Über die Hälfte der Fischstäbchen (11 von 19 Produkten) ist mit krebsverdächtigen Fettschadstoffen belastet.
Diese Fettschadstoffe entstehen beim rund 30-sekündigen Frittieren der panierten Fischblöcke. Aus den pflanzlichen Frittierfetten bilden sich dabei meist Fettsäureester (3-MCPD), für die die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine maximale Tagesdosis festgelegt hat. Fünf belastete Fischstäbchen würden schon mehr als die Hälfte davon für ein 30-Kilo-Persönchen ausschöpfen, rechnen die Ökotester vor und sehen keine Verbesserung gegenüber dem Test von 2020.