Endlich die Branagh-Verfilmung von "Mord im Orientexpress" gesehen. Was für ein Müll!
4/10
Endlich die Branagh-Verfilmung von "Mord im Orientexpress" gesehen. Was für ein Müll!
4/10
War auch in "Knives out"...
Hat mir außerordentlich gut gefallen
Am Anfang hatte ich aber Befürchtung, dass die Handlung etwas eindimensional bleibt...Verhör verschiedener Personen mit Rückblenden und das über 2 Std. lang..
hat sich zum Glück geändert..und es gab tatsächlich immer neue Wendungen
Demnächst möchte ich in "1917"...im Vorprogramm kamen einige Trailer von "Der Unsichtbare" sah vielversprechend aus..von "Die Intrige" und "Fantasy Island" habe ich nur Poster gesehen, die mich aber auch neugierig auf mehr gemacht haben..der Februar bringt hoffentlich einiges an guten Filmen
The Grudge (2020)
Der 20. Film der von den amerikanischen die Zuschauernote F bekam.
Ich habe mich also auf das Schlimmste gefasst gemacht.
Die erwartete Katastrophe blieb aus.
Der Film ist weit davon entfernt gut zu sein, aber auch nicht das Dilemma das herbeigeredet wird.
Man versucht hier quasi ein Charakterdrama zu schaffen, das ist ambitioniert, aber entfaltet nicht ganz die Wirkung, die man sich erhoffte.
Der Film ist blutiger als seine Vorgänger ohne zu übertreiben, das fiel mir positiv auf und auch die Maske ist zu Beginn ziemlich stark.
Letztendlich fehlte dem Film aber etwas, welches ich gar nicht so genau beschreiben kann, vllt. zu viele Jumpscareeffekte, die zum Ende ist willkürlich eingesetzt wurden und auch ein zu hastig erzähltes Ende.
Am Ende bleibt ein "Okayfilm": 5/10
1917
Was für eine Achterbahnfahrt. One-Shot-Movie, naja fast, aber lange Zeit konnte er die Illusion schaffen.
Gute Darsteller, andauernde Spannung und zwei-drei Schockmomente, die saßen.
Zu Recht für den Oscar in der Kategorie "Bester Film" nominiert und ich rechne ihm hohe Chancen ein
8/10
1917
Der Erste Weltkrieg als sorgfältig choreographierter Parkourlauf des Grauens
Der Film hat bei mir zwiespältige Gefühle hinterlassen. Wie Felicious bereits schreibt, wurde "1917" - mit Ausnahme eines Blackouts - ohne sichtbaren Schnitt gedreht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich durch diesen "One Shot"-Ansatz stärker in das Geschehen hineingezogen werde. Stattdessen wirkte der Film dadurch etwas unnatürlich und inszeniert. Die Begeisterung für die technische Leistung kann ich nicht teilen. Andererseits fand ich die Schauspieler und die Dialoge überzeugend. Der Film ist emotional stärker als beispielsweise "Dunkirk". Insofern ist "1917" durchaus ein intensives Erlebnis.
"1917" hat gestern den Producers Guild Award gewonnen und gilt nun als Top-Favorit für den Oscar für den besten Film, auch wenn der Film keine SAG-Award-Nominierungen erhalten hat.
Into the White
Lief gestern Abend bei Tele 5, wird heute Nacht wiederholt.Während des Zweiten Weltkriegs stürzen drei Deutsche in ihrem Jagdbomber über der einsamen Schneewildnis Norwegens ab. In der einzigen Schutzhütte treffen sie und zwei Engländer aufeinander. Sie alle wollen nur eines: weiterleben. Bald wird die Nahrung knapp. Die beiden Gruppen finden, je verzweifelter die Lage in der verlassenen Hütte ganz ohne Nahrung wird, immer mehr und mehr zusammen.
Hat mir sehr gut gefallen. Nach einer wahren Begebenheit.
Gestern "Parasite" geschaut:
So richtig nachvollziehen kann ich den "Hype" und/oder vielleicht sogar die Oscarnominierung nicht. Also, ich mochte den Film und die Handlung war im Grunde auch interessant und gut gelungen (Schere zwischen Arm und Reich), aber mir persönlich passierte einfach viel zu viel in dem Film. Ich wusste zwischendurch nicht worauf es denn letztendlich hinaus laufen soll. Außerdem gab es hier und da ein paar Dinge die einfach nicht stimmig waren und aus meiner Sicht sollten Oscarnominierten Filme bis ins kleinste durchdacht sein. Ein kleines Beispiel: Diese 3 Lichter über der Treppe, wenn man aus der Garage ins Haupthaus will. Es ergibt überhaupt keinen Sinn weshalb die 3 Schalter dafür im (geheimen) Keller sein sollten. Noch dazu für jede Lampe ein eigener Schalter. Unsinnig fand ich auch, dass der Vater sich nicht stellen wollte und lieber im Gefängnis im Haus leben wollte anstatt in einem richtigen Gefängnis, in dem er aber zumindest Abwechslung im Alltag gehabt hätte und vielleicht sogar ab und zu mal seine Familie sehen könnte. Ich gebe dem ganzen trotzdem 7/10 Punkten, weil er mich gut unterhalten hat und er ja wie gesagt auch ein toller Film ist, aber für 'ne Oscarnominierten. reicht es bei mir nicht.
Vorgestern "JoJo Rabbit" gesehen: Der Film wiederum war genial. Die Figur Adolf Hitler aus Kindersicht. Stellenweise superwitzig und im nächsten Moment todtraurig, hat mich sehr an Three Billboards erinnert (den ich absolut liebe). Besonders gefallen hat mir, dass der Film den NS so überzogen, karikaturhaft und grotesk dargestellt hat, dass er eigtl ein gutes Abbild der Realität darstellte. Denn das Leben unter dem NS war genau das, grotesk. Genau wie deren Rechtfertigungsversuche für das was sie taten.
8/10
Ich kann mir gut vorstellen,dass südkoreanische Gefängnisse ziemlich ungemütlich sind und dass man dann lieber abgeschottet in einem Keller "lebt".
Les Misérables
Der Film setzt sich mit dem sozialen Sprengstoff in den Pariser Vororten, den Banlieues, auseinander. Der Regisseur Ladj Ly ist selbst in Montfermeil aufgewachsen und verarbeitet in dem Film eigene Erlebnisse. Die Drohne eines Jugendlichen filmt ein Polizei-Team, das sich bei einem Einsatz nicht regelkonform verhält. (Victor Hugos Roman "Les Misérables" spielt ebenfalls in Montfermeil.) Der betreffende Polizist ist selbst schwarz; insofern ist der Film kein Rassismus-Drama. In einer Umgebung, in der die Jugendlichen gegen die Polizei und die Politik rebellieren, sind die Muslimbrüder die einzige verbleibende Autorität. Anders als in amerikanischen Ghetto-Filmen spielen Schusswaffen nur eine untergeordnete Rolle. Der Umgang der Menschen miteinander und ihre Sprache sind allerdings auch hier völlig verroht. Sehenswerter Film.
Geändert von Delphi (27-01-2020 um 15:28 Uhr)
Queen & Slim
Mein Film 2020
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Geändert von Tante Petunia (29-01-2020 um 16:59 Uhr)
Birds of passage you and me we fly instinctively