Vom bewussten Unterstellen eines Fakes.
http://www.schleckysilberstein.com/2...or-deiner-tur/
Vom bewussten Unterstellen eines Fakes.
http://www.schleckysilberstein.com/2...or-deiner-tur/
Nein ist ein vollständiger Satz.
Hier ist erstmal zu. Die letzten Seiten wurden abgetrennt und in einen neuen Thread verschoben.
https://www.buzzfeed.com/de/karstens...0L5wpPOkm6Idb0Das sind 8 der erfolgreichsten Falschmeldungen auf Facebook 2018
Es war ein erfolgreiches Jahr für Lügen, Hetze und Fakes.
Why should I wait until tomorrow/It's already been, I've already seen all the sorrow that's in store
I will beg or steal or borrow/Hold on tighter to all that sorrow tries to choir
Manipulation durch Reporter
SPIEGEL legt Betrugsfall im eigenen Haus offen
Ein Reporter des SPIEGEL hat in großem Umfang eigene Geschichten manipuliert. Durch interne Hinweise und Recherchen erhärtete sich in den vergangenen Tagen der Verdacht gegen Claas Relotius - der inzwischen Fälschungen zugegeben und das Haus verlassen hat. Auch andere Medien könnten betroffen sein.
Eine Rekonstruktion in eigener Sache von Ullrich Fichtner
http://www.spiegel.de/kultur/gesells...a-1244579.html
Krass!
Der junge Mann hätte lieber Romanautor werden sollen statt Reporter.
Heftig!
Krass vor allem, wie die internen Kontrollen in diesem konkreten Fall versagt haben. Wenn man sich die gesammelten journalistischen Preise von Relotius vor Augen führt, wird dieser Betrugsfall den Spiegel wohl noch lange und intensiv beschäftigen ...
Geändert von ManOfTomorrow (19-12-2018 um 13:14 Uhr)
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Wenn es diesen anderen Reporter nicht gegeben hätte, wäre wohl auch nichts rausgekommen.
An "Jaegers Grenze" wird Relotius scheitern.
Es ist der eine gefälschte Text zu viel, weil er diesmal einen Co-Autoren hat, der seinen "Quatsch" nicht mitmacht, der Alarm schlägt und bald Fakten gegen die Fiktionen sammelt. Juan Moreno ist dieser Co-Autor, seit 2007 als Reporter für den SPIEGEL in aller Welt unterwegs. Im Streit mit und über Relotius riskiert Moreno seinen eigenen Job, zwischenzeitlich recherchiert er dem Kollegen, verzweifelt, auf eigene Kosten hinterher.
[..]
Es wird im SPIEGEL noch Ende November, Anfang Dezember für möglich gehalten, dass Moreno in diesem Spiel der eigentliche Halunke ist und Relotius das Opfer einer üblen Verleumdung.
Mit Sicherheit nicht so schnell. Eventuell hätte die EMail-Schreiberin Jan sich ja auch noch an die Redation gewendet, aber wer weiß, wie schnell der Spiegel die Geschichte nachgeprüft hätte.
Es war natürlich selten dumm von ihm, bei einer Story mit Co-Autor seinen Märchenstil zu pflegen. Aber er hat wohl gedacht, er arbeiter auf der einen Seite der Grenze und ich auf der anderen. Da kommt man sich nicht in die Quere.
Was ja schwierig ist.
Der Cicero schreibt schon richtig: "Gerade bei Reportagen liegt in der Natur der Sache, dass eine Überprüfung von Szenen zumindest jenseits von Plausibilität kaum möglich ist."
https://www.cicero.de/kultur/claas-r...erviews-ciceroDer Reporter Claas Relotius hat auch für zahlreiche andere Medien geschrieben, etwa in der Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag, der Financial Times Deutschland, der taz, der Welt, im SZ-Magazin, in der Weltwoche, auf Zeit Online, in Zeit Wissen und in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Auch für Cicero hat der Reporter zwischen 2012 und 2016 gelegentlich als freier Autor geschrieben.
Was natürlich sehr schwierig ist. Aber im konkreten Fall hat die EMail-Schreiberin ja dem Autor (zurecht) vorgeworfen, er sei nicht vor Ort gewesen. Ich gehe davon aus, dass der Spiegel das überprüft hätte, also jemanden zum nachfragen hingeschickt hätte.
Tatsächlich aufgeflogen ist die Sache ja, weil der Co-Autor des letzten Artikels mit einem Kollegen zwei Personen ausfindig machte und befragte, die angeblich wichtige Quellen von Relotius waren. Als diese erklärten, dass sie Relotius gar nicht kennen, war die Sache dann offensichtlich.
Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
Die Leute werden alt und dumm.
Nur wir allein im weiten Kreise,
Wir bleiben jung und werden weise.
Eugen Roth
Ich,seit Jahrzehnten Spiegel-Leserin,habe erstmal schallend gelacht, weil ich in Diskussionen mit Herrn Perle über den ein oder anderen Artikel auch schon öfters gesagt habe,dass man auch dem Spiegel nicht alles glauben kann **
Vielleicht strebt Herr Relotius nun wirklich eine Karriere als Romanautor an,weil gut schreiben kann er ja
** Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin keine Lügenpresse-Schreierin, aber bei manchen Artikeln war ich einfach skeptisch. Ob das explizit die vom Herrn R. waren,kann ich nicht mehr sagen.
Geändert von Eisperlchen (19-12-2018 um 13:50 Uhr)
Die Story bzw. die bisherige Aufarbeitung sind so umfangreich und interessant, dass der Fall eigentlich einen eigenen Thread verdient hätte.
Ist der Name Claas Relotius eigentlich real?
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
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Nur wir allein im weiten Kreise,
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Eugen Roth
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