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  1. #211
    Mitarbeitergespräche sind hier vorgeschrieben. Mein letztes hatte ich so vor sechs Jahren

    Finde ich - bei Angestellten - sowieso etwas überflüssig. Ab einer bestimmten Stufe geht es nur noch mit Studium höher. Für den Rest gibt es manchmal Lehrgänge zur Weiterbildung. Und wenn man sich sonst wie "umorientieren" will, macht man das selber schon bzw. wartet nicht auf so ein Gespräch


    Und ich habe ein bisschen Muffen vor morgen: da bekomme ich endlich meine Urkunde zum 25. Dienstjubiläum (das eigentlich schon im Juli war)

    Am Ende haben meine Kollegen da noch irgendwas geplant und/oder ich bekomme was geschenkt
    "Your body is not a temple, it's an amusement park. Enjoy the ride." - Anthony Michael Bourdain


  2. #212
    Na ja... Wenn man was will - sei es Beförderung oder Weiterbildung - holt man sich im Zweifelsfall einen Termin, aber gerade für Festangestellte soll das Jahresgespräch ja die Möglichkeit sein, zumindest ein Mal pro Jahr gesichert über die eigene Person mit dem Vorgesetzten zu sprechen. Das ist ja nicht nur für die genannten Anliegen gedacht sondern nicht unerheblich auch für den kritischen Austausch.

    Theoretisch finde ich das gut.

    Praktisch quält es mich immer vorher.

    Für mich hat das Jahresgespräch allerdings noch mal besondere Relevanz, da ich diverse Zielvereinbarungen und Boni habe, die dann fürs vergangene Jahr abgeschlossen und berechnet und fürs nächste überarbeitet, angepasst oder/und neue vereinbart werden. Wenn dann mein Termin gerne mal mehrfach verlegt wird, freue ich mich einerseits immer ganz unlogisch (ist ja nur aufgeschoben), andererseits verschiebt sich damit aber auch die Finanzspritze nach hinten und das nervt.

  3. #213
    Zitat Zitat von tapi Beitrag anzeigen
    Das ist ja nicht nur für die genannten Anliegen gedacht sondern nicht unerheblich auch für den kritischen Austausch.
    Da nimmt sich meine Vorgesetze ein paar Minuten, kommt zu einem (oder bittet in ihr Büro) und schließt die Bürotür.

    Da dies bei uns eher unüblich ist (also eine geschlossene Bürotür), hat man danach natürlich Tribünenschlampen Kollegen an der Backe
    "Your body is not a temple, it's an amusement park. Enjoy the ride." - Anthony Michael Bourdain


  4. #214
    Jahresgespräche

    Hätte ich auch gerne.

    In der Firma, in der ich arbeite, gibt es monatliche Gespräche mit Leistungsauswertungen und Zielvereinbarungen. Wöchentliche ( sogenannte) "Boxenstopps" zur Kontrolle in wie weit Zielvereinbarungen und Maßnahmen zur Zielerreichung eingehalten werden...

  5. #215


    Und wann arbeitet ihr bei den ganzen Gesprächen?

  6. #216
    Bastard Operator from Hell Avatar von Grizu I.O.F.F. Team
    Ich hätte auch gerne Jahresgespräche. Dann gäb es wenigstens einmal im Jahr Feedback. Ansonsten läuft es hier eher nach dem Motto "nicht gefeuert ist gelobt genug".

    Jahresgespräche gibt es hier nur für die "regulären" Mitarbeiter. Ich bin nur ein Leiharbeiter, und damit offenbar kein "Mitarbeiter". (Aber offenbar zumindest gut genug, um nicht gefeuert zu werden...)

  7. #217
    Zitat Zitat von Tasmanische Teufelin Beitrag anzeigen


    Und wann arbeitet ihr bei den ganzen Gesprächen?
    Immer dann, wenn nicht gerade (gesetzlich vorgeschriebene) Pausen, Meetings, Schulungen, Workshops, Roadshows oder Betriebsversammlung angesetzt sind

    Jetzt mal wieder etwas ernster, das monatliche Gespräch ist mit 15 Minuten geplant und die Boxenstopps mit je 5 Minuten. Letzteres findet meist so nebenbei statt.

  8. #218
    Zitat Zitat von Pickmans_Modell Beitrag anzeigen
    Da nimmt sich meine Vorgesetze ein paar Minuten, kommt zu einem (oder bittet in ihr Büro) und schließt die Bürotür.

    Da dies bei uns eher unüblich ist (also eine geschlossene Bürotür), hat man danach natürlich Tribünenschlampen Kollegen an der Backe
    Klar, wenn es was Akutes gibt, dann geht das hier auch so.

    Aber wann setzt man sich mal einfach zusammen um zu besprechen, wie das letzte Jahr so war, wie man sich entwickelt oder wo es insgesamt gerade vielleicht auch hakt in der Kommunikation oder Zusammenarbeit mit dem Chef?

    Wie gesagt, mich treibt das vorher immer um und ich mag nicht wirklich, aber danach bin ich meistens nicht nur erleichtert sondern auch klüger oder manches losgeworden. Mein Chef ist allerdings auch wirklich findig darin, einen einzuschätzen und den Finger in Wunden zu legen, der hat oft Recht. Schwieriger ist da schon, selber Kritik zu üben, da muss ich mich immer gut vorbereiten.

  9. #219
    Lisa Simpson
    unregistriert
    Zitat Zitat von tapi Beitrag anzeigen
    Klar, wenn es was Akutes gibt, dann geht das hier auch so.

    Aber wann setzt man sich mal einfach zusammen um zu besprechen, wie das letzte Jahr so war, wie man sich entwickelt oder wo es insgesamt gerade vielleicht auch hakt in der Kommunikation oder Zusammenarbeit mit dem Chef?

    Wie gesagt, mich treibt das vorher immer um und ich mag nicht wirklich, aber danach bin ich meistens nicht nur erleichtert sondern auch klüger oder manches losgeworden. Mein Chef ist allerdings auch wirklich findig darin, einen einzuschätzen und den Finger in Wunden zu legen, der hat oft Recht. Schwieriger ist da schon, selber Kritik zu üben, da muss ich mich immer gut vorbereiten.
    Ja, bei uns ist das auch so. Ich habe vor dem Jahresgespräch immer Bauchschmerzen. Und dann sind die Fehler, die ich selber als schlimm empfinde, für den Chef sehr aushaltbar und auf der anderen Seite kommen da Kommentare wie weiter vorne, da packst Du Dir an den Kopf. Klüger bin ich danach nicht wirklich.

  10. #220
    Na super, ich reih mich mal in die "Büro wird umgebaut und ich hab die Arschkarte"-Postings mit ein.

    Weil wir einen neuen Kollegen im Team haben, sollen jetzt alle Arbeitsplätze komplett umgebaut werden. In der Mail steht dann noch großkotzig, jeder Platz wird so eingerichtet, dass eine gewisse Privatssphäre herrschen und Wert darauf gelegt werden würde, dass niemand auf den Bildschirm des anderen gucken kann.

    Privatssphäre my ass, ich soll quasi mittig im Raum sitzen, umgeben von den 4 anderen Leuten in jeweils einer Ecke und dazu noch einen Kollegen direkt im Rücken. Aber ich bin ja auch nur die blöde Minijobberin, die nur 3 Tage die Woche da ist, mit der kann mans ja machen.

  11. #221
    Just the way you are Avatar von Couchgeflüster
    Ort: Wien
    wir haben so ein konzept... bis jetzt hat sich noch niemand darüber aufgeregt was xy auf dem pc macht usw - aber ja es kann nicht jedem so recht sein

  12. #222
    einfach hier Avatar von Richer
    Ort: Bergstraße
    Zitat Zitat von tapi Beitrag anzeigen
    Das Jahresgespräch ist aber ja Pflicht.
    Ist mir neu, das solche gespräche Pflicht sind Meine letzte Chefin hat sich da auch immer vor gedrückt. Und wenn man gespräche hatte, bekam man nur negatives gesagt. Nie ein Wort das positiv war.

    Aber gut, die Dame hat sich ja auch erfolgreich davor gedrückt, sich von ihren Mitarbeitern am letzten tag zu verabschieden

    Was an der Aussage, ich kann nur Teilzeit arbeiten, ist eigentlich so schwer zu verstehen?
    Ich hatte gestern einen Anruf von einer Zeitarbeitsfirma. Ich wurde wg dem Kunden schon vor 2 Wochen kontaktiert. Gestern ruft mich der Disponent an, ob die Stelle für mich interessant ist. Er konnte mir den Stundenlohn sagen, aber aussagen zur Firma bzw zur Anschrift darf er nicht rausgeben, wg Datenschutz

    Das wären 40 stunden/Woche...er hat mir dann so unter Druck gesetzt das ich doofe Kuh gesagt habe, das er mich vorschlagen darf Ich hab dann nach dem Telefonat mal die zeiten durchgerechnet. Das geht einfach nicht..... Da muss ich zuviel betreuungszeit fürs Kind buchen und seh mein Kind quasi kaum noch

  13. #223
    Nordlicht Avatar von Claudia I.O.F.F. Team
    Ort: Hoch im Norden
    Und da er die Adresse wg. Datenschutz nicht sagen darf, weißt du auch nicht, wie weit der Arbeitsweg ist. Aber zum Vorstellungsgespräch kannst du ja mal hingehen, vielleicht ist da auch was in Teilzeit machbar. Und wenn nicht, kannst du dann ja immer noch nein sagen.

  14. #224

  15. #225
    einfach hier Avatar von Richer
    Ort: Bergstraße
    Zitat Zitat von Claudia Beitrag anzeigen
    Und da er die Adresse wg. Datenschutz nicht sagen darf, weißt du auch nicht, wie weit der Arbeitsweg ist. Aber zum Vorstellungsgespräch kannst du ja mal hingehen, vielleicht ist da auch was in Teilzeit machbar. Und wenn nicht, kannst du dann ja immer noch nein sagen.
    Ich lass mich nun überraschen, ob ich für den Kunden überhaupt interessant bin. Generell ist der Arbeitsweg machbar, den Ort konnte er mir sagen. Aber der Ort hat mehrere stadteile, was das ganze auch wieder kompliziert macht Aber bei einer 40 stunden-Woche bin ich abends nicht vor 17Uhr zuhause, vorausgesetzt auf der A5 ist kein stau. Und auf der strecke ist immer stau. Dann noch Haushalt, Hausaufgaben, etc....da bleibt über kurz oder lang irgendwer auf der strecke

    Zu dem wäre es CallCenter-bereich. Einen Bereich den ich im Vorstellungsgespräch schon abgelehnt habe. Für mich hatte es gestern eher den Eindruck, er hat jemanden der er unbedingt bei einem Kunden unterbringen muss. Ne Karteileiche bringt ja kein Geld


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