Ach, ich könnte auch auf die Serie verzichten. Ich bin da einfach raus. Evan Rachel Wood ist allerdings eine Augenweide.
Wedding List
Die aktuelle Folge hat mich wieder richtig angefixt, Gänsehaut wie in der ersten Staffel. Jetzt wissen wir auch wie lange Bernard Staub angesetzt hat
Ich empfinde die Serie als schwach zurzeit. Die Handlung hat etwas von einem schlechten Computerspiel. Endgegner trifft auf Endgegner ... . Dann gibt es das nächste Leben... .
Wedding List
Meiner Meinung nach sind es zu viele Handlungsebenen für zuwenig Episoden und und gleichzeitig zuwenig essentieller Handlungsfortschritt. Um in jeder einzelnen passiert eigentlich nicht viel.
Ich glaube, das alles was wir diese Staffel bisher hatten hätte man auch in einen 2 Stunden Spielfilm packen können.
Auch wenn die Zuschauerzahlen diese Staffel relativ stabil sind (310-390k Zuschauer), sind sie trotzdem im Vergleich zu Staffel 3 (770-900K Zuschauer) gewaltig eingebrochen - um mehr als die Hälfte.
Auch daran sieht man: die Gesamthandlung zieht nicht richtig und das schon seit letzter Staffel.
Und seien wir mal realistisch:
In Zeiten wo Warner/Discovery (HBO) alles ordentlich zusammenstreicht und sogar die HBOMax-Expansion stoppte.... da sind 300k Zuschauer ein Todesurteil, das rechnet sich von vorn bis hinten nicht mehr.
Ich fürchte die Serie wird keine 5. Staffel mehr erhalten und die kommende Episode wird die letzte der Serie sein Und wohl mit offenem Ende.
Bei den Serienjunkies sieht man die Aussichten für eine fünfte Staffel düster:
https://www.serienjunkies.de/news/we...el-114515.html
Hat die 4. wenigstens ein halbwegs vernünftiges Ende oder ist man wieder genauso schlau wie vorher? Schätze auch die Chancen auf eine Verlängerung eher mau ein, so dass ich noch überlege, die 4. überhaupt anzufangen.
If you think this has a happy ending, you haven't been paying attention
(c) Ramsay Bolton, GoT
Danke, na mal sehen. Ich fange mal an. Notfalls kann ich ja zum Finale springen. Man hätte "Westworld" von Anfang an als Miniserie anlegen sollen. Die erste Staffel war grandios, alles was danach kam war, bis auf ein paar wenige Einzelfolgen, schlecht und wirr und überladen. Das "Grosse Ganze" zumindest für mich, nie wirklich auszumachen. Der Anfang der 3. Staffel hat zwar nochmal kurz Hoffnung auf Besserung gemacht, aber eben nur kurzfristig. Schade. Aber die Macher sind wahrscheinlich immer noch der Meinung, wir Zuschauer wären einfach zu doof für die Serie.
Nun ist die Staffel zu Ende und ich bin geneigt zu sagen: gottseidank!
Irgendwie hat es mich von Folge zu Folge weniger gepackt. Schade drum
Habe die 4. Staffel stellenweise nur im Schnelldurchlauf geguckt, weil ich a) größtenteils keine Ahnung hatte, was ich da überhaupt gucke und mich b) kaum eine Figur noch wirklich interessiert.
Die 20er Jahre Welt war nett, aber wozu? Gibt es noch sowas wie einen Park mit Besuchern oder wozu hat man diese Themenwelt gebaut? Den Maschinen kann es schließlich egal sein, wo sie rumlaufen.
Tessa Thompson Szenen habe ich fast alle grundsätzlich vorgespult. Ich finde die unerträglich.
Mich würde mal interessieren, ob die Darsteller alles verstehen, was sie da spielen.
Wieviele echte Menschen gibt es denn überhaupt noch? Ist das mit den Maschinen auf die USA beschränkt und der Rest der Welt lebt ganz normal?
Was habe ich in der 1. Staffel mit Maeve mitgefiebert... Und jetzt: nur ein weiterer Total Egal Charakter. Eigentlich wie die meisten anderen Figuren komplett verschenkt.
Immerhin ist "Westworld" visuell immer noch gut und auch der Sountrack. Eigentlich war nur der Vorspann das wirkliche Highlight jeder Folge.
Das Ende funktioniert tatsächlich als Serienende, auch wenn es eigentlich keinen wirklichen Bezug zum Rest der Staffel hatte. Würde man nur das Ende sehen, könnte man noch auf die Idee kommen, das Christina/ Dolores wichtig war, dabei hat sie in den vorangegangenen 7 Folgen nur eine völlig unbedeutende Nebenrolle gespielt.