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  1. #16
    Zitat Zitat von Emotions Beitrag anzeigen
    Eins muß man Hollywood lassen, sie mögen unsere Fressen nicht sehen, anstatt unsere Filme (andere europäische) zu synchronisieren, da kaufen sie den Scheiss und drehen es mit US-Visagen neu nach, egal ob Spielfilme oder Serien.
    Es liegt wohl eher an den Namen, als an den "Fressen". Bekannte Schauspieler locken Zuschauer an, da macht Michael Douglas in den USA bedeutend mehr her, als Didi Hallervorden.
    Zitat Zitat von Django78 Beitrag anzeigen
    Das wird ganz gewaltig ins Beinkleid gehen - jedenfalls so zu hoffen

    Die Amis lesen dann: Directed by Til Schweiger - schauen sich an, zucken mit den Schultern und googeln erst einmal und dann kommt:

    "Ah, that non-speaking-role in Replacement Killers and Inglorious Basterds" gefolgt von und dann ist das wieder vergessen...
    Ich denke der Durchschnittszuschauer wird sich vielmehr von Kritiken beeinflussen lassen und doch eher selten besagte Suche für seine Entscheidung heranziehen.

  2. #17
    little pig, LET.ME.IN.! Avatar von Flunsch
    Ort: unterm Dach
    Ich hab mir das Original nicht angeschaut (andere aus der Familie schon), gerade auch wegen TS

    Wie ich jedenfalls hören durfte, war man eher enttäuscht, da an der Realität vorbei. Da brauch ich auch keinen zweiten kommerziellen "honigsüßen" Aufguss.

  3. #18
    Dieser Selbstdarsteller geht mir gehörig auf den Senkel.
    Kommt sich vor wie ein Hollywood Star, der in seiner Gnade in Deutschland lebt.
    Seine Erfolge sind eher ein Armutszeugnis für die Bevölkerung.
    Keine Pfütze ist so seicht wie seine zahlreichen Hasenfilme...
    Die Tatorte die er spielt sind ja noch halbwegs anzuschauen, aber der Rest ist kompletter Mumpitz.
    Wahrscheinlich wäre er sogar erträglich wenn er sich nicht in jeder Talk Show populistisch um Kopf und Kragen nuscheln würde.
    what goes around,come's around!

  4. #19
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Arbeitstitel "Honey in the head"?

    Auf dem Foto eher "Dumb and Clever".

  5. #20
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von yippieh Beitrag anzeigen
    Da bringt Lästern nur mal nicht so viel, das war schon ein fetter Kassenhit. Und das hatte auch Gründe.

    Die Idee mit Michael Douglas hat was. Ahne es wird ein Flopp, hoffe aufs Gegenteil. Mit einem starken OST.
    Michael Douglas in (abgehalfteter Rolle) "Die WonderBoys" war mMn genial, hab den Film geliebt und oft geschaut, Oscar für "Best Song" (Bob Dylan - Things Have Changed) dazu mit fuckyeah!-Sprung aufm Bett gefeiert
    Entschuldige, du kannst doch nicht so einen Geniestreich wie Wonderboys (I lost my time) vergleichen mit einem, wie sag ich´s ohne ausfallend zu werden, einem Schweiger-Film.
    Wahrscheinlich war Til clever genug und hat sich am Thema im Rahmen des Drehbuchs die Rechte gesichert. Michael Douglas fand es interessant, hat sich 50 Folgen "Nonstop-Nonsens" mit Didi Hallervorden angeguckt und sagt beim Aufwachen noch "Palimm, Palimm". Ein deutlliches Brunftsignal für die walisiche Stute, die seine Ehefrau ist.

  6. #21
    gesperrt
    Ort: Oriental Saloon
    "Ein Schweiger-Film" ist doch schon ausfallend genug

  7. #22
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Bloss, weil ich das Plakat gesehen habe:

    Von "Honig im Kopf" gibt's doch auch schon die Theaterversion . Warum also nicht ein Remake

  8. #23
    Zitat Zitat von Flunsch Beitrag anzeigen
    Ich hab mir das Original nicht angeschaut (andere aus der Familie schon), gerade auch wegen TS

    Wie ich jedenfalls hören durfte, war man eher enttäuscht, da an der Realität vorbei. Da brauch ich auch keinen zweiten kommerziellen "honigsüßen" Aufguss.
    Na jedenfalls hat sich die DVD sehr sehr gut verkauft, war wohl meistverkaufte DVD in 2015.
    Ich hab den Film (wegen des Themas, nicht wegen Schweiger) nicht gesehen. Kenne aber paar andere Schweiger-Filme, z.B. die Tatorte.
    Dass da ein Remake mit Douglas geplant ist, finde ich sehr interessant. Schweiger hat doch schon in den USA gearbeitet, er hat ein großes Netzwerk aufgebaut und nun macht sich das bezahlt. Finde ich okay.

  9. #24
    Zitat Zitat von June Beitrag anzeigen

    Es liegt wohl eher an den Namen, als an den "Fressen". Bekannte Schauspieler locken Zuschauer an, da macht Michael Douglas in den USA bedeutend mehr her, als Didi Hallervorden.
    Zweifellos. Für uns ist es ja selbstverständlich synchronisierte Filme aus aller Welt zu sehen, eben auch aus den USA, die USA selbst guckt ja sehr wenig ausländische Filme, ich glaube die synchronisieren deshalb auch nicht viel.

    Wie beim "Boot" kann man einige Filme nur sehr schlecht oder sehr teuer mit US-Schauspielern nachdrehen, ich weiß nicht wo das große Ding sein sollte Filme zu gucken in denen nur Deutsche spielen (wer kann die denn besser spielen wie Deutsche selbst?).

    Soll mir auch egal sein was die tun ... ich denke der Streifen wird kein Kassenerfolg, wahrscheinlich nicht mal ein Achtungserfolg.

  10. #25
    little pig, LET.ME.IN.! Avatar von Flunsch
    Ort: unterm Dach
    Zitat Zitat von MarkenMusik-Fan Beitrag anzeigen
    Na jedenfalls hat sich die DVD sehr sehr gut verkauft, war wohl meistverkaufte DVD in 2015.
    Ich hab den Film (wegen des Themas, nicht wegen Schweiger) nicht gesehen. Kenne aber paar andere Schweiger-Filme, z.B. die Tatorte.
    Dass da ein Remake mit Douglas geplant ist, finde ich sehr interessant. Schweiger hat doch schon in den USA gearbeitet, er hat ein großes Netzwerk aufgebaut und nun macht sich das bezahlt. Finde ich okay.
    Dass der Film erfolgreich war, das stelle ich ja gar nicht in Frage, ist ja auch ein immer aktueller werdendes Thema. Wollte nur sagen, man guckt da halt anders (und kritischer) hin, wenn eigene Familienmitglieder betroffen sind. Und meinen Verwandten hats eben nicht sonderlich gefallen. Unabhängig davon, dass mir persönlich TS so gar nicht zusagt.
    Geändert von Flunsch (26-06-2016 um 00:17 Uhr) Grund: doppelt gemoppelt korrigiert

  11. #26
    Elite-Member Avatar von Cyan
    Ort: Halle an der Saale
    Ich konnte HiK nicht lange schauen. Nicht wegen der Thematik, sondern wegen den echt kurzen Schnitten. Die waren meistens gerade mal eine Sekunde lang. Und wenn mir so was auffällt, dann kann ich keine 15min. mehr schauen.

  12. #27
    Zitat Zitat von baerchen1969 Beitrag anzeigen
    Dieser Selbstdarsteller geht mir gehörig auf den Senkel.
    Kommt sich vor wie ein Hollywood Star, der in seiner Gnade in Deutschland lebt.
    Seine Erfolge sind eher ein Armutszeugnis für die Bevölkerung.
    Keine Pfütze ist so seicht wie seine zahlreichen Hasenfilme...
    Die Tatorte die er spielt sind ja noch halbwegs anzuschauen, aber der Rest ist kompletter Mumpitz.
    Wahrscheinlich wäre er sogar erträglich wenn er sich nicht in jeder Talk Show populistisch um Kopf und Kragen nuscheln würde.
    Wir haben den ersten KOH-Film im Fernsehen gesehen und der war echt okay. Keine große Kunst, aber solide Unterhaltung. Da habe ich an dt. Filmen im Bereich Komödie echt schon Schlimmeres gesehen.

    Und wenn Schweiger so clever war, sich die Rechte an dem Film zu sichern und die jetzt für ein US-Remake verkauft hat, warum nicht? So schlecht war die Story ja nun nicht.

  13. #28
    Einigen Usern hier scheint er ja schwer im Magen zu liegen

    baerchen:
    Seine Erfolge sind eher ein Armutszeugnis für die Bevölkerung
    http://barefootfilms.de/team/til-schweiger/
    kein anderer deutscher Schauspieler hat seit Beginn der Auswertungen der FFA (1968) mehr Zuschauer ins Kino gezogen
    Da gibt es nur noch 2 Möglichkeiten:
    - Die deutsche Bevölkerung muss umerzogen werden
    - man wandert in ein anderes Land aus

  14. #29
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Arbeitstitel "Honey in the head"?

    No: "Money in the head."

  15. #30
    born on Bloomsday
    Ort: Gormenghast
    Zum Remake-Projekt von "Honig im Kopf" will ich hier gar nichts sagen (außer dass ich die Häme gegen Schweiger überzogen, unverhältnismäßig und vielfach auch unfair finde), aber ist euch auch aufgefallen, dass es in einen Trend passt, der in letzter Zeit immer stärker zunimmt: Die wachsende Vernetzung deutscher Schauspieler, Regisseure und anderer Filmschaffender mit dem internationalen Filmbusiness auf allen Qualitätsebenen (von Arthouse über Box-Office Hits bis Direct-To-Video).

    Damit meine ich gar nicht mal die Tatsache, dass inzwischen einige deutschsprachige Schauspieler/innen gute Rollen in großen Hollywoodfilmen kriegen (Christoph Waltz, Daniel Brühl), dort zumindest über die Runden kommen (Thomas Kretschmann) oder in amerikanischen TV-Serien gut beschäftigt sind (Franke Potente). Oder dass einige deutsche Regisseure immer mal wieder in bzw. für Hollywood drehen (Marc Forster, Robert Schwentke, Tom Tykwer, Oliver Hirschbiegel, Florian Henckel von Donnersmarck, Christian Alvart, Philipp Stölzl, Christian Ditter, Martin Weisz, Daniel Stamm, Roland Emmerich, Uwe Boll , usw.).

    Ich meine eher die Tatsache, dass selbst einige renommierte französische Regisseure wie Olivier Assayas oder Francois Ozon inzwischen gerne deutsche Schauspieler/innen besetzen (in Filmen wie "Carlos - Der Schakal", "Die Wolken von Sils Maria", "Personal Shopper" oder "Frantz").

    Oder dass Leute wie Sebastian Koch, Lars Eidinger, Katharina Schüttler, Daniel Brühl inzwischen in vielen verschiedenen europäischen Ländern Filme gedreht haben.

    Oder dass bei der weltweit erfolgreichsten TV-Serie der Gegenwart immerhin zwei Deutsche dabei sind (Sibel Kekilli, Tom Wlaschiha).

    Oder dass sich einige deutsche TV-Mehrteiler inzwischen gut ins Ausland verkaufen und dort mit Erfolg laufen ("Unsere Mütter, Unsere Väter", "Deutschland 83", bald wohl auch "Tannbach", "Ku'damm 56" und Tom Tykwers neue Berlin-Serie).

    Oder jüngste Meldungen wie diese (alle aus den letzten vier Wochen):

    - Chinas "Shanghai Film Group" und Studio Babelsberg vereinbaren strategische Partnerschaft (Quelle)

    - Christian Alvart wird "Fox Mission", einen $20m Fantasy-Film, als chinesisch-deutsche Koproduktion in Berlin und Peking drehen (Quelle). Eine chinesische Regie-Absolventin der Filmhochschule "Konrad Wolf" wird ebenfalls einen deutsch-chinesischen Film in Berlin drehen (die Meldung finde ich leider nicht mehr).

    - Carla Juri (Schweizerin, ich weiss ...) ergattert Rolle in "Blade Runner 2" (Quelle). Vorher ist sie im Sundance-Hit "Morris From America" zu sehen, der in Heidelberg gedreht wurde.

    - Terrence Malick(!) dreht seinen nächsten Film, "Radegund", in Deutschland - mit August Diehl und Valerie Pachner in den Hauptrollen (Quelle)

    Ich denke, durch den Brexit wird sich diese Entwicklung sogar noch verstärken, weil noch mehr Hollywood-Produktionen sich für Berlin, Görlitz, München oder Köln (statt London) als Drehort entscheiden werden.


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