Okay... hat etwas gedauert, aber ich liebe die gesamte „Love“ Hälfte.
„To Be Human“ gibt mir alles das zweite „Savages“
Okay... hat etwas gedauert, aber ich liebe die gesamte „Love“ Hälfte.
„To Be Human“ gibt mir alles das zweite „Savages“
To be Human ist ein zweites Savages. Ihre beiden besten Songs überhaupt. Toller Text, eine Hymne. Fesselt mich bei jedem Mal hören.
Auf den ersten Eindruck finde ich die Love Seite auch besser:
01. LOVE To Be Human
02. LOVE Handmade Heaven
03. LOVE Baby
04. FEAR Believe In Love
05. LOVE Orange Trees
06. FEAR Soft To Be Strong
07. FEAR Life Is Strange
08. LOVE End Of The Earth
09. LOVE Superstar
10. LOVE True
11. FEAR Emotional Machine
12. FEAR No More Suckers
13. LOVE Enjoy Your Life
14. FEAR You
15. FEAR Karma
16. FEAR Too Afraid
Finde alles klingt bei ihr gleich.
„I Believe in Love“, „Life Is Strange“ und „Emotional Machine“
Allgemein ein doch sehr gelungenes und abwechslungsreiches Album geworden.
Finde auch, dass alles gleich klingt. Brauche da meist etwas. Hatte bei Froot auch schon das Gefühl - aber ich find dadurch auch alles ganz gut.
Hab aber erst einmal durchgehört.
Das Album braucht seine Zeit. Bei mir hat es auch nach ein paar Plays erst klick gemacht und inzwischen liebe ich jeden Song und wache jeden Morgen mit einem anderen Ohrwurm auf.
Hab Fear jetzt einmal komplett durch. Wie ich erwartet hab, gefällt mir die Fear-Seite deutlich besser als die Love-Seite. Irgendwie wusste ich das schon von den Songnamen....
Auf Love gefallen mir nur 2 Songs richtig gut (To Be Human und Superstar). 1 weiterer ist ganz ok (Enjoy Your Life). Den Rest davon mag ich gar nicht...
Auf der Fear-Seite gab es zwar nicht direkt einen Song, der so positiv herausstach wie To Be Human, aber es gibt auch keinen, den ich wirklich gar nicht mochte (auch wenn Emotional Machine im Refrain ein wenig ist). Generell sprechen mich die Lyrics der Fear-Songs aber auch viel mehr an als die von Love.
Und ja, die Fear-Songs klingen vom Sound her sehr konsistent, ich kann schon verstehen, dass manche sagen, die klingen irgendwie alle gleich. Aber ich finde das nicht.
Geändert von Mangan254 (28-04-2019 um 22:45 Uhr)
Ich finde das Album auch sehr gelungen, und es gefällt mir jetzt schon viel viel besser als FROOT, dass sich mMn. viel zu schnell abgenutzt hat. Kann mich nur nicht entscheiden, welche Seite mir bisher besser gefällt...
Einzig "Baby" hätte ich jetzt nicht unbedingt auf dem Album gebraucht, hätte wenn dann die Soloversion sein dürfen, oder eben ein komplett neuer Song.
Habe endlich auch mal Zeit ins Album reinzuhören. Halte Marina nicht nur für eine herausragende und inspirierende Sängerin, sondern auch für eine sehr intelligente Frau, die sich sehr viel Gedanken um die wichtigen Probleme unserer Zeit macht. Ohne sich dabei aber wichtig zu machen.
Sie hat sich viel Zeit genommen mit dem Album, vor allem aber merkt man, dass sie in der Zwischenzeit einige Semester Psychologie studiert hat. Die Idee das Album in zwei Bereiche einzuteilen finde ich ziemlich cool. Vor allem aber finde ich den Gedankengang, der dahintersteckt sehr gut. Ich finde das, was Marina sagt, dass der Mensch nur im Stande ist zwei Emotionen zu empfinden; Liebe und Angst, da steckt schon sehr viel Wahrheit hinter. Vor allem, wenn man sich dann unsere derzeitigen gesellschaftlichen Grundfragen vor Augen führt.
Ich finde vor allem in "To Be Human" kommt das sehr stark zum Vorschein. Wenn man den Song hört, hätte ich ihn eher auf die "Fear"-Seite gepackt, aber ich glaube, dass sie ganz bewusst dem Song diesen sehr negativ und nachdenklich-klingenden Text verpasst und mit der Frage abrundet, dass, wenn es einen Gott gibt, dieser wohl weiß, warum es so schwer ist, menschlich zu sein.
Ich finde allerdings auch, dass der Song mit Clean Bandit nicht auf das Album passt. Nicht weil ich ihn nicht mag, sondern weil vom Sound her einfach nicht draufpasst. Vielleicht wollte sie ihn aber einfach mit drauf haben, damit ihre Fans den Song auch auf einem ihrer Alben finden können.
Meine Highlights:
- To Be Human
- Handmade Heaven
- Superstar
- You
- Karma
Musikalisch ist das nicht ihr bestes Album, abgesehen von "To Be Human", da war Froot sicher stärker, aber sie ist vielseitiger geworden und man merkt vor allem, dass sie sich persönlich unglaublich weiterentwickelt hat.