Okay, war mir bei dem Film bis dato auch noch nicht sicher und behalte ihn wohl noch in meiner Warteschlange
Okay, war mir bei dem Film bis dato auch noch nicht sicher und behalte ihn wohl noch in meiner Warteschlange
Dunkirk
Hat mir ganz gut gefallen, was aber ein wenig verwirrte waren der episodische Zusammeschnitt von Ereignissen die auf der Timeline offenbar eigentlich gleichzeitig stattfinden sollen.
Beispielsweise ein Jagdfliegerangriff auf diverse Transportschiffe (mit Versenkung von einem von denen)
Das Ereignis wird quasi episodisch vom Blickwinkel von Solxdaten an Bord des angegriffenen Schiffes gebracht, vom Blickwinkel von Leuten auf einem anderen Schiff und vom Blickwinkel von Jagdfliegern welche den Angriff abzuwehren versuchen.
Aber die Episoden aus den jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln sind so lang, daß man beim Wechsel des Blickwinkels erst einmal eine Zeit braucht um zu merken daß man auf der Timeline wieder einen Sprung in die Vergangenheit gemacht hat und im Prinzip das gleiche Ereignis betrachtet wie in der letzten Episode, nur eben aus dem Blickwinkel eines anderen Handelnden. (hoffe meine Schilderung war jetzt nicht zu verwirrend )
Was mir gut gefallen hat war die atmosphärische Spannung die aufgebaut wird (die Angst der Soldaten vor erneuten StuKa oder Jägerangriffen, die Angst vor dem Zusammenziehen des Kessels durch die Deutschen (auch wenn man von denen praktisch nix sieht).
Durchaus sehenswert (wenngleich der Film sicher im Kino noch besser rüberkam, als auf meinem Flatscreen)
7/10
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
Auf der Jagd - Wem gehört die Natur?
Interessante Doku über die Frage,wem die Natur gehört - zentral geht es um Pro/Contra der Bejagung, es kamen genauso enthusiastische sowie kritische Jäger zu Wort.
Natürlich spielte auch die Rückkehr der Wölfe in die Wälder eine Rolle und die damit verbundenen Argumenten Pro/Contra Abschuss.
Die Naturaufnahmen,besonders die der Wölfe, waren top
THE KILLING OF A SACRED DEAR
Man stelle sich die gähnende Langsamkeit von Michael Haneke vor, plus seinem psychologischen Anspruch, den keiner versteht. Dazu die von Kritkern bejubelte "gewagte, brutale " Arthouse-Schnarchigkeit der schwächsten Polanski-Filme. Plus einen Shot prätentiösen Surrealismus á la Darren Aronowskiy.
Und schon hat man diesen "Psychothriller", allerdings top besetzt mit Colin Farrell und NIcole Kidman.
Farrell spielt einen Herzchirurgen, der einen Patienten unter dem Skalpell verlor. Aus irgendeinem Grund gibt er sich mit dem gruseligen Sohn des Verstorbenen ab, der sich bei Farrells Familie einschmeichelt. Und schließlich einen Flluch ausspricht. Beide Kinder werden gelähmt und werden schließlich aus den Augen bluten, woaufhin sie sterben würden . Nachdem Tochter und Sohn tatsächlich gelähmt sind, muss Farrell entscheidne, welches Kind er opfern möchte, damit das andere überlebt.
Ich bin dennoch hin und her gerissen. Einerseits haftet der Film im Gedächtnis. Andererseits wirkt er wie eine Fingerübung in Sachen Anpruch mit Thrill.
Geändert von spector (18-05-2018 um 11:43 Uhr)
Allein den Inhalt finde ich schon so bescheuert, dass ich es mir nie ansehen würde.
An den Haaren herbeigezogenes Konstrukt.
Mit welcher Erfahrung gehe ich aus dem Film? Dass ich mich gegruselt habe?
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
Der Film steht auch schon länger auf meiner Liste, aber bisher nicht geschafft zu gucken.
I Feel Pretty
Ein Film der weit unter seinen Möglichkeiten bleibt. Gut gemeint, aber leider gescheitert.
Wobei ich glaube, dass hier die deutsche Synchro sehr viel vermasselt hat, da ich ihn in der Version sah, kann ich auch diese nur bewerten:
Gut gemeinte 5/10
Deadpool 2
Den ersten Teil habe ich gefeiert und bekam starke 8/10 von mir und auch Teil 2 gefällt, aber leidet unter einem starken Problem:
Der Humor. Was in Teil 1 noch überraschend und lustig war, verkommt hier zum Selbstzweck. Gags werden in sekundenschnelle rausgehauen und selbst wenn nur noch jeder fünfte zündet, bleibt dennoch noch genug zum Lachen, aber ist halt nicht mehr so überraschend.
Dennoch gibt es noch starke 7/10 von mir, wobei die 6 nicht weit entfernt war.
John Wick I
Meine Güte, was für ein Bodycount!
Keanu Reeves () ballert sich durch New York, ist immer traurig bzw. richtig sauer und beweist, dass man auch im Maßanzug gepflegte Prügeleien und Messerstechereien hinlegen kann, ohne dass Nähte reißen.
Die Geschichte ist hanebüchen, aber Langeweile kommt nicht auf. Richtig gut wäre der Film, hätte er etwas von Tarantinos schrägem Humor. Er nimmt sich ein bisschen zu ernst.
Dennoch: 8 von 10 Knarren.