Die Farbe des Horizonts
Der Film war sehr schön, aber auch sehr vorhersehbar. Den Twist hat man meilenweit kommen sehen und wurde vorher praktisch mehrmals angekündigt, fast so als wollten die Macher des Films, dass man weiß, wie es endet. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern hat gepasst und mir hat auch die Erzählstruktur zwischen Vergangenheit und Gegenwart gut gefallen. Ist halt ein typisches Liebesdrama, da gibt es wesentlich schlechtere. Der hier hat mich gut unterhalten.
7.5/10
A Quiet Place
Ein interessantes Konzept, mal was ganz anderes.
Gut und spannend umgesetzt, wenn ich auch den (zumindest gefühlten) Hype um den Film nicht gänzlich nachvollziehen konnte.
Frei nach Schubi: " Der Sinn des Lebens besteht nicht nur aus Arbeit sondern auch aus Katzen. "
" Ich schäme mich statt deiner für dich." Peter Rütten
The Killing of a Sacred Deer
Tja, mal wieder so ein Film, der einen ziemlich ratlos zurück lässt.
Mit Colin Farrell und Nicole Kidman top besetzt, aber der Funke sprang bei mir leider so gar nicht über.
Das ist wohl so ein Film, den man entweder als Meisterwerk feiert oder aber der verschwendeten Lebenszeit nachtrauert, die für das Anschauen dieses Werkes draufgegangen ist. Dazwischen gibt es nicht viel.
Skyscraper
Verstand aus. Reinsetzen, angucken, genießen und danach vergessen.
So kann man den Film perfekt zusammenfassen.
Ein Film voller Klishees und dennoch, ich wurde unterhalten, aber stehe auch auf Katastrophenfilme.
Die erste Hälfte zog sich ein wenig und auch die Effekte waren teils sehr 90er-like, aber zum Ende hin wurde es besser und teils auch spannen mit tollen Schauwerten.
Es war zudem schön mal wieder Neve Campell auf der Leinwand zu sehen, die nicht älter werden will.
Sie wird für mich auf ewig Sidney (Scream) bleiben und letztendlich hätte das sogar Sid ein paar Jahre später sein können, so wie ihre Figur agierte - kampfbereit und sehr agil. So ganz anders als die anderen Frauen der Actionhelden. Liebe
Ps. Das Filmposter ist jetzt schon legendär
Von mir gibt es 6/10, Tendenz zu einer 7.
Geändert von Felicious (21-07-2018 um 18:09 Uhr)
hab den auch geschaut. mir ging ähnlich. gute unterhaltung.
mag den hauptdarsteller. irgendwie wurscht, wat er spielt. und ja n. campbell, lang, lang ist es her.
"wild things" mit ihr fand ich gut.
neulich tat ich mir "oceans 8" an.
ach, egal, nette nachmittags-kaffee-zeit-trinken-unterhaltung.
Hereditary – Das Vermächtnis
Nachdem sich die Kritiker bei dem Film ja regelrecht überschlagen haben - ich habe mehrfach etwas à la "am besten inszenierter Horrorfilm der letzte Jahre" gelesen - war ich doch ziemlich gespannt auf den Film.
Wie so häufig werden dadurch aber auch Erwartungen geschürt, die der Film dann nicht erfüllen kann.
Schauspielerisch auf jeden Fall sehr stark und man merkt auch, dass sich da jemand ziemlich viele Gedanken bezüglich der Inszenierung gemacht hat. Aber abgesehen davon hat mich der Film überhaupt nicht abgeholt. Das war für meinen Geschmack alles zu langgezogen, zu gewollt, man könnte sagen zu arthousig
Und zum Ende sage ich nur:
24 Wochen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/24_Wochen
Wahnsinn, so eine Entscheidungsfindung hautnah mitzuerleben. Saugut gespielt in typisch deutscher ruhiger Manier ohne amerikanisches Overacting.
Das medizinische Umfeld und Personal waren echt - keine Schauspieler!
Zum Schluss hat's mich ganz schön mitgerissen ...
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.