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  1. #196
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Witwe Bolte Beitrag anzeigen
    Apropops Kühlschrank: ich habe mir mal erlaubt, Zeug auszuräumen, was länger als 3 Monate abgelaufen war. Es waren noch Sachen von 2014 und 2015 drin. Du ahnst es nicht.
    Ich bin da auch rigoros, ab und an wird der Kühlschrank von mir entmüllt, schließlich brauch ich Platz für meine Sachen . Unsere Reinigungskraft macht den Kühlschrank zwar regelmäßig sauber, aber traut sich nicht, irgendwas wegzuwerfen, meine Kollegin auch nicht, die war mal ganz geschockt, wie leer der Kühlschrank war, nachdem ich ihn mir vornahm.

  2. #197
    Eisperlchen
    unregistriert
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Ich bin da auch rigoros, ab und an wird der Kühlschrank von mir entmüllt, schließlich brauch ich Platz für meine Sachen . Unsere Reinigungskraft macht den Kühlschrank zwar regelmäßig sauber, aber traut sich nicht, irgendwas wegzuwerfen, meine Kollegin auch nicht, die war mal ganz geschockt, wie leer der Kühlschrank war, nachdem ich ihn mir vornahm.
    Unsere Putzfee ist da auch rigoros - wenn sie sich vornimmt, den Kühlschrank sauber zu machen , dann pappt sie einen Zettel dran "bis ---- Kühlschrank ausräumen!" und das funktioniert dann auch , ggfs. gibt es von mir noch mal eine mail hinterher .
    Wenn dann noch was drin ist, wird das entsorgt, Punkt.

  3. #198
    la joie de vivre Avatar von Berghuhn
    Ort: am Berg natürlich...
    Meine Vorgängerin hat mir geraten, mich der Küche fernzuhalten Diesen Ratschlag von ihr habe ich stets befolgt und weiß deshalb auch nach über 6 Jahren nicht, wie mit der Supi-Dupi-Chef-Kaffeemaschine umzugehen ist... (Das ist ziemlich cool - das Büro zu leiten und keinen Kaffee kochen zu können - so etwas hatte ich früher noch nie!!!)

    Außerdem bin ich nie in Versuchung gekommen, die Verantwortung für irgendetwas was in der Küche passiert/passiert ist übernehmen zu wollen. Wir haben eine Putzfee, die sauber macht - aber jeder, der die Küche für eine Veranstaltung braucht, soll sie hinterher sauber hinterlassen... was manchmal etwas sparsam ausfällt.

    ABER - es ist nicht mein Bereich!


    Hach... und die Ferienzeit ist gerade genial - Chef und alle anderen, die vorbei schauen könnten, sind verreist... Ich kann gerade so entspannt aufarbeiten (habe mich heute in die Tiefen unseres Archivs vorgearbeitet...) und schon den Herbst planen... das ist großartig!

  4. #199
    Lisa Simpson
    unregistriert

  5. #200
    Zitat Zitat von tapi Beitrag anzeigen
    Ironische Chefs können manchmal die Krätze sein.

    Chef geht an meinem Büro vorbei, ich versuche ihn schon seit Tagen kurz zu sprechen, ich weiß und verstehe, dass er nicht gern von der Seite angesprungen wird, aber es drängt, also sage ich:

    "Kann ich dich kurz was fragen?"

    "Hast du hiermit ja schon..."

    Den letzten, der mir mit diesem Spruch kam, habe ich gefragt, was er mit dem Spruch eigentlich erreichen will, das würde ich nämlich nicht verstehen. Das hat anscheinend geholfen.

  6. #201
    Bastard Operator from Hell Avatar von Grizu I.O.F.F. Team
    Ich wäre heute fast gefeuert worden. Nur weil ich am Freitag einem Kerl vom Sicherheitsdienst den Mittelfinger gezeigt hab. Ich konnte meinen Chef aber zum Glück noch überzeugen, dass es nicht unverdient war...

    Am Freitag hat mich der Kerl doch echt angemault, weil ihm mein anklopfen zu laut war. Nach etwa einer halben Minute(!) wurde es mir zu bunt, und ich hab dem Choleriker mit der Geste gezeigt, was ich von ihm halte, hab mich umgedreht, und bin gegangen.

    Vielleicht hab ich ihn ja mit dem Anklopfen aufgeweckt. Ich verstehe das. Wenn mich jemand aufweckt, werde ich auch mürrisch...


    War im Nachhinein natürlich doof. Ohne den Finger hätte er sich bei mir entschuldigen müssen statt umgekehrt.
    Aber was solls. Ich bin sicher der erste in der Firma, der dem Kerl einen Stinkefinger zeigen konnte, ohne dafür gefeuert zu werden.

  7. #202

  8. #203
    Gnadenloses Suppenhuhn Avatar von suppenstar
    Ort: Österreich
    wobei ich mir bei betrachtung seines avas vorstelle, dass es sich um einen äußerst niedlichen mittelfinger handeln könnte.



    Gnadenloses Suppenhuhn

  9. #204
    Lisa Simpson
    unregistriert
    Ich hatte gestern mein Jahresgespräch. Da werden Stärken und Schwächen besprochen und soweit alles gut bis sehr gut. Und dem Chef konnte ich auch recht konstruktiv vermitteln, was mich an seiner Kommunikation stört.
    Gespräch schon fast vorbei.

    Aber dann. Chef: "Lisa, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber ..." und wird ganz rot und fängt an sich zu winden. Ich: "Ja, was denn?" Er: "Bitte, bitte, nimm es nicht persönlich, und es fällt mir wirklich schwer" Ich denke nun geschwind an alle möglichen Situationen, wo mein Verhalten auffällig gewesen sein könnte und mir fallen die paar Tage ein, wo ich entweder ohne Make-up im Büro erschienen bin oder mich über die Schlampigkeit / Unzuverlässigkeit der Kollegen aufgeregt habe. Und einmal bin ich morgens total durchnässt im Büro angekommen und musste notgedrungen auf meine Sportklamotten ausweichen. Er wieder: "Das ist mir total unangenehm, und es ist wirklich nicht gegen Dich ..." Weiteres Gezappel.

    Nach 2 Minuten Herumwindens spricht er das Verbrechen nun endlich aus: "Du hast im Winter öfter eine Mütze aufgehabt. Da wurde ich schon oft drauf angesprochen, ob Du besonders cool wirken willst." Ich: "Mit 42 Jahren soll ich mit einer Mütze cool wirken wollen? Echt jetzt? Meinst Du nicht, dass ich die eher angezogen habe, weil es zu kalt im Büro war?" (Und ich habe die Mütze nie bei Events aufgehabt, sondern nur im Büro). "Yo, keine Mütze mehr in the office" meinte ich dann nur

    Naja. Was mir der Cateringkühlschrank, ist bei anderen meine Mütze auf meinem Kopf in meinem Büro.

  10. #205
    Elina²
    unregistriert
    Sahst du denn zumindest cool aus?

  11. #206


    Jahresgespräch.
    Das ist jedes Jahr mein persönlicher Albtraum, obwohl es eigentlich immer gut läuft.

  12. #207
    Elina²
    unregistriert
    Ich hab dieses Jahr mein Jahresgespräch genutzt um zu gehen

    Wenn ein Satz eingeleitet wird mit "Frau X ich bin mir unsicher bzgl. ihrer Person ...", dann bin ich mir sicher das ich dort nicht hingehöre. Die Leitungsebene, damit meine direkte Vorgesetzte, verfolgt andere Ziele bzgl. des Hauses als ich und da für mich das Leitbild nicht nur Werbung ist sondern eine Einstellungssache ggü. meiner Mitmenschen, Mitarbeiter, Patienten und auch den Angehörigen, war ich mir sicher das es Zeit war die Koffer zu packen.

    Damit jedoch hätte meine Chefin so gar nicht gerechnet und sie war sehr verwundert, sprach tagelang nicht mit mir und versucht nun immer noch, wohl wissend das ich eine neue Anstellung ab Tag X habe, mich zu halten.
    Jedoch bin ich mir sicher, dass es zukünftig zu viel Diskussionspotential geben würde und ich gegen Mühlen kämpfe. Daher bleibt meine Entscheidung bestehen. Ich bin kein Wackelkandidat.

    Für mich war das Jahresgespräch also wirklich positiv, innerhalb von wenigen Sekunden wusste ich, dass es Zeit ist zu handeln und nicht abzuwarten was passiert. Sie gab mir mit ihrer Einleitung den Arschtritt den ich scheinbar suchte.

  13. #208
    Unsere Bereichsleiterin drückt sich seit 2 Jahren um diese Gespräche. Ich glaube, sie weiß ganz genau, wie die (für sie) enden würden
    Toll finde ich solche Gespräche aber nicht, weil in den seltensten Fällen wirklich ehrlich agiert wird.

  14. #209
    Elina²
    unregistriert
    Eigentlich mag ich diese Art von Gesprächen, ich muss sie ja auch jährlich mit meinen Mitarbeitern führen. Mühselig ist nur, wenn einem die Hände gebunden werden und im darauffolgenden Jahr muss ich dann nachhaken.

    So hatte ich eine Mitarbeiterin die im Jahresgespräch angab, dass sie gerne Fortbildung X machen wollte. Sie wollte diese selbst finanzieren, brauchte jedoch im gesamten Jahr 14 Fortbildungstage statt den sieben Tagen die eh jeder zugesprochen bekommt. Also notierte ich dies auf meinem Klemmbrett, sprach mit meiner Leitung darüber und diese lehnte die Fortbildung X ab wegen der Fortbildungstage, bot dafür Fortbildung Y an als Ersatz. Diese Fortbildung interessierte unsere Mitarbeiterin aber nicht, da diese nicht in ihrem Leistungsspektrum enthalten ist und sie den Platz lieber für jemanden frei gibt, der wirklich Interesse an dieser Sache hat. Im Jahr darauf musste ich dann unsere Mitarbeiterin fragen wieso sie ihr Nahziel, die Fortbildung X, nicht erreicht hat. Ich habe die Frage gestrichen, die Dame hätte sich definitiv auf den Arm genommen gefühlt, wenn ich sie ausgesprochen hätte.
    Nur die Frage wieso sie keine Fortbildung besucht hat, die musste ich stellen.

  15. #210
    Zitat Zitat von Rebus Beitrag anzeigen
    Unsere Bereichsleiterin drückt sich seit 2 Jahren um diese Gespräche. Ich glaube, sie weiß ganz genau, wie die (für sie) enden würden
    Toll finde ich solche Gespräche aber nicht, weil in den seltensten Fällen wirklich ehrlich agiert wird.
    Das Jahresgespräch ist aber ja Pflicht.

    Wir haben regelmäßig umfangreiche Personalbefragungen, auch mit Fragen zum Chef, unter anderem ob das Jahresgespräch stattfinde (und zu unserer Zufriedenheit damit), was ein Mal 2 Leute mit nein beantwortet hatten. Da bekam er wohl Ärger, denn beim Auswertungsgespräch ritt er ewig darauf herum und dass das gar nicht sein könnte!

    Ich habe mein Gespräch allerdings nicht selten so spät, dass man es eigentlich gut schon einfach mit dem nächsten zusammenlegen könnte.


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