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Black Mirror-Fans wird die Prämisse von der herausragenden Folge "San Junipero" bekannt vorkommen:
In einer unbestimmten Zukunft ist der Tod nicht das Ende. Sondern man kann sein Bewusstsein in eine Art Cloud hochladen lassen und dort als Avatar in einer idealisierten Umgebung nach Wahl fortleben.
Bei dieser Serie stimmt für mich einfach alles! Ich habe heute noch lohnende Restmüdigkeit vom nächtlichen Durchsuchten. 10 Folgen á durchschnittlich 30 Minuten luden dazu ein.
Der Genremix aus SciFi-Satire, Situationskomik, Philosophie, zauberhafte Romanze plus eine Prise Murder Mystery hätte ein Brei mit zu vielen Gewürzen werden können, wie man ihn mittlerweile von dem Konkurrenten Netflix kennt. Aber Showrunner Greg Daniels ("The Office" USA) ist ein Meisterkoch. Bissig böse bzw. urkomisch sozialkritisch, perfekt einfallsreich in seinem Top-Worldbuilding und mit viel Herzensliebe für die Charaktere und Details hat er es geschafft, mich an seine Story und Figuren zu fesseln.
Hut ab auch vor den SchauspielerInnen (ich habe mich in die Hauptdarstellerin schockverliebt) und CGI.
Kurz: Ich finde, dringend sehenswert.