Eine echte Koalition in GB gab es seit dem 2.Weltkrieg nur von 2010 bis 2015, ansonsten sind absolute Mehrheiten üblich.
Eine echte Koalition in GB gab es seit dem 2.Weltkrieg nur von 2010 bis 2015, ansonsten sind absolute Mehrheiten üblich.
Geändert von mk431 (09-06-2017 um 18:57 Uhr)
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
May's schwache Performance hat Labour geholfen, aber diese Typen sind vollkommen planlos.
Jetzt hat Labour sogar noch Kensington gewonnen?
Und bei der Bundestagswahl gewinnt dann die Linke den Wahlkreis Königstein/Kronberg ...
Damit steht das Endergebnis fest
Sitzverteilung
Conservative 318 (-13)
Labour 262 (+30)
Scottish National Party 35 (-21)
Liberal Democrat 12 (+4)
Democratic Unionist Party 10 (+2)
Sinn Fein 7 (+3)
Plaid Cymru 4 (+1)
Green Party 1
Sonstige 1
326 Sitze braucht man für die absolute Mehrheit, ohne Sinn Fein Abgeordnete reichen 322 Sitze.
Das einzige, was für die Tories real ist, ist eine Duldung/Koalition durch die DUP.
Die SNP wird sich wohl kaum in nicht-schottische Angelegenheiten einmischen wollen. Die Libdems sind anti-brexit. Corbyn will sich als Oppositionsführer etablieren.
Die anderen Parteien sind für sich allein zu schwach, um nützlich zu sein.
So machen sich die Tories aber abhängig von der DUP, was jederzeit in Neuwahlen enden könnte.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Zumal May ja diese Wahl unbedingt wollte, weil ihr die vorherige Mehrheit zu unsicher erschien. Jetzt wackelt May aber mehr denn je auf ihrem Posten. Ich glaube fast, ohne die jetzt beginnenden Brexit-Verhandlungen, wäre sie vermutlich schon von ihren Parteikollegen gestürzt worden.
http://derstandard.at/2000059069937/...Tories-zurueckFührende konservative Politiker wollten sich öffentlich nicht auf die Zukunft Mays festlegen lassen. Es sei unmöglich zu sagen, ob sie Ende des Jahres noch Regierungschefin sein werde, sagte etwa der Abgeordnete David Jones der BBC. "Theresa May ist sicherlich die stärkster Anführerin, die wir im Moment haben." Sein Kollege Owen Paterson erklärte, man "muss sehen, wie es läuft". Er wies darauf hin, dass die Gespräche über den geplanten EU-Austritt Großbritanniens in wenigen Tagen beginnen sollen. Die "Times" schrieb, May stehe "vor dem Abgrund". Das Land sei "faktisch führungslos" und "so gut wie unregierbar".
Ist bestimmt ein tolles Gefühl, wenn die eigene Partei so geschlossen hinter einem steht...
bei den briten kann sowas schnell und unerwartet enstehen.
thatcher wurde eiskalt von der eigenen partei entmachtet.
ein heisser kanditat soll boris johnson sein. auch wenn der gewöhnliche nicht-brite ihn als clown sieht und als aussenminister nicht besonders kompetent. in der regierung ist er nur, weil er innerhalb besser zu kontrollieren ist als ausserhalb.
vielleicht hat er ja bei briten ein besseres image.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Bei den brexit-Verhandlungen läuft der Countdown.
Je länger man wartet, desto weniger Zeit bleibt.
Wenn man bis September wartet, verliert man 3 Monate.
Deshalb sollte man wie geplant mit den Verhandlungen beginnen, egal wie die Umstände sind oder ob Wahlen anstehen oder nicht.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Briten protestieren gegen rechte DUP
Ich glaube fast, dass es bald Neuwahlen geben wird.