Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen und wie war er so? III

[Blades041]

'Stay Alive – Überleben um jeden Preis'
Das Finale hätte mehr ins Detail gehen können.
04/10

[IfYouComeBack]

Tick, Tick...Boom bei Netflix.

6/10

Musical Film mit Andrew Garfield. War ok aber hatte Längen.

[IfYouComeBack]

"Dear Evan Hansen"

8,5/10

[TomR]

Ghostbusters Legacy - der einzig wahre Nachfolger der ersten zwei Filme, über das mehr als bemühte all-female Quoten-Desaster vor ein paar Jahren decke ich den Mantel des Schweigens. Mehr als reichlich Nostalgie für Fans der ersten Stunde braucht so Popcorn-Kino nicht liefern, und das hat es. Beim jugendlichen Nerd mit Protonenpack auf dem Jagdsitz von Ecto-1 kam echt Freude auf, mal schauen ob uns da irgendwann eine Fortsetzung blüht, ich hätte nichts dagegen von dieser energischen jungen Dame mehr zu sehen.

Eternals - wer da einen weiteren typischen Marvel-Film mit viel Karacho und wenig Tiefgang erwartet hat, wurde leider enttäuscht, deshalb gibt es auch so viele miese Kritiken.
Ich ließ mich vor dem Kinobesuch gründlich spoilern, was den Spaß dann aber keineswegs reduziert hat, vor allem Fans von Erich von Däniken werden bedient, aber wer die Machart nicht erkannt hat (definitiv nicht Marvel!), dem sei es hier und jetzt gespoilert: Hayao Miyazaki (Studio Ghibli).
Die Szene am Schluß mit dem versteinerten Celestial hätte mühelos aus dem Film "Das Schloß im Himmel" stammen können, wenn sie - in den gleichen leuchtenden Farben - gezeichnet gewesen wäre statt real/computeranimiert. Die Ähnlichkeit zwischen Celestial und den Robotern aus dem Ghibli-Film war der totale Giveaway.

[Proteus]

Dark Web: Cicada 3301

Recht skurriler Film ... Mischung aus Thriller, Komödie, gemsicht mit vielen Rätseln ... über eine sehr mysteriöse Gruppe die vor etlichen Jahren aktiv war ... oder es vielleicht gar noch ist



Kann man sich ansehen.

Ich würde mal ne 6 / 10 geben

[Max Vol.]

Resident Evil-Welcome to Raccoon City

Horror, Videospielverfilmung, 107min, 2021 ov

Hauptsächlich werden hier die Geschehnisse der ersten zwei Spiele in einer Zeitlinie zusammengeführt.
Bekannte Szenen aus den Games wurden verfilmt und mit leicht alternativem Handlungsfortgang versehen.
Die Locations, Spencer Villa, Polizeistation und Waisenhaus bilden den Mittelpunkt, sowie viele bekannte Charaktere.

Für Fans ist alles klar, man kann alles irgendwie zuordnen. Alle anderen müssen sich dauernd fragen was das ganze soll.
Gruselig wirds nicht. Im Horror Bereich ist ein Kampf gegen einen Licker gut gelungen, man sieht wie die Dobermänner
zu ihrer Infektion kamen und das Finale ist versöhnlich zur ansonsten schlechten Performance.

Schlechte Schauspieler, teils B-Movie Effektniveau und nichts was ein Reboot gerechtfertigt hätte.
Milla Jovovich kann sich zurücklehnen, Nice try.
Erst spielen dann gucken, andersrum wäre keine gute Idee.

5/10
Trailer

[Karl Napp]

Eternals 10/10

Gestern war ich in Eternals und war echt positiv überrascht. Zwar kein typischer Marvel-Film, aber ich hoffe auf eine schnelle Fortsetzung.
Auf jeden fall um welten besser als "Shang-Chi"

Nur Harry Styles hätte man sich sparen können

hab diesen gestern auf disney geschaut. gut gegen böse. nix neues.
dann taucht noch der "falsche" mandarin (b. kingsley) mit kuscheltier auf. omg
schön, mal wieder michelle yeoh zu sehen.
ins kino wäre ich nicht gerannt.

[Kukie]

Tick, Tick... Boom

Für mich persönlich 10/10, einfach weil ich da ein bißchen ein Nerd in dieser Beziehung bin und
schon allein die ganzen Easter Eggs und Cameos mega waren.

Der Film ist eine Liebeserklärung an den Broadway.

[Proteus]

Melancholia (2011)

Ein Film mit Starbesetzung (u.a. mit Kirsten Dunst, Charlotte Gainsbourg, Kiefer Sutherland, John Hurt, Udo Kieer, Alexander Skarsgard) von Lars von Trier.

Story:
Ein Wanderplanet (genannt Melancholia) mit doppelter Größe der Erde gerät in Erdnähe und wird von der Gravitation der Erde umgelenkt, wobei die depressive Hauptfigur zu den wenigen gehört die korrekt vorhersagen dass der Planet dank der Umlenkung zurückkehren und mit der Erde kollidieren wird.

Der Film war ... seltsam ... langatmig ... aber auch interessant und ästhetisch.

Ich würde eine 6/10 vergeben

[spector]

The Father

Zig-Jahre hat sich Anthony Hopkins als One-Face-Actor durch die Filmgeschichte gemogelt. Um in diesem Film zu zeigen, was er alles kann. Ich empfand ihn eigentlich immer - wie Hugh Grant - als "lazy actor". Aber der Film wie der Schauspieler nimmt einen gefangen. Hopkins ist mal charmant, mal abstoßend, mal cholerisch, mal hilflos.
Er spielt einen dementen, britischen Akademiker der Oberschicht, der einen herrischen Ton gewohnt ist. Während im alles entgleitet. Ich habe selten einen Schauspieler so gut gesehen...

[Eisperlchen]

West Side Story

Zur Handlung muss sicherlich nichts mehr schreiben ...

Steven Spielberg hat sich mit diesem Klassiker im allerfeinsten Retrodesign einen Kindheitstraum mit allen Drum und Dran erfüllt.

Stimmen, Tanz, Choreografie, Ausstattung, Musik ... (fast) alles allererste Sahne.
Das "fast" bezieht sich leider ausgerechnet auf die Besetzung des Tony, Ansel Elgort.
Stimmlich schwach wird er von Newcomerin Rachel Zengler als Maria weitaus überragt und kann ihr nicht ans Wasser reichen.

Ariana DeBose als Anita ist und bleibt der Star des Films, aber sie zu übertreffen, ist auch ganz schön schwierig.

Das New York Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Gustavo Dudamel spielt Bernsteins unvergessliche Melodien sehr ausgefeilt.

Trotz Retrodesign hat Spielberg den Stoff leicht aktualisiert; so wird z.b. die Figur des Anybody als von den Jets unerwünschte Transperson dargestellt** und Anitas Vergewaltigung durch die Jets wird von den Jet-Girls verhindert.


Viele Preise, vielleicht sogar Oscars, sind garantiert - aber schade, dass ausgerechnet bei Tony so ein Missgriff beim Casting passierte.

9/10

** Gespielt und gesungen von Iris Mendas, der sich nicht-binär identifiziert.
Einige arabische Länder strahlen daher den Film nicht aus.

[Eisperlchen]

House of Gucci

Leider hat er meine hohen Erwartungen nicht erfüllt; Adam Driver spielt wie eh und je hervorragend die Rolle des Mauricio Gucci; Lady Gaga als Patricia Gucci hingegen ist einfach nur gähnend langweilig.

7/10


A la Carte!

Schönes und kluges französisches Kino über die Erfindung des Restaurants im Fahrwasser der Französischen Revolution.

8/10


Grosse Freiheit

Drama mit Franz Rogowski und Georg Friedrich rund um den § 175 und einem Mann, der im KZ bzw. Gefängnis landet, weil er Männer liebt.

Der Wiederholungstäter Hans trifft im Gefängnis auf den lebenslänglich wegen Mord einsitzenden Viktor.
Aus anfänglicher Abneigung wächst eine tiefe Freundschaft.

9/10


Benedetta

Paul Verhoevens neuester Film über seine Lieblingsthemen Glaube, Religion, Macht(missbrauch) und Sexualität, der in einem Kloster im 17. Jahrhundert spielt und eine Nonne mit religiösen Visionen porträtiert , die durch das Entdecken und Ausleben ihrer Sexualität mit einer Mitschwester ausgelöst werden.

8/10

[Felicious]

West Side Story


Ich muss zuerst sagen, dass ich das Original noch nicht gesehen habe und der Stoff somit für mich neu war.
Nach all den Lobeeren war ich mehr als nur gespannt und der Film ist gut, keine Frage, aber hat auch manch Schwachpunkte für mich.
Die Musik konnte mich nicht ganz abholen und nur jeder zweite Song mich emotional involvieren.
Gesanglich war das solide und die Darsteller machten ihre Sache klasse, ins besondere die Hauptdarstellerin. Ansel, so hübsch ich ihn auch finde und prinzipiell gerne sehe, spielte solide, aber konnte mit der Hauptdarstellerin nicht mithalten.
Zudem störte mich, das vieles angedeutet wurde, aber oft nicht ausgespielt wurde, oder zu übereilt (trotz Überlänge) dargestellt wurde. Hier spiele ich ins besondere auf die Liebesstory an, die gefühlt nach zwei Szenen bereits geheiratet haben. Dadurch fehlte es oft am emotionalen Unterboden.
Das klingt nach viel Gemecker, aber trotz allem ist der Film unglaublich stark inszeniert und ich liebte den Retrotouch und die Kameraeinstellungen. Man spürt die Liebe zur Story und das Spielberg mit absoluter Seele dabei war.

6/10


House Of Gucci
Solider Film mit tollen Bildern. Wirkte oft wie eine Soap, ein wenig Dynasty aus den 80ern mit übertriebenen Charakteren.
Story ist wie sie ist, da auf wahren Begebenheiten beruhend, aber der Schwerpunkt gefiel mir nicht. Da bin ich mit falschen Erwartungen in den Film gegangen, da ich dachte dieser liegt auf der Ermordung, aber dem wurden nur paar Minuten geschenkt.
Wie oben beschrieben wurde in vielen Szenen wirklich stark übertrieben und ausgerechnet Jared Leto schießt hier den Vogel ab. Da darf meinetwegen auch eine Nominierung für die goldene Himbeere drin sein.
Das starke Setting und die tollen Bilder, sowie Kleider helfen dem Film zu 5/10.

[Elaine]

Von „House of Gucci“ habe ich bisher fast nur Enttäuschung gelesen.

[*Blue*]

ich bin wirklich ein sehr sehr großer Fan des Orginals der West Side Story.

die Bernstein Musik liebe ich eh über alles, aber ich liebe auch die Verfilmung - und weiss nicht, wie man die eigentlich in einem Remake verbessern kann.


ich schwanke, ob ich nach Weihnachten in die Neufassung soll.
einzige Grund wäre, die Tanzszenen auf großer leinwand zu sehen.

wenn ich jetzt lese, dass Toni nicht optimal besetzt ist, komm ich noch mehr ins Zweifeln.
vll leg ich mir doch lieber einfach die DVD ein.



ich glaub, ich hätte am liebsten das Orginal im großen Kino