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  1. #2401
    Eisperlchen
    unregistriert
    Zitat Zitat von Nosferata Beitrag anzeigen
    Anderswo. Allein in Afrika

    Eine Bewertung gebe ich nicht ab, da es kein geplanter Dokumentarfilm war, sondern ein durch Zufall entstandener.

    An manchen Stellen haben mir ein bißchen die (Hintergrund-)Informationen gefehlt. Oftmals ging es "zu schnell".
    Andererseits - über 1 Jahr in einen Film zu packen ist auch nicht einfach.
    (Obwohl bei dem Film WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt ging es auch. Und die waren mehrere Jahre unterwegs. Aber das war dann wohl geplanter und durchdachter...)

    Beide Filme gab's im Kino - der zweitere kam kürzlich auch im Fernsehen.
    Am 14. März kommt ein weiterer Reisefilm in die Kinos:

    https://www.reissausderfilm.de/

  2. #2402
    optimistischer Single Avatar von Nosferata
    Ort: im halbvollen Bett
    Zitat Zitat von Eisperlchen Beitrag anzeigen
    Am 14. März kommt ein weiterer Reisefilm in die Kinos:

    https://www.reissausderfilm.de/
    Danke.
    Scheint ja langsam große Mode zu werden. Irgendwann hat man dann wahrscheinlich auch genug davon gesehen.
    Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.


    Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.

  3. #2403
    Sipwesel
    unregistriert

    Creed II 3/10

    Ich mochte die Rocky-Reihe nie besonders, mit Ausnahme des 2006er "Rocky Balboa", der mir aufgrund von Stallone's herausragendem Schauspiel in Erinnerung geblieben ist. Creed II ist aber eine ganz andere Art Film, einfach nicht meins: Zuviel "Yo!"und "Bro!", grauselige Musik, zwei austauschbare Hauptdarsteller, von denen der eine als liebender Familienmensch mit unendlicher Leidensfähigkeit und der andere als unfaire grobemotionale Kampfmaschine mit geringer Kondition dargestellt wird. Der Rest ist Nostalgie für 80er-Fans: der immernoch verwitwete Rocky, Drago und sei' Frau (dass dat Brigitte noch einmal in einem Stallone-Film mitmachen darf, nach allem, was sie im Dschungel über ihn geflüstert hat ). Wenn man all das ausblendet, verstört der Film mit einer auffällig dünnen nachvollziehbaren Handlung, vorhersehbarem Ende und Stereotypen, die in die 90er gehören. Wer kein Box-Fan ist und auf die Bedeutung von Stallone und Lundgren für das Genre pfeift, für den ist Creed II wahrscheinlich nur ein "Dumme-Jungs-Film".

  4. #2404
    born on Bloomsday
    Ort: Gormenghast
    Zitat Zitat von Felicious Beitrag anzeigen
    The Favourite

    Dezenter Mindfuck.
    Tolle Darbietungen, die 3 Oscarnominierungen für Weisz, Stone und Colman sind verdient.
    Story brauchte etwas um in Fahrt zu kommen, aber war im Mittelteil göttlich, aber ebbte in den letzten Minuten auch wieder ab.
    Wenn mir ein Film, der allgemein hochgelobt und mit Preisen überhäuft wird, nicht gefällt, nehme ich das normalerweise achselzuckend hin und akzeptiere, dass mein Geschmack in diesem Fall eben nicht mit dem Mainstream übereinstimmt ohne dem Film damit eine gewisse Qualität abzusprechen.

    Im Fall von "The Favourite" frage ich mich allerdings ernsthaft - unabhängig von meiner subjektiven Abneigung -, welche objektiven Qualitäten er haben soll, die ihn zum Oscar-Favoriten machen.

    a) Der eigentliche Plot ist in meinen Augen ziemlich banal und ohne eine besondere künstlerische Aussage oder einen großen Erkenntnisgewinn. Die Moral von der Geschicht' geht nicht über die Platitüde "Wenn du in einem Intrigenspiel mitmachst, wirst du irgendwann selbst darunter leiden" hinaus.
    Der Spannungsbogen ist eher flach und auch die Dialoge finde ich bei weitem nicht so scharfzüngig, bissig und intellektuell brilliant, wie sie in den Kritiken dargestellt wurden.

    b) Wenn die Kritik an der Aristokratie des absolutistischen Zeitalters ernst gemeint wäre und wirklich von Herzen käme (aus einem sozialen Impetus heraus), müsste ein solcher Film dem angeblich idiotischen Treiben am Hof die miserablen Lebensbedingungen des dritten Stands gegenüberstellen. Dass der Film dies nicht macht (und die wenigen Vertreter der Unterprivilegierten ebenfalls noch ins Lächerliche zieht anstatt Mitleid mit ihnen zu zeigen), macht den Film in meinen Augen einfach nur zynisch und respektlos gegenüber den Menschen früherer Jahrhunderte (unseren Ahnen!).

    c) Die eingesetzten filmischen Mittel (Fischaugenobjektiv, enervierende "Musik", usw.) schreien so laut es geht nach Aufmerksamkeit für die Macher des Films, unterstützen aber in keiner Weise eine irgendwie geartete künstlerische Aussage sondern nerven einfach nur.

    d) Das Lob für die schauspielerischen Leistungen kann ich ebenfalls kaum nachvollziehen. Ausnahme: Rachel Weisz, die die einzige schwierige Rolle gut meistert, weil sie es schafft, dass man mit einer intelligenten aber zunächst unsympathischen Frau am Ende doch Mitleid hat. Die Rolle von Olivia Colman dagegen ist sehr dankbar (weil in jeder Hinsicht überzeichnet und von einem "echten" Menschen weit entfernt) und sollte daher von jedem ausgebildeten Schauspieler ebenso gut (oder schlecht) zu spielen sein. Emma Stone schließlich fällt weder positiv noch negativ auf.

    e) Genervt hat mich außerdem, dass es mittlerweile nicht mehr möglich zu sein scheint, einen Historienfilm zu drehen, ohne der Geschichte einen feministischen Dreh zu geben (siehe aktuell auch "Mary, Queen of Scots") oder eine LGBTQ Beziehung dazu zu erfinden. Es mag Hinweise geben, dass Queen Anne eine lesbische Beziehung zu Sarah Jenyns / Sarah Churchill (übrigens eine direkte Vorfahrin von Helena Bonham Carter) hatte, es gibt aber keinerlei klare Belege dafür - geschweige denn für ein Liebesdreieck zwischen Queen Anne, Sarah Churchill und Abigail Hill.
    Sie kommt aus einer anderen politischen Ecke, aber diese Geschichtsklitterung hat mittlerweise systematische Ausmaße wie in George Orwells "1984" angenommen. Ich würde mir wirklich wünschen, dass Filmemacher bei der Wahl zwischen gesicherter historischer Wahrheit und (noch so gutgemeinter) politisch korrekter Propaganda häufiger mal bei der Wahrheit bleiben würden.

    Bin ich der einzige, der bei "The Favourite" des Kaisers neue Kleider nicht sieht - und falls ja, kann mir jemand beschreiben, wie diese Kleider aussehen (sprich: Was an an dem Film wirklich Oscar-würdig ist)?
    Geändert von Steerpike (14-02-2019 um 22:50 Uhr)

  5. #2405
    Alita:Battle Angel



    Ich hatte Bock auf den Film, obwohl der Trailer mich noch recht kalt ließ.
    Leider passierte mir das dann auch mit dem Film.
    Die Story war mir zu konfus, zu viele Themen wurden angeschnitten und ich weiß nach wie vor nicht was davon nun der Haupthandlungsstrang war.
    Die Animationen waren super und auch Alita eine klasse Figur, blass hingegen blieb Christopher Waltz - seine Stimme wirkte im Film wie ein Fremdkörper.

    Leider reicht es nur für 3/10

  6. #2406
    Glass

    Besser als die Kritiken. Ich fand das Ende der Trilogie recht gut

    7/10

    Alita

    Wow. Was für ein guter Popcornfilm.
    9/10

    Drachenzähmen leicht gemacht 3

    Netter Abschluss. Mehr nicht
    6/10

    Creed2

    Nichts neues, aber diverse Aspekte haben mir gut gefallen
    6/10

    Plötzlich Familie

    Schöner Film. Recht wenig Kitsch
    7/10 mit Tendenz zu 8 von 10

  7. #2407
    Happy Deathday 2 U



    Bei den Kritikern schnitt er bisher ja nicht sonderlich gut ab und auch der Start in den USA war nicht sonderlich erfolgreich.
    Daher hatte ich keine hohen Erwartungen (Teil 1 bekam 7/10) und wurde dadurch wohl positiv überrascht.
    Am Anfang war er wirr, aber fing sich nach 30 Minuten und wurde dann doch noch interessant.
    Erstaunlicherweise wurde ich von dem Storypart mit ihrer Mutter emotional mitgerissen - das hatte ich in so einem Film nicht kommen sehen.
    Witziger als Teil 1, Spannungslevel identisch.

    Daher bekommt er die gleiche Wertung wie Teil 1: 7/10

  8. #2408
    "Der Goldene Handschuh"

    Unangenehmer Film. Aber auch nicht mehr. Nimmt man die "krassen" Szenen raus, zieht die eigtl. recht unnötige Nebenhandlung ab, dann bleibt leider nicht viel übrig. Sehr, sehr wenig sogar. Aber die krassen Szenen sind nunmal dabei, das Make-up ist grandios und es wird zum Teil wirklich toll gespielt, deshalb immer noch 6/10.

  9. #2409
    born on Bloomsday
    Ort: Gormenghast
    Der goldene Handschuh



    Härter als die meisten Horrorfilme und teilweise echt schwer erträglich.

    Aber es hat mich gefreut, dass endlich mal Katja Studt in einem Fatih Akin Film mitspielt, worauf ich lange gewartet habe, weil ich beide so sehr mit Hamburg verbinde wie sonst nur Hans Albers oder Heidi Kabel. Außerdem sieht man Katja eh viel zu selten auf der großen Leinwand. Außerdem war ich froh, Greta Sophie Schmidt (in der Rolle der Petra) in einem Kinofilm wiederzusehen; irgendwie, warum weiß ich auch nicht, hatte ich befürchtet, dass der wunderbare "Junges Licht" ihr einziger Film bleiben würde.

    Eine Wertung ist schwierig: Ich kann nicht behaupten, dass der Film mich besonders gut unterhalten hätte. Er hat Längen und sich wiederholende Szenen. Auf der anderen Seite ist es schon ein mutiger, in seiner Konsequenz auch eindrucksvoller Film, der mir lange im Gedächtnis bleiben wird. Eine deutsche Version von "Henry, Portrait of a Serial Killer".

  10. #2410
    Roma

    90 Minuten Langeweile in einem 130 Minuten Film. Sicherlich gute Bilder und filmisch gut inszeniert. Aber trotzdem viel zu wenig. Die Figuren und die Geschichte berührt mich zu 98% des Films 0. Und ich bin wirklich oft mitgenommen bei Filmen.

    Ich gebe dem Film 5 von 10

  11. #2411

    The Man who killed Hitler and then the Bigfoot

    Mystery, Coming of Age, Storytelling, 97min, 2018 OV (VOD)

    Wer kennt noch den Cowboy an der Bar aus "The Big Lebowski".?
    Sam Elliott spielt hier die Hauptrolle und sitzt immer noch an der Bar und siniert über sein Leben.
    Dabei erinnert er sich immer wieder an Phasen seiner Jugend zurück.
    Seine große Liebe die er nie gewinnen konnte, und den 2.Weltkrieg als er Hitler tötete...

    Ein kurioser Streifen mit einigen aberwitzigen Szenen. Gut am Anfang und gegen Ende. Dazwischen wird aber
    viel und langwierig siniert. Man sollte Hellwach sein um ihn zu sehen, sonst döst man weg.
    7/10.
    Geändert von Max Vol. (23-02-2019 um 04:24 Uhr)

  12. #2412
    Wintermärchen



    8/10

  13. #2413
    Shape Of Water 8/10
    Bin ich heute Mittag zufällig bei Sky hängen geblieben und fand ihn sehr unterhaltsam. Später war es mir jedoch etwas zu schnulzig, daher nur 8 Punkte.


    Black Panther 5/10
    Ich hab absolut keine Ahnung, warum dieser eher mittelprächtige Film u.a. für einen Oscar als Best Movie nominiert wurde. Für mich einer der eher schlechteren Marvel-Filme. Hab mich zumindest in den 2 Stunden meist nur gelangweilt.

  14. #2414
    Sipwesel
    unregistriert

    Hunter Killer 7/10

    Mit dem eigentlich immer großartigen Gerard Butler (This is Sparta!!!), hier als Herr Kaleu, Hillary ist nun doch Präsidentin geworden, Putin hat Muskeln und Haare, der Rest ist Action vom Feinsten mit leichten Abzügen in der B-Note, Ansprüche an Realismus sollte man beiseite tun, ansonsten liegen die Stärken, aber auch die Schwächen des Films eindeutig in der Optik, hier gibt es ein paar der schlechtesten und im nächsten Moment ein paar der besten Effekte die ich bis jetzt gesehen hab. Hat mich gut unterhalten.

  15. #2415
    Inside (2017)



    Ich kenne das Original nicht, daher war ich nicht vorbelastet.
    Die erste Stunde gefiel mir sehr gut, tolle Spannungsmomente un eine bedrohliche Atmosphäre.
    Die letzte halbe Stunde drehte dann allerdings total durch und war einfach nur noch übertrieben.
    Schade, da wäre noch mehr drin gewesen.

    7/10

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