Was für eine dämliche Idee mit den Songkürzungen
Was für eine dämliche Idee mit den Songkürzungen
Naja wenn so ein Song im Zweifel mal 5 Minuten dauert ist fast ne halbe stunde „weg“ und ja, das finde ich viel
Ich fand die Songs immer ne zusätzliche nervige Pause. Zum Pinkeln gibt es die Werbepausen.
So oft könnte ich nicht pinkeln.
Kommt natürlich auch auf das Lied an. Bei Björk blieb ich jedenfalls gebannt am Bildschirm
Ich finde die Songkürzungen gut 2 in voller länge und 3 nicht, wäre einfach unfair gewesen. Gleiches Recht für alle
Ich brauche bei den Oscars eigentlich auch keine musikalischen Auftritte
90 Sekunden für die Reden ist so eine Sache. Einerseits verstehe ich die Produzenten und ich selbst langweile mich da teilweise auch wenn jeder seine Oma grüßt, auf der anderen Seite ist es für die Gewinner aber auch ein besonderer Moment, da verzeihe ich ihnen gerne mal die ein oder andere langweilige Aufzählung von Namen und freue mich mit ihnen.
In Sachen Moderation: Es will halt keiner. Man kann sich zu schnell blamieren und bekommt zuwenig Kohle dafür. Meine Lieblinge waren Steve Martin und Ellen: Beide kommen aus dem Standup und haben es aus frühester Erfahrung einfach drauf, vor arrogantem Publikum nicht einzuknicken. Sondern aufzudrehen.
Mein Lieblings-Oscar-Song in voller Länge, der gegen einen schwächeren Kontrahenten (auch noch aus dem selben Film) verloren hat:
https://www.youtube.com/watch?v=32yW14y5ILc
Geändert von spector (09-02-2019 um 07:57 Uhr)
Ein so schönes Lied, spector. Und mir kommt der ganze Film dazu hoch
Die Tanzszene mit Tom Hanks und Antonio Banderas
... Was mich noch immer ärgert, ist das doofe Timing für "Shallow".
Morgen ist Grammy-Nacht für Lady Gaga ... und Bradley Cooper ist gleichzeitig für fünf Preise bei den BAFTAS nominiert
Verschiedene Zeitschriften (etwa Rolling Stone) haben ja inzwischen bestätigt, dass mindestens 4 der 5 nominierten Songs in der OSCAR-Nacht auf der Bühne live performt werden, darunter "Shallow".
Ich frage mich bloss, wie das gehen soll, wenn die Songs am Ende doch nur kurz angespielt werden ...
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Bei dem Tempo wird das ja ein Benny Hill-Oscar.
ganzblau: Ich war mir ganz sicher, dass Neill Young gewinnen würde. Das ging unter die Haut mit einem Melodie-Verlauf zum Niederknien und Losheulen. Aber dann holte der Boss mit der statischen Pop-Nummer die Trophäe.
Geändert von spector (09-02-2019 um 10:51 Uhr)
Man denke nur an die ganz Großen, die nicht dabei sein können, wegen Alter und so -- Gene Hackman, Sean Connery.
Geändert von spector (09-02-2019 um 11:29 Uhr)