Beim nächsten "Vorbeigucken" werden die sich fragen, warum sie nicht lieber die friedliebenden Bonobos für das Experiment ausgesucht haben.
Beim nächsten "Vorbeigucken" werden die sich fragen, warum sie nicht lieber die friedliebenden Bonobos für das Experiment ausgesucht haben.
https://www.welt.de/lifestyle/articl...rsoehnung.html
Bonobos lösen ihre Konflikte durch promiskuitiven Sex. vorzugsweise alle 90 min. ich möchte mich nur ungerne den ganzen Tag lang durch mein soziales Umfeld und die Nachbarschaft vögeln, auch nicht des "Friedens" wegen...
Geändert von SnakeX (25-02-2017 um 08:36 Uhr)
Wieviel Sex Du hast dürfte sicher auch davon abhängen wie zänkisch Du bist ...
Leute die nicht soviele Konflikte haben werden sicher mit 1-2 Mal Sex die Woche auskommen
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
Ist sicherlich besser für uns. Manchmal ist es besser seine Neugier zu zügeln und ans eigene Überleben zu denken. Der Erstkontakt sollte besser irgendwo weit draußen stattfinden, und besser von uns aus.
Ich finde es nicht so sinnvoll nach irgendwelchen erdähnlichen Planeten sonstwieweitdraussen zu suchen, während wir noch nicht mal alle Asteroiden kommen sehen, die uns gefährlich werden können.
Von einem Abwehrsystem ganz zu schweigen.
Gerade da würde ich zuletzt suchen.
Bei der hohen Sterndichte hat man auch deutlich häufiger Supernovas in der Nähe. Und wenn man alle paar tausend Jahre so was abbekommt, ist das ganz schlecht für die Entwicklung von Leben...
Weit außen in der Milchstraße ist es noch schwieriger. Dort gibt es zu wenige schwere Elemente. Mit Wasserstoff und Helium alleine gibt es zwar schöne Sterne, aber nichts interessantes drum herum.
Der ideale Bereich für Leben liegt also in einem ringförmigen Bereich der Milchstraße. Da bleiben aber trotzdem wohl noch einige Milliarden Sterne in der Auswahl.
Beim Thema "ausserirdisches Leben" denken viele Leute ja zuerst an Wesen, die mit Raumschiffen durch die Gegend fliegen. Realistischerer betrachtet kann man schon froh sein, wenn Leben entsteht, das so komplex ist, dass man es mit bloßem Auge sehen kann. Auf der Erde war das Leben in der meisten(!) Zeit nur Einzeller.
Also selbst wenn es Leben auf einem Planeten gibt, braucht es sehr viel Glück, dass daraus komplexe Lebewesen werden.
Flora und Fauna? Wer sagt denn, dass Leben automatisch zu so etwas wie Pflanzen und Tiere wird? Selbst auf der Erde gibt es Leben, dass nicht in diese Kategorien fällt. Pilze etwa sind sind weder Pflanze noch Tier. Auf einem anderen Planeten könnte eine Art Schimmelpilz durchaus die dominante Lebensform sein. Und die werden auch in 10 Milliarden Jahren keine Raumschiffe bauen...
Selbst der Mensch war lange Zeit nicht in der Lage Wissenschaft zu betreiben, obwohl unser Gehirn in der Steinzeit praktisch gleich war wie heute.
Und wie hier auch schon angemerkt wurde: die Zeit ist kritisch. Zivilisationen entstehen und verschwinden wieder. Es gibt selbst bei intelligentem Leben nur ein kurzes Zeitfenster, in dem es mit anderen Kontakt aufnehmen könnte.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich schätze, dass es im Durchschnitt pro Galaxie zeitgleich nur etwa eine Zivilisation gibt, die Radioteleskope betreibt. Und schon innerhalb einer Galaxie sind die Entfernungen so groß, dass eine Kommunikation untereinander sehr schwer wird. Kaum eine Zivilisation will länger als 1000 Jahre auf eine Antwort warten. Und 1000 Lichtjahre sind gerade mal 1 % vom Durchmesser der Milchstrasse!
Deswegen zieht auch das Argument nicht, dass es Fantastilliarden Galaxien gibt, auf denen es Leben gegen könnte. Egal wie intelligent eine Spezies auch sein mag, Kontakt mit einer Spezies in einer weit entfernten Galaxie wird es niemals nicht geben.
Also vermutlich gibt es im gesamten Universum zahlreiche intelligente Lebensformen. Spielt aber keine Rolle, da sie NIE von einander erfahren werden. Und die Wahrscheinlichkeit für intelligentes Leben in unserer Nähe ist schlicht zu gering. Egal, wie viele Exoplaneten wir noch finden.
Das einzige was mich an den Planetenfunden daher fasziniert, ist die technische Leistung dahinter. Exoplaneten nachzuweisen, ist eine Meisterleistung der Messtechnik! Dabei Aliens zu finden, erwarte ich dabei aber nicht mal ansatzweise.
Noch ein wirklich toller Video-Beitrag zum Thema:
"Sterne und Kosmos - die Vorlesungsreihe mit Professor Walter
Sind wir allein im Universum?"
https://www.servustv.com/de/Medien/S...fessor-Walter9
ca, 1,5h, von den sich jede Minute lohnt. (Seine acht anderen Vorträge zur Astrophysik sind natürlich auch auch gut, aber ich schweife ab... )
https://www.youtube.com/watch?v=cURfn6FH1Hs
ein video mit wissenschaftlern, über das trappist-1 system.
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Wenns alle paar tausend Jahre vorkommt, dann ist es ein starker, evolutionärer Vektor.
Sofern es schon leben gibt, wird es sich daran anpassen.
Es gibt auf der Erde Bakterien die extrem gut mit Strahlung klarkommen, die halten das 3000 fache vom Normalwert aus.
Für diese Anpassung muss es irgendwann einen Grund gegeben haben.
Manche vermuten sogar, das die Dinger aus dem All gekommen sein könnten.
Für leben das unserem ähnelt ist das so.
Das ist ein wirklich interessantes Thema, das mich schon lange beschäftigt.
Lange Zeit sit fast nicht passiert, und dann eine gerade zu explosionsartige Komplexität und Diversivikation.
Ein krasser Gegensatz zur eigentlich üblichen Entropie
Vielleicht war die Ur-DNA superstabil und lies sich kaum beschädigen. Insofern gab es keine Entwicklung.
Erst als Mutationen möglich wurden ging das Spiel los.
Vielleicht war sie so stabil weil sie aus dem All kam (s.o.)
Meine Vermutung
Kann sein.
Kann aber auch sein das Komplexität zwangsläufig auftritt.
Man weiß es einfach nicht.
Wieder ein sehr interessanter Aspekt
Die Griechen hätten alles an Wissen und Fertigkeiten zusammen gehabt um komplexe Maschinen zu bauen. Dampfmaschinen, Teleskope, usw.
Die Römer auch.
Warum geschah das nicht.
Warum gab es im 17 und 18 Jahrhundert plötzlich diesen Forscherdrang, Erfindungsgeist?
Die "Naturphilosophen" dieser Zeit hatten plötzlich Erfindergeist und Neugier auf diese Dinge. Wieso?
Das ist reine Spekulation. Darüber wissen wir garnix.
Spekulation. Kann auch ganz anders sein, es gibt keine Indizien für die eine oder die andere Theorie.
Auf der Basis unseres Wissens nicht.
Unser Wissen mag aber nur ein winziges Stückchen von dem sein was es noch zu entdecken gibt.
Nur mal eine SF Hypothese
Quantenverschränkte Photonen fliegen seit Anfang des Universums überall herum.
Zwischen ihnen besteht eine Verbindung.
Diese ist zwar im Moment nicht nutzbar, aber sie besteht. Und sie etabliert sich sozusagen ausserhalb der Zeit.
In irgendeiner BBC Doku schickt uns eine Zivilisation einen Behälter mit verschränkten Teilchen von ihrer Welt. Kommunikation soll so möglich sein.
Natürlich Spekulation und Phantasie, aber wir wissen wirklich so wenig über diese Dinge, dass ich es vermessen finde endgültige Aussagen zu treffen.
Ich schon
Ich vermute sogar das wir ihre Aktivitäten bereits jetzt wahrnehmen und messen, aber nicht in der Lage sind diese von natürlichen Phänomenen zu unterscheiden.
Geändert von fraktal (25-02-2017 um 19:26 Uhr)
über die steigende komplexität gibt es eine systemics-evolutionstheorie.
ich kann das by heart nur sehr ungefähr zusammen reimen.
1. gegeben sind einheiten, nennen wir sie atome, sehr simpel.
2. sie beginnen aggregate zu bilden. diese werden komplexer, wenn die zeit vergeht.
3. aggregate beginnen untereinander zu interagieren. was dabei heraus kommt, ist nicht vorauszusehen.
4. die komplexität explodiert sozusagen, es gibt eine sogenannte singularität, das heisst, das system nimmt einen vorher nicht bekannten, neuen zustand an. das passiert zb wenn die interaktion der vorigen aggregate entsprechend heftig wird, einen energietransport bewirkt, oder noch komplexere aggregate von aggregaten hervorbringt.
dies wiederholt sich mehrmals, wobei die ebene jedesmal beträchtlich höher angesiedelt ist.
es gilt auch für menschen, die familien bilden, dann ganze staaten, die interagieren.
wir stehen vielleicht vor einer singularität, in der interaktion der staaten.
was in jeder schleife entscheidend ist, ist eine "lösung", eine idee, die die komplexität durch ein höheres prinzip (zb mathematische entdeckungen wie das dreikörperproblem) zu beherrschen und transformieren lernt. das transformierte, stabile system gilt dann als einheit auf der nächst höheren ebene, und begegnet dort wieder ähnlichen einheiten.
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Das klingt ganz interessant, entspricht aber nicht dem was beobachtet wird.
Im Wesentlichen passiert das im Universum nämlich nicht mit Atomen, soweit wir das beobachten können.
Trotzdem sehr nachdenkenswert.
Wie bei mir üblich erinnert es mich eher an das Verhalten nichtlinearer Funktionen.
Eben bei Fraktalen.
Da gibt es riesige Wertebreiche (einfarbige Flächen) in denen sich nichts tut.
An den Phasenübergängen jedoch, explodiert die Mathematik regelrecht und es entstehen Formen unendlicher Komplexität. (Siehe mein Ava)
Das erinnert mich an diese "komplexes Leben" Sache.
Ob es wirklich was miteinander zu tun hat weiß der Teufel.
Geändert von fraktal (25-02-2017 um 19:57 Uhr)
Ok, möglich wäre es vielleicht. Einfacher macht es das aber trotzdem nicht. Vor allem für höheres Leben. Es bringt mir nichts, wenn Bakterien sich anpassen können, alles andere aber ausstirbt.
Auf der Erde hat ein Asteroid vor 65 Millionen Jahren alles Leben ausgelöscht, das größer war als ein Tennisball. Das hat sich für uns Säugetiere als Glücksfall erwiesen. Aber hätte es solche Einschläge regelmäßig gegeben, gäbe es uns heute wohl nicht.
Diese These mag ich nicht, weil sie ablenkt. "Die Entstehung von Leben war so unwahrscheinlich, dass es wohl aus dem All kam". Als wenn es im All viel wahrscheinlicher währe...Manche vermuten sogar, das die Dinger aus dem All gekommen sein könnten.
Richtig.Das ist reine Spekulation. Darüber wissen wir garnix.
Sicher wissen wir nur, dass es im Universum mindestens eine Spezies gibt, die Astronomie, Quantenphysik etc. betreibt. Ob wir der Normalfall oder die einzige Ausnahme sind, ist pure Spekulation, und wird es wohl auch noch lange (ewig?) bleiben.
Die Idee gefällt mir jedenfalls!Nur mal eine SF Hypothese
Quantenverschränkte Photonen fliegen seit Anfang des Universums überall herum.
Zwischen ihnen besteht eine Verbindung.
Diese ist zwar im Moment nicht nutzbar, aber sie besteht. Und sie etabliert sich sozusagen ausserhalb der Zeit.
In irgendeiner BBC Doku schickt uns eine Zivilisation einen Behälter mit verschränkten Teilchen von ihrer Welt. Kommunikation soll so möglich sein.
Natürlich Spekulation und Phantasie, aber wir wissen wirklich so wenig über diese Dinge, dass ich es vermessen finde endgültige Aussagen zu treffen.
Bleibt trotzdem noch das Problem, dass der Behälter auch mit fast Lichtgeschwindigkeit erst mal sehr lange unterwegs wäre. Es sei denn, die Aliens wären direkt in unserer Nachbarschaft (was ich ja für unwahrscheinlich halte).
Und solche Dinger verschickt keine vernünftige Spezies auf gut Glück milliardenfach(?), in der Hoffnung, dass einige zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort ankommen. (Schon gar nicht in andere Galaxien.)
Wieso, die Anpassung der Bakterien ist skalierbar auf ihre Nachkommen.
Zumindest was die Strahlung angeht.
Mechanische Zerstörung der Umwelt ist was anderes, aber dazu muss die Supernova schon sehr nahe sein.
Das stimmt so nicht.
Krokodile, Schildkröten, Haie, Fische, haben überlebt, und zwar auch welche mit beachtlicher Körpergröße.
Nach den Sauriern kamen erstmal die großen "Terrorvögel" soweit ich weiß.
Das ist doch garnich die Aussage der Panspermie These, auf die ich anspielte.
Eher: Leben ist auf Planeten entstanden und es war ihm sogar möglich den Weltraumflug auf Meteoriten und Kometen zu überleben.
Dadurch hat es sich sehr schnell und weit verbreitet.
Jupp, in der Sendung ging es darum, das die darin enthaltenen Teilchen eine Verbindung zu einem Galaxieweitem Netzwerk herstellten, das es sochon sehr sehr lange gibt.
Eigentlich braucht man den Behälter gar nicht. Photonen und andere Teilchen fliegen schon seit Ewigkeiten herum. theorethisch sollte sich fast jeder Punkt mit jedem anderen verbinden lassen, mal so locker dahergesponnen.
Das könnte man glatt Quanten Äther nennen.
Naja, der Aufwand ist gering im Vergleich mit dem Nutzen. Vorausgesetzt so kann es funktionieren.
Wenn ich darüber nachdenke.....Wieso nicht einfach einen Laserstrahl nehmen, Das sind Photonen die sich dann gleich mit Lichtgeschwindigkeit versenden lassen.
Alles im Abstand von 50 Lichtjahren wäre locker damit ins Netzwerk einzubinden.
Werd gleich mal ein Patent auf mein interstellar-quantum entanglement-laser-device (IQELD)anmelden.
Notiz an mich:
Mail an SETI. Radioteleskope abschalten, Geräte zum detektieren von Laserlicht anschaffen und installieren!
Geändert von fraktal (25-02-2017 um 21:19 Uhr)