Ich gratulier Dir auch, Huhn der Berge.
Juchu
Mein Arbeitgeber braucht aus Gründen eine Leistungsbeschreibung von mir. Aus der muss hervorgehen, nach welchem Ermessen ich Entscheidungen treffen darf.
Ich bin Sekretärin. Ich muss zwar alles wissen und alles können. Dürfen darf ich aber irgendwie gar nichts.
Ich brauche bitte zündende Ideen für einen Ermessensspielraum.
Schreib dir doch mal auf, welche Entscheidungen du denn im Laufe eines Jahres so triffst, dann kannst du es besser eingrenzen. Ein wie auch immer gearteter Maximalbetrag wird es wahrscheinlich nicht alleine sein.
überleg mal, was passiert, wenn du nichts machen würdest... Ich schätze mal, bei dir geht die Post ein, Telefonate, Anfragen... was gibst du mit welcher Prio wie weiter? Was bereitest du ohne Aufforderung vor etc. auf was musst du deine Vertretung besonders hinweisen, weil es zu deinem Job gehört, alles Entscheidungen, die du automatisch triffst...
Hmmm... All die täglichen Aufgaben aufzählen, das habe ich schon gemacht. Es geht mehr darum, was ich überhaupt rechtsverbindlich entscheiden darf und mir fällt auf Teufel komm raus kaum was ein. Ich darf irgendwie tatsächlich fast nichts.
Außer selbstverständlich den kompletten Laden am Laufen halten.
Ach so, Du möchtest das. oK, hatte ich falsch verstanden.
Wenn ich überlege, was bei uns die Sekretärinnen so machen: Terminvergabe, Flüge/Züge buchen (und ich denke, da entscheiden sie schon, welche Linie, welche Verbindung, welches Hotel etc.).
Wie ist das bei Euch, wenn irgendwo Reparaturbedarf besteht? Beauftragst Du die Handwerker? Vergibst die Aufträge? Bis zum Betrag X.
Oder Anschaffungen Hardware. Entscheidest Du, wenn Du was Neues benötigst? PC, Bildschirm?
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Gilt es als Beleidigung, wenn der Chef sagt: Sie haben doch einen an der Mütze?
So richtig im Ernst?
Das würde ich schon als beleidigend empfinden