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  1. #46
    Wusste schon ohne anklicken das es nur die Castro-Story sein kann Also ich weiß ja nicht. Die Story an sich ist ja schon alt, das es der Sohn von Castro jetzt noch mal kurz vorm ableben angesprochen haben soll, finde ich merkwürdig. Ich sehe da jetzt auch keine Ähnlichkeiten außer die dunklen Haare, Ähnlichkeiten zu Pierre Trudeau sehe ich da eher.

  2. #47

  3. #48
    Heute Abend um 21:10 Uhr kommt eine Doku über ihn auf arte.

    Kann man online schon schauen und ist noch bis Ende Juni verfügbar LINK

  4. #49
    Trägt Trudeau Fake-Augenbrauen??

    http://www.wnd.com/2018/06/fake-brow...in-trump-tiff/
    Geändert von ManOfTomorrow (11-06-2018 um 07:07 Uhr)
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  5. #50
    Na bei der Bildqualität kein Wunder, da stimmt der Rest vom Gesicht och nich

  6. #51
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Justin Trudeau bläst ja momentan einiger Gegenwind ins Gesicht.

    Für den Umstand, dass er vor 18 Jahren bei einem Kostümball unter dem Motto "Arabische Nächte" Make-Up im Gesicht trug (wie das TIME Magazin eben enthüllte), hat er sich ... angemessen zerknirscht ... entschuldigt.

    Seine Darstellung des Aladdin sei rassistisch gewesen, was ihm damals so nicht bewusst gewesen sei.

    Bericht in der FAZ
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  7. #52
    zum arbeiten zu alt
    zum sterben zu jung
    zum reisen topfit
    Avatar von Borstel
    Ort: in Gedanken beim Mann
    vor 18 Jahren

    ich möchte nicht wissen, was die Kritiker alles vor 18 Jahren angestellt haben
    es gibt kein Verbot für alte Frauen auf Bäume zu klettern - Astrid Lindgren

    Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht.- William Shakespeare

  8. #53
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Die Vorwürfe kann ich nicht ernst nehmen.

    Wenn man das wirklich ernst nehmen würde, könnte man beim Fasching nur noch als man selber verkleidet gehen oder besser noch...Fasching abschaffen.

  9. #54
    Blackface ist gerade in Nordamerika sehr heikel. Aber es ist auch sehr lange her, daher finde ich den Skandal vollkommen übertrieben. Er würde das heute nicht mehr tun, da bin ich sicher.

  10. #55
    So ein Weichei! Er springt über jedes Stöckchen welches man ihm hinlegt. Eine Entschuldigung für ein Aladin-Kostüm vor 18 Jahren ist würdelos.

  11. #56
    Ich finde es lachhaft, dass man sich über ein Karnevalskostüm von vor 18 Jahren aufregt. Es war eine Kostümparty mit dem Thema "Arabische Nächte" und er ging als Aladin. Das mit dem "Blackfacing" ist in den USA und auch in Kanada schon seit Jahren sehr kritisch. Ja, das er sich auch das Gesicht dunkler geschminkt hat, war also dumm. Ja, es war unsensibel, aber ich gehe nicht davon aus, dass er seinerzeit aus rassistischen Gründen das Kostüm gewählt hat. Und seine "Tat" war nicht strafbar. Er hat eingesehen, dass das damalige Kostüm dumm war, er hat sich entschuldigt, es ist lange her, man sollte es daher mit der Entschuldigung gut sein lassen. Aber offenbar sehen das einige anders. (Vor allem natürlich der politische Gegener! )


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  12. #57
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Schöner Kommentar dazu im Tages-Anzeiger:

    Der totale Anspruch an eine makellose Lebensführung
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  13. #58
    Trellomfer
    unregistriert
    Hatte Trudeau sich nicht auch mal vor dem Parlament dafür entschuldigt, daß er sich für etwas anderes zu ausgiebig entschuldigt hat?
    Dafür bekam er dann noch stehende Ovationen.


    Zitat Zitat von Marauder Beitrag anzeigen
    Blackface ist gerade in Nordamerika sehr heikel. Aber es ist auch sehr lange her, daher finde ich den Skandal vollkommen übertrieben. Er würde das heute nicht mehr tun, da bin ich sicher.
    (Kritikwürdiges!) "Blackfacing" geht aber über die bloße Färbung hinaus, und sollte erst im Zusammenhang mit der Darstellung der negativen Klischees aus der Zeit des "Blackfacing" einen Aufreger wert sein.
    Und genau deshalb ist diese besessene Kritik daran auch vollkommen lächerlich, vor allem, wenn der Stein des Anstoßes aus einer Zeit stammt, in der man sich (Gott sei Dank!) bei einem Kostüm noch nicht wegen so etwas Gedanken machen mußte.

  14. #59
    Ich hätte, ehrlich gesagt, nicht gedacht das er wiedergewählt wird.

  15. #60
    Man liest bei Einschätzungen mancherorts, dass dieses Mal am kommenden Montag der Westen Kanadas nicht so eine starke Bastion für die Konservativen sein wie bei den letzten Wahlen, wo sie es trotzdem nicht gerissen hatten, wegen der Stärke von Trudeaus Liberals im Osten mit der entscheidenden Metropolregion Toronto, aber auch der allgemeinen Schwäche der Konservativen in Großraum Toronto, ganz Ontario und Quebec.

    Generell ist das ja etwas paradox, dass der Westen zuletzt rechte Hochburg in Kanadas Politik war, wo in den USA die Westküste links wie sonstwas ist und nicht nur Kalifornien, sondern insbesondere auch die Kanada geographisch nahen Metropolregionen von Portland und Seattle ein extrem linkes Klima, wie man es sich früher nie hätte vorstellen können als immer die Faustregel galt, dass die US-Gesellschaft durchschnittlich in Gesellschafts-, Wirtschaftsfragen etc. etwas rechts von der politischen Situation in Westeuropa angesiedelt ist.

    Allerdings sind konservative Hochburgen westlich von Ontario natürlich auch Bundesstaaten die ihr USA Pendant und geographische Nähe + identische Gesellschaftsstrukturen mit GOP Hochburgen Montana, Idaho und den beiden Dakotas haben und eben nicht mit Oregon und Washington. Von daher das ganze dann natürlich schon wieder eher nachvollziehbar, wegen agrarischen und christlich religiöser geprägten Gesellschaftsstrukturen in Manitoba, Sasketchewan und Alberta. Brock Lesnar wohnt ja auch in Sasketchewan, wegen der Möglichkeit sich eine Farm-Villa in ländlicher Rückgezogenheit einzurichten https://www.youtube.com/watch?v=-CTjg78nGqM. So wie die Wrestling und MMA-Zuschauer der letzten 2 Jahrzehnte Brock auch immer dargestellt bekommen haben, als nicht gerade geselligen Typ.

    Aber naja vielleicht können es die Konservativen/Rechten ja mal holen in Kanada am Montag nach den Enttäuschungen die sie bei den US-Wahlen 2020 erlebten und was ihnen am 26.9 in Deutschland bevorsteht mit dem CDU-Regierungsverlust.

    Trudeau scheint wohl noch mal an Beliebtheit verloren zu haben, obwohl er 2019 schon Kratzer an seinem Image hatte. Und auf der anderen Seite wenden sich ja auch links von ihm einige Leute ab, wahrscheinlich wegen der zu geringen Positionierung Pro-Ureinwohner bei dem in diesem Jahr sehr groß gewordenen Thema nach den Entdeckungen vieler Massengräber aus der Zeit als die Ureinwohner in katholische und protestantische Internate gezwungen
    wurden.

    Konservative scheinen bei den Westkanadiern aber auch mit Keystone XL punkten zu können scheint mir als Laie zu deuchen, was ja von Obama abgelehnt, von Trump genehmigt und von Biden jetzt wieder verboten wurde
    https://de.wikipedia.org/wiki/Keystone-Pipeline
    so dass das Projekt jetzt endgültig tot ist. Viele Trudeau Gegner, die konservativ wählen, hätten anscheinend die Arbeitsplätze gehabt.

    Problem für die Konservativen im Westen scheint aber zu sein, wie schlecht und lobbyistisch das Impfen in Alberta und solchen Bundesstaaten gelaufen ist, wo sie Gouverneure stellen.
    Und Trudeau hat noch im Schlussspurt des Wahlkampfs auch stärker auf Wahrnehmungen gesetzt, dass der konservative Gegner O Toole im Amt die Waffengesetze entschärfen würde und selbst solche, die diese beiden Täter
    https://de.wikipedia.org/wiki/Amokla..._Montr%C3%A9al
    https://de.wikipedia.org/wiki/Anschl...de_Qu%C3%A9bec
    verwendeten kaufbar sein könnten. Was natürlich auch wegen der rechten Gesinnung dieser beider Massenmörder mobilisieren kann im liberalen Lager.


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