6. #96
    BFG - Big Friendly German Avatar von dobbylikesme
    Ort: Midsomer
    Hach ja, mit dem Teil der Reise kann ich mich mehr anfreunden.

  7. #97
    Uuuh yeah, jetzt ist Urlaub angesagt hier!

    Die Strandfotos sind toll. Vor allem das erste Sonnenuntergangsbild.
    Aber die Warnung vor den einheimischen Männern verstärkt nochmal die Skepsis gegenüber Mr. Wanna-swim(-with-me)...

  8. #98
    Wir schlürfen noch 2 Cocktails am Hotel und gehen dann brav schlafen. Lotta möchte noch kurz den Deckenventilator hochdrehen - es macht erst klack dann kröck und sie hat den Schalter in der Hand. Das Ding läuft auf volle Pulle und es fühlt sich an wie ein Wirbelsturm im Bett. Wir denken schon wieder das schlimmste, schaffen es aber heldenhaft das Ding wieder anzubringen. Fortan vertrauen wir lieber auf die Klimaanlage.

    Die Nacht ist wieder laut, wenn man das nicht haben will muss man wohl hier irgendein abgeschiedenes Resort buchen. Etwas gerädert stehen wir auf und ich stelle fest: Ich habe ein Mädchenproblem. Ich weiß nicht wieso, aber meine Pille ist weg. Ich suche, im Rucksack, in den andern tausend Taschen, im Kulturbeutel, in Lottas Sachen nichts, nada, niente. Entweder ich habe sie im alten Rucksack gelassen, oder die Hektik von Mr. Creepy hat dazu geführt, dass der Blister seelenruhig auf einem Nachttisch in Unawatuna liegt. Ich bekomme ein bißchen Panik, aber Lotta überredet mich erstmal auf einen Kaffee und ein anständiges Frühstück. Danach suchen wir noch ein wenig weiter, aber es nützt alles nichts. Zumindest habe ich die Verpackung und ich möchte mein Glück in der hiesigen Apotheke versuchen. Ich frage den Hotelinhaber wo ich eine finden kann - er stellt uns netterweise das hauseigene TukTuk zur Verfügung was uns in den entlegeneren Teil von Hikkaduwa bringt, wo wieder die Touristendichte extrem abnimmt.

    Ich habe ein bißchen Schiss als -vorsicht, explicit language! - europäische Touristenschlampe wahrgenommen zu werden und betrete vorsichtig die mit Päckchen und Kisten vollgepackte Apotheke. Der Mann hinter dem Tresen kann kein Englisch. Ich zeige ihm meine Verpackung und die Inhaltsstoffe. Er kommt mit den Händen voll zurück und klatscht mir jeweils 5 Packungen von diversen Pillen auf den Tisch.

    Diane35 - No Sir, not the one
    Valette - No Sir, not the one
    ????? - No sorry, thank you Sir.

    Ein paar Präparate später gebe ich auf. Er hat nicht das was ich möchte und kann überhaupt nicht verstehen, warum ich nicht einfach 10 Packungen von irgendeiner anderen Pille kaufe. Meine Panik steigt wieder ein wenig an, wir fahren in eine weitere Apotheke. Eine Frau hinterm Tresen. Mit Englisch. Sie schaut auf meine Verpackung und zieht sofort das richtige hervor. Sie möchte mir auch gleich wieder 10 Packungen verkaufen, aber ich bin froh über eine. Ich bin gerettet.

    Der Tag kann also weitergehen und beginnt wieder mit Meer und Strand. Es sind viele Russen hier und die meisten braten richtig in der Sonne. Faszinierend. Ich bevorzuge ja den Schatten und schaffe es trotzdem mir an einem winzigen Stück Arm einen wirklich heftigen Sonnenbrand zuzuziehen, fast auf der Innseite des Obararms, ein kleiner Streifen. Nicht richtig eingecremt wahrscheinlich - das wird am Abend noch höllisch weh tun. Wir beobachten ganz viele Surfschüler die sich am Strand vor allen anderen zum Affen machen.

    Am nachmittag fahren wir in eine Turtle Hatchery um uns Schildkröten anzusehen. Es ist eher ein bißchen traurig, kleine Betonbecken, viele Touris und arme kleine und große Schildkröten.






  9. #99
    Es ist Silvester - wir müssen nicht planen auf welche Party wir gehen, wen wir einladen oder was wir heute abend essen. Wir machen uns einfach hübsch und gehen an den Strand. Das wird auch sogar richtig was mit dem hübsch machen, Lotta hat den heißen Tipp zum Haarewaschen: Der Schlauch neben dem Bidet hat richtig viel Wasserdruck. Auch nicht warm, aber immerhin bekommt man den Sand aus den Haaren, Shampoo und Kur auch. Unkonventionell, aber super, ich muss doch keine Rastas tragen! Wir verlassen duftend, gebräunt und ohne Schuhe das Zimmer, essen etwas und entspannen.

    Mein Plan ist es ja, Lotta heute mit einem netten Surfer zu verkuppeln, sie weiß nur noch nichts von ihrem Glück. Wir laufen ein bißchen von Bar zu Bar am Strand entlang, haben ein paar Drinks und unterhalten uns nett mit ein paar Australiern. Am Ende landen wir doch wieder vor unserem Hotel - unsere beiden Lieblingskellner haben sich Rentierhaarreifen aufgesetzt und sehen selten dämlich aus. Ein seeeeeeehr gefährlich aussehendes Feuerwerk wird direkt vor unserem Tisch aufgebaut.

    Wir sind 4,5 Stunden früher dran und irgendwann ist es soweit. Ich habe ziemlich viel Arrack von meinem Tischnachbarn ausgegeben bekommen und bin dementsprechend ziemlich betüddelt. Die Strandhunde bellen, es knallt, alle liegen sich in den Armen, Lotta, ich, mein Tischnachbar, die Rentiere, die Hunde. Es ist schön. Die selbsgebastelten Böller udn Rakten fliegen durch die Gegend und mein Rock hat Brandlöcher von all den Funken. Wir tanzen und trinken und die Nacht könnte ewig dauern. Lotta möchte auf jeden Fall im Bett sein, bevor es in Deutschland Mitternacht ist, um blöde Gedanken zu verschlafen. Ich skype am Strand noch mit meinem Freund und vermisse ihn dann doch ein wenig. Halbwegs glücklich fallen wir beide ins Bett. Es gibt nur schlechte ipad-Fotos vom Ereignis.



    Hier sieht man bei genauem Hinsehen, ein Rentier.








  10. #100
    Hach, schöööön... snief.

  11. #101

  12. #102
    Hab den ganzen Thread nachgelesen. Wie schön, einen Reisebericht über Sri Lanka zu lesen und deine schönen Fotos zu sehen. Mein Mann und ich waren vor vielen Jahren da, ich schätze mal um 1990 rum, damals waren ziemlich wenige Touristen im Land unterwegs, wenn ich das mal mit dem vergleiche, was du schreibst. Wir haben sicher noch irgendwo Fotos, aber halt nur auf Papier und die müsste ich erstmal rauskramen, da ist es richtig herzerwärmend, deine Fotos zu sehen.

    Wir waren eher wie deine Freundin auch an ein wenig Luxus interessiert aber natürlich war das auch eher spartanischer Luxus, jedenfalls waren wir auch in einem gemütlichen Strandhotel in Kalutara. Mich hat das ganze Land sehr beeindruckt, es war das erste Mal, dass ich so krasse Armut gesehen habe. Menschen, die einfach an der Seite der Straße lagen und schliefen, so was hätte ich zuvor noch nie gesehen und das hat mir viel zu denken gegeben. Während der Reise und noch lange danach. Aber auch Elefanten, die sich gemeinsam mit Tuktuks, Bussen, Autos und Ochsenkarren einen Weg durch einen Kreisverkehr bahnten, sind mir im Gedächtnis geblieben. Natürlich haben wir die typischen Touristenattraktionen gesehen, die Wolkenmädchen in Sigiriya, Nuwara Eliya, Kandy, Galle, Hikkaduwa, nur auf die östliche Seite der Insel durfte man nicht, wie ist das heute? Trincomalee hieß der größte Ort, meine Güte, dass ich das noch weiß?!

    Sehr lustig war auch eine mehrtägige Fahrt mit einem uralten Zug aus der Kolonialzeit, den man extra für die Touristen wieder aufgepimpt hatte und dessen Dampflok wie in einem uralten Hollywood Schinken durch die Teeplantagen keuchte. An besonders steilen Streckenabschnitten musste der Zug sogar von hinten angeschoben werden. So zuckelten wir durch die Lande bis Kandy und von dort aus fuhren wir auch nach Pinnawela. Das war schon damals ziemlich touristisch, allerdings doch etwas weniger als du beschrieben hast. Die meisten Elefanten könnte man nur von weitem betrachten. Mein Mann hat dann einen Elefanten im nahegelegenen Fluss waschen dürfen, ich hab mich nicht getraut die waren so nah dann auf einmal viel furchteinflössender als ich gedacht hatte. Er spricht da heute noch gerne von, wie er mit der Schale einer halben Kokosnuss die dicke Haut schrubbte und der Elefant sich so wohlig im Wasser wälzte. Das war definitiv eine Genussmassage, sowohl für die Elefanten als auch für uns ich weiß sogar noch, dass wir dort Bananen kauften und die an die Elefanten verfüttert haben, dabei wollte jemand die Bananen schälen, was zu wieherndem Gelächter bei den Mahouts sorgte.
    Auf der Rückreise haben uns dann an jeder Station, an der der Zug hielt, Kinder um Zahnbürsten und Kugelschreiber angebettelt, aber wir wussten ja vorher gar nicht, dass so was knapp ist und hatten nichts dabei. Das war einfach noch vor Internetzeiten. Die Kinder waren entweder richtig zerlumpt gekleidet oder in Schuluniform.

    Ach ja, da kommen Erinnerungen hoch. Aber jetzt hab ich erstmal genug erzählt, ich freue mich schon darauf, wieder was von dir zu lesen und schöne Fotos zu sehen. Du hast einen tollen Schreibstil, da bin ich ja nicht die erste, die das sagt, also bis hoffentlich bald!
    Geändert von ParadiseCity (17-02-2015 um 01:21 Uhr)

  13. #103
    Schön, dass Du noch so viel in Erinnerung hast, ParadiseCity. Ich bin ja auch immer noch ein bißchen traurig, dass wir die Zugfahrt nach Nuwara Eliya /Ella nicht machen konnten.

    Den Osten der Insel kann man inzwischen ganz normal bereisen, für die Norprovinz hätten wir eine Genehmigung gebraucht. Aber da Nordostmonsun war, hatten wir beides nicht auf dem Zettel. Und ja, viel Unterschied beim Regen hätte es wahrscheinlich nicht gemacht. Ich fand es auch toll, den Elefanten so nah sein zu können.

    Bettelnden Kindern sind wir gar nicht begegnet, Kinder haben uns immer nur angelächelt und uns zugewunken, dass aber exzessiv.

  14. #104
    Madagaskarvogel Avatar von cincin
    Ort: CCAA
    Colombo, Sigiriya, Nuwara Eliya, Kandy, Galle, Hikkaduwa, Trincomalee - das waren wohl damals so die üblichen Must-haves.

    In den Osten oder Norden durften wir auch nicht. Da war Bürgerkrieg.

  15. #105
    Ja, damals war Bürgerkrieg und es war wahrscheinlich gut so, dass man vorher gar nicht so viele Informationen darüber hatte. Ich glaub nicht, dass ich heute nochmal in ein Land fahren würde, in dem Bürgerkrieg herrscht. Aber damals waren wir einfach jung und unbekümmert. Und dumm

    Ach ja, es sind so viele Erinnerungen hochgekommen. Ich habe jedenfalls seit unserem Urlaub damals beständig die Werbetrommel für dieses schöne Land gerührt und jedem gesagt, der es hören wollte oder auch nicht, dass er uuuunbedingt nach Sri Lanka fahren solle, weil die Menschen so nett und das Land so schön und vielfältig ist. Und weil die Menschen den Tourismus so dringend brauchen. Man hat uns damals auch regelrecht eingebläut, allen zu sagen, wie schön es sei, weil man doch so auf die Einnahmen aus dem Tourismus angewiesen sei. Hab ich immer brav gemacht. Aber ich kenne kaum jemand, der bis 2009 hingefahren ist. Ach ja, doch, ein paar, die in der Nähe von Galle Ayurveda Kuren gemacht haben. Da scheint so ein ganz berühmtes Hotel zu sein, das, was du angeschaut hast, vielleicht? Umso mehr freut es mich, dass seitdem wieder vermehrt Menschen dort Urlaub machen.

    Übrigens hab ich auch ein Patenkind über Plan International in Sri Lanka. Ein Mädchen, lebt im nördlichen oberen Drittel.
    Geändert von ParadiseCity (17-02-2015 um 22:58 Uhr)

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