Nach einem sechsmonatigen Aufenthalt in der Psychiatrie verliert Martin seine Stelle, holt seine Sachen
von der Exfreundin ab und isoliert sich.
Er fühlt sich verfolgt und es fällt ihm immer schwerer, die Wirklichkeit mit seinen Zahlen zu bändigen.
Jenseits der Zahlenkolonnen, am Rande der Stadt trifft er auf einen geheimnisvollen Jungen namens Viktor,
der nur russisch spricht. Gemeinsam flüchten sie in den Wald.
Fern von den Zwängen des Alltags beginnen sie ein neues Leben, bauen eine Hütte, werden Freunde.
Sie streifen durch den Wald, über Wiesen und an Seeufer, erleben die in Millionen Farben glitzernde Wildnis.