"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
Aber ein komplettes Fahrverbot für Diesel ist faktisch nicht umzusetzen. Obwohl, Berlin hat ja schon Erfahrungen mit einer Mauer drumherum...
Du siehst es normalerweise z.B. einem Audi A4 nicht an, ob er einen Diesel, Benziner oder gasbetriebenen Motor unter der Haube hat. Du müsstest also jedes Auto anhalten, die Paiere durchleuchten und dann entscheiden. Und dann gibt es ja noch die Euro 6-Diesel, die ja ausgenommen sind.
Zudem: Ich freue mich schon auf den Tag, an dem die DUH darauf klagt, dass auch alle Benziner nicht mehr in die Stadt dürfen, die ja mit ihren Turbomotoren bis zu 1000mal mehr Feinstaub in die Luft blasen als Diesel. Ob sich dann immer noch alle, die sich jetzt über ein Dieselfahrverbot freuen, auch noch weiter freuen würden...
Und zum Schluß: Ich plädiere dafür, dass nicht Wochenende für Wochenende die Kölner in die Eifel einfallen, und uns hier die Luft verpesten und rumlärmen. Fahrverbot für alle Städter auf dem Land!
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Ich komm nicht in die Eifel, da fährt nämlich kein Zug hin Außerdem, was will ich da?
Wie gesagt, ich hab kein Auto, mir gehen Fahrverbote am Popsch vorbei. Im Gegenteil, ich freu mich an dem Tag, wo es heißt, ab hier dürfen keine privaten PWK mehr weiter in die Innenstadt rein.
Wenn dann richtig. Weder LKW oder andere Lieferdienste noch Rettungs/Polizeiwagen. Ach ja und die ganzen Drecksschleudern in der Landwirtschaft bitte auch verbieten.
Das Ende des Diesel geht voran. In Rom dürfen ab 2024 keine Diesel mehr in die Stadt hineinfahren und Fiat Chrysler verzichtet ab 2022 komplett auf Diesel PKW.
https://www.wa.de/wirtschaft/strikte...r-9652794.html
https://twitter.com/Kachelmann/statu...68601337892865">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/Kachelmann/statu...68601337892865
Ich mag Kachelmann nicht, aber da hat er Recht, insbesondere wenn die Restfeuchte im Holz noch viel zu hoch ist.
#Diesel und Öfen aus die Maus
Benziner produzieren das umweltschädliche und klimaschädliche CO2 von dem man behauptet, es wäre für den Klimawandel schuld. Ob es ihn tatsächlich gibt steht bitte nicht zur Debatte. Fakt ist nur, dass es behauptet wird und dass Benziner genau dies fördern. Sie werden also irgendwann, wenn man mit dem Dieselverbot fertig ist, ebenso per richterlichem Beschluss verboten.
Bleiben die E-Autos. Merkel hatte da so einen Plan.... umsetzbar nur wenn Diesel und Benziner nicht mehr laufen dürfen. Das die Akkus der E-Autos mind. 8 Jahre laufen müssen um gleich schädlich wie ein Diesel zu sein wird gern verschwiegen. Nochmal: die Herstellung eines einziges Akkus ist so schädlich wie ein Diesel der 8 Jahre lang fährt. Nichts ist also so umweltschädlich und Ressourcenschädlich wie die Herstellung eben dieser Akkus. Von der Entsorgung ganz zu schweigen, die ist nämlich - weil bisher immer noch Sondermüll - noch gar nicht möglich. Es soll zwar irgendwann machbar sein, dass man da etwas wiedergewinnt, nur wann und wie und wo steht in den Sternen.
Aber man hat sich schon mal das Dieselverbot absegnen lassen. Von einem Richter der Tage VOR Urteilsverkündung sagte, man müsse für reine Luft unbedingt etwas tun. Neutral geht anders, Herr Richter!
Geändert von Wölli (28-02-2018 um 17:53 Uhr)
Diese Aussage ist falsch!
Erstens: Es sind nicht alle Benziner "Turbo"
Zweitens: Das Problem das Benziner plötzlich Feinstaub erzeugen liegt auch nicht am Tubolader sondern an der Hochdruckeinspritzung.
Diese TFSI Motoren sind technisch unsinnig und es gibt sie auschliesslich aufgrund der von Idioten erdachten Schadstoffgrenzwerte.
Ein herkömlicher Benzinmotor, von 1980 bis etwa 2005 erzeugt keinen Feinstaub.
Das führt zu der absurden Situation, das ein US Auto mit 5 Liter Hubtraum und 18 Litern Verbrauch, weniger Schadstoffe emitiert als ein Euro Auto mit 1.2 Liter Hubraum.
Das ganze ist ein Bildungsproblem. Die Gesetze entsprechen nicht dem Sachstand sondern dem Bauchgefühl von Politikern denen es an Grundwissen mangelt.
Geändert von fraktal (28-02-2018 um 18:52 Uhr)
Ich kämpfe halt weiter diesen nutzlosen Kampf:
CO² ist nicht umweltschädlich!
Ohne CO² kein Pflanzenwachstum. Es wird als Dünger verwendet und es ist NICHT giftig!!!!
Um toxisch zu wirken müsste sich sein Quantum vertausendfachen!
Achja, CO² kommt auch aus dem Diesel, und aus Deiner Lunge, und aus den Vulkanen, und einfach so aus dem Boden.
Ich würde infach mal für 5 Jahre jegliche Nutzung von Dieselfahrzeugen verbieten, komplett, weltweit!
Danach dürften so an die 5 Milliarden Leute verhungert sein, und Umweltprobleme gibts dann erstmal für lange Zeit nicht mehr.
Da können sich manche eine Scheibe abschneiden!
Gerade läuft im WDR, Serie "Die Story" eine Reportage zu "Dicke Luft durch dreckige Diesel - was machen unsere Städte?"
http://www.klack.de/tv-programm/fern...?popup=details
Ein Großteil ließe sich hardwaremäßig umrüsten, die Teile kämen aus Ersatzteillagern und seien erprobt...
(1.500 - 3000 € pro Fahrzeug - Frage ist: Wer soll das bezahlen?)
- und weiter @ BlackGirl: "Radfahren und ÖPNV also..."
https://www.focus.de/auto/news/neue-...d_8534499.html...
Es soll einheitliche Grenzwerte für Diesel und Benziner geben. Bisher hatte der Dieselmotor Vorteil, dem man ihm unter anderen wegen seiner besseren CO2-Bilanz gewährte. Die Bilanz wird allerdings dadurch getrübt, dass Dieselmotoren besonders in großen und schweren Autos wie SUV zum Einsatz kommen . Mit der Sonderbehandlung des Selbstzünders ist künftig Schluss. Das trifft vor allem die klassischen Diesel-Märkte wie Deutschland oder Frankreich.
Bei den Stickoxiden wird wieder eine deutliche Absenkung des Limits erwartet. Aktuell sind noch 80 mg pro Kilometer für Diesel und 60 mg/km für Benziner erlaubt. Selbst das wird in der Realität von vielen Autos überschritten.
... nach Informationen von FOCUS Online hat man in der EU offenbar den Ehrgeiz, diesen Grenzwert noch zu unterbieten. Denkbar wäre sogar ein Limit von 20 mg.
Das wäre quasi gleichzusetzen mit dem Ende des Dieselmotors in vielen PKW. Denn um diesen Grenzwert einzuhalten, wäre eine extrem aufwändige Abgasnachbehandlung notwendig.
Selbst wenn die EU keine verpflichtenden Elektroauto-Quoten vorschreibt, tut sie dies indirekt durch die Verschärfung der Grenzwerte: Verbrenner will man nicht mehr in Brüssel.
Diesel fällt nach dem Domino-Prinzip
Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass reihenweise Hersteller den Diesel aufs Abstellgleis schieben...
Autokäufer sollten sich bewusstmachen, dass die Innenstädte neben immer strengeren Grenzwerten auch neue Kontrollmöglichkeiten durchsetzen werden. Das beginnt bei einer simplen Plaketten-Lösung wie zum Beispiel in Paris: Schritt für Schritt fliegen immer mehr Autos aus der City. Und es geht weiter mit neuen Messmethoden wie dem „Remote Sensing“. Dabei werden Autos durch fest installierte Messgeräte überprüft, die die Abgaswolke durchleuchten. In Verbindung mit einem RFID-Kennzeichen wäre es dann möglich, jedes Auto oder zumindest jeden Autotyp zu ermitteln, dessen Schadstoffausstoß über dem gültigen Grenzwert liegt.
Geändert von Cat-lin (28-02-2018 um 22:50 Uhr)
... bin kaum da, muß ich fort...
Die Kontrollen halte ich für unproblematisch. Eine Plakette ist schnell kontrolliert, und man hat doch auch etliche andere Vorschriften, deren Einhaltung nicht mit Blitzampeln kontrolliert werden kann - die Gurtpflicht zum Beispiel. Heutzutage fährt doch kaum noch jemand unangeschnallt, und das, obwohl es selten kontrolliert wird. Ich glaube, so etwas setzt sich nach Einführung der entsprechenden Vorschriften doch durch und wird auch bei nur stichprobenartigen Kontrollen dann weitgehend eingehalten.
In Berlin hat man ja die Leipziger Straße im Visier, das ist eine Achse mit vier, stellenweise sogar fünf Spuren je Richtung. Auf drei Spuren rollt der normale Verkehr, eine Spur ist für Busse und Taxen reserviert und am Straßenrand ist eine weitere Spur zum Parken vorgesehen. Da ist Platz genug, um auch Kontrollen durchzuführen und Autos rauszuwinken.
Die Luft wird allerdings gerade in Berlin City m.E. noch am wenigsten von den privaten Diesel-Pkw belastet, sondern vor allem vom Lieferverkehr und von den Bussen. Was hier in der Innenstadt an Reisebussen (aus aller Herren Länder und in unterschiedlichstem Zustand) und an Sightseeing-Bussen (darunter jede Menge "historische" Modelle) herumfährt, das geht auf keine Kuhhaut. Wenn man sich mal z.B. Unter den Linden hinstellt und zählt, wie viele Busse da binnen 10 Minuten vorbeirauschen, fällt einem ein Ohr ab. Es vergeht keine Minute, ohne dass mehrere Busse vorbeifahren. Hinzu kommt Lieferverkehr und Baustellenverkehr - und die Summe macht das Problem.
Da bin ich mit meinem privaten Euro 6-Diesel das kleinste Rädchen in Sachen Luftverschmutzung. (Ich brauche den übrigens beruflich für unzählige Dienstreisen, bei denen ich Material transportieren muss, nicht zum Einkaufen in der City.)
Kiel kenne ich ganz gut. Ich weiß nicht, wo da die Messstelle ist, aber ich gehe davon aus, dass ein erheblicher Teil der Luftverschmutzung von den großen Schiffen, insbesondere Fähren und Kreuzfahrtschiffen, ausgeht. Gegen das, was so ein Schiffsdiesel mal eben so rauspustet, kommt auch eine starke Flotte von Diesel-Pkw nicht an... Und die Anlegestellen sind ja praktisch mitten in der Innenstadt.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken