Ich glaube schon, daß das die letzte Staffel von Riverdale ist.
Momentan kommt einfach zu viel zusammen was eine 8. Staffel in den Bereich der Unmöglichkeit rutschen läßt.
Absolut miserable Quoten. Verkauf von TheCW. Auslaufende Verträge. Steigende Produktionskosten und -zeiten. Geldprobleme bei Netflix (damit fällt auch die Option, daß sie die Serie komplett übernehmen um weiterzumachen).
Nee, mit Staffel 7 ist Schluss, Aus, Vorbei
Allerdings sehe ich ein weiteres Spin-Off durchaus im Bereich des Möglichen.
If you think this has a happy ending, you haven't been paying attention
(c) Ramsay Bolton, GoT
Bloß nicht.
Ich bin ja eigentlich ein Fan von Spin-Offs, wenn diese gut durchdacht sind und auf die richtigen Figuren ausgelegt sind, aber das brauche ich echt nicht.
Man sollte sich einfach eingestehen, dass Riverdale zuletzt in die falsche Richtung abgedriftet ist und dann die letzte Staffel sein lassen. Dieses künstlich am Leben erhalten lassen, wie z.B. auch bei "The Walking Dead" nervt einfach nur noch.
Hat jemand ne Ahnung, wieso man ausgerechnet zum Staffelfinale die ganzen Synchronsprecher austauscht?
Toni, Fangs, Reggie und andere klingen einfach so anders und so viel älter.
Für mich war das eine der schönsten Folgen der Serie und insgesamt mit deutlichem Abstand die beste Staffel.
Die TBK-Story hätte man weglassen können, da sie wie die meisten Handlungen der Serie absolut ins Nichts gelaufen ist. Aber ansonsten hat man endlich mal konsequent eine Geschichte durchgezogen und die übernatürlichen Elemente nicht am Ende durch irgendeinen Quatsch aufgelöst. Durch die ganzen Zukunftsperspektiven, die für die meisten Charaktere am Ende aufgezeigt wurden, wäre das auch ein tolles Serienende gewesen.
Das wirkte in der Tat so wie ein Serienende.
Wenn jetzt Ende gewesen wäre, wär's noch nichtmal so schlimm, da nun alles wieder beginnt, nur halt in den 50ern. Es würde zwar eine genauere Erklärung fehlen - aber die fehlt ja ohnehin bei vielen Plots.
Kann gut sein, daß die Verlängerung auf die finale 7. Staffel erst kam, als die Scripte schon existierten
Oder die Schreiber auf Nummer sicher gingen als TheCW anfing, nahezu alles im Portfolio zu streichen - und der Verkauf des Senders immer noch einen Strich durch die Rechnung machen kann.
Und wenn man sieht, was mit dem aktuellen Batgirl-Film passierte ist es gar nicht mal sooo abwegig, daß Staffel 7 von Riverdale eventuell nie das Tageslicht erreicht.
TBK-Story:
2 Staffeln interessante Einblicke, aber dann begannen die Widersprüchlichkeiten - und dann kam das grosse Steckerziehen.
So viel Sendezeit wurde mal wieder in die Tonne geworfen.
Und besonders übel, die eigentliche Auflösung kam ja nur über ein Interview, nie in den Episoden
Das ist schon eine neue Stufe der Dreistigkeit
Geändert von Bellerophon (03-08-2022 um 20:14 Uhr)
Ich würde das Ende auch so für sich stehen lassen.
Braucht man wirklich noch einmal, dass alles in den Fünzigern passiert? Vor allem, wenn sich nur Jughead an das eigentliche Leben erinnert? Aber immerhin macht es nun Sinn, weshalb Jughead der Erzähler ist.
Man sollte das Staffelfinale einfach auch als Serienfinale stehen lassen.
Riverdale hat bei The CW in Staffel 6 mehr als 50% seiner Zuschauer verloren.
Man sollte das Staffelfinale einfach wirklich als Serienfinale so stehen lassen und es beenden. Das bringt doch alles nichts mehr. Die Darsteller wirken schon länger lustlos und stehen nicht zu 100% hinter ihren Rollen und deren Entwicklungen, also sollte man es einsehen, bevor Staffel 7 am Ende noch schwächer wird.
https://www.serienjunkies.de/news/qu...62.html#sjnewsBei The CW lief das Staffelfinale von Riverdale, das im Rating unverändert schwach blieb, wenngleich die absoluten Zahlen um knapp 25 Prozent sanken 174.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, Rating - Richtwert in der Zielgruppe zwischen 18 und 49 Jahren: 0.04). Insgesamt fiel das Durchschnittsrating in der neuen Season um mehr als 50 Prozent. Verlängert wurde die Serie trotzdem.
Daß es verlängert wurde, lag einzig allein an den Einnahmen durch den Netflix-Deal, ein Vorteil, den alle anderen beendeten Serien nicht hatten, das war eine gute konstante Einnahmequelle.
Quotenmäßig wäre es schon viel früher beendet worden. Allerdings zählen Live-Quoten heutzutage auch nicht mehr viel, wenn derselbe Content auch zeitversetzt gestreamt werden kann. Die 7-Tage-Daten sehen dort nicht ganz so schlecht aus.
Aber was sind schon 50% Live-Zuschauerverlust im Vergleich zu 75% die Westworld gerade erfährt Schlimmer geht immer.
Abgesehen davon mag ich auch nicht so recht die Idee, daß sie wieder Teenager in der Highschool sind... Die Darsteller gehen allesamt auf die 30 Jahre zu, da fragt man sich schon zurecht: Was soll das ?
Besser, das ganze Projekt wirklich abblasen.
If you think this has a happy ending, you haven't been paying attention
(c) Ramsay Bolton, GoT
Der Netflix Deal rettet ihnen wirklich schon seit zwei, drei Staffeln den Hintern, aber dennoch lässt die Qualität immer mehr ab. Darsteller, die ihre Rollen mittlerweile nicht mehr mögen und das auch öffentlich sagen, sind nie ein gutes Zeichen, dazu braucht man die Highschool in den fünfziger Jahren nun auch nicht mehr.