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  1. #1951
    Zitat Zitat von Blackbird Beitrag anzeigen
    Die Werbeveranstaltung für diese Magenbypass-OPs war einfach nur gruselig. Vor allem das Gelächter des dummbräsigen Publikums nach dem lustigen "Witz", dass man ja daran sterben könne, zumal ich in meinem Bekanntenkreis genauso jemanden habe, der daran verstorben ist.

    Sorry, aber solche Dinge regen mich wirklich nur auf. Dann doch lieber die Leute, die Biggest Loser als letzte Chance sehen.
    Ja die Veranstaltung war gruselig aber Jenke hat ja auch die Gegenseite gezeigt, dass eben nicht alles so rosarot ist was dort bejubelt wurde.

    Den Sportarzt? fand ich toll der der dicken gleich den Zahn gezogen hat, dass es "gesund" wäre in einem Jahr auf unter 100kg zu kommen (von 135 glaube?).

    BL sollte die Staffeln auf mind .1 Jahr anlegen und mal zeigen wie man wirklich gesund und nachhaltig abnimmt. Klar erzeugt das weniger Dramen und Quote aber es würde nicht das Bild so verzerren und wirklich gesundheitsschädlichen Schwachsinn zeigen wie jetzt....

  2. #1952
    35 Kilo in einem Jahr entspricht einem täglichen Kaloriendefizit von 700 kcal. Allein ein höherer Verbrauch von nur 200 kcal pro Tag bei einer Einsparung von 500 kcal bei der Aufnahme ergibt schon den Wert.

    Mein Grundumsatz liegt bei rund 1300 kcal, mein Leistungsumsatz bei 2.200. Auch bei diesen geringen Werten war eine Einsparung in der Größenordnung bei gleichzeitig guten Nährstoffversorgung kein Problem.

    Das war 2011, seither gehe ich auch gesundheitlich im wahrsten Sinne des Wortes leichter durchs Leben.
    Was ist daran denn konkret ungesund?
    Geändert von badenserin (17-04-2019 um 06:54 Uhr) Grund: Schreibfehler: 1300 statt 1800

  3. #1953
    Zitat Zitat von Blackbird Beitrag anzeigen
    Aber es geht hier ja um die Art und Weise
    Genau das ist das, was Shirin auch nochmal betonte und auch grad in der letzten Sendung jemand sagte
    (eine der Frauen, ich weiß nicht mehr wer):
    Dass sie grad darüber überaus dankbar sind, dass es so schnell ging mit der Gewichtsabnahme -
    dass es für sie genau richtig war.

    Und ich bin sicher, dass bei den genannten Kandidaten tatsächlich im Vordergrund stand, nicht SO dünn aussehen zu wollen,
    wie nach dem Finale.

    Kann ich gut nachvollziehen. Wenn man gesagt bekommt (ist mir selbst nach Krankheit auch passiert):
    "jetzt bist du aber zu dünn", kommt man nicht umhin, das zu hinterfragen,
    wenn man das nicht schon selbst so empfunden hat.

    Dann nimmt man halt lieber wieder ein paar Kilo zu.
    Bei mir waren's nur 5 Kilo, um die es ging , aber bei den Kandidaten... ich mein, die haben 50 Kilo (!) abgenommen,
    um die Show zu gewinnen,
    da kann ich nachvollziehen, dass sie ein paar wieder zunehmen wollen, wenn sie sich selbst so extrem dünn sehen,
    nach DEM Mega-Übergewicht vorher.
    Zuviel (Abnahme) ist einfach zuviel und sieht oft krank aus.

  4. #1954
    bekennende Kleinbürgerin
    Zitat Zitat von Predni Beitrag anzeigen
    Die sollen sich mal "Nackt" zeigen, dann würde jeder mehr als deutlich sehen, wie gesundheitsgefährdend diese Show ist...
    Unterhalte dich doch einfach mal mit einem Arzt, der mit Adipösen arbeitet. Dann müsstest du nicht ständig so einen Quatsch schreiben.
    Information hilft halt mehr als "Meinung".

  5. #1955
    Zitat Zitat von Blackbird Beitrag anzeigen
    ...und da muss man eben auch feststellen, dass neben den "Erfolgsgeschichten" in so ziemlich jeder Staffel Kandidaten in der Notaufnahme landen. Warum wohl? Weil das zu schnelle Abnehmen und der ganze Sport eben ungesund für solche Körper sind.
    Hier liest sich das so, als sei das Ausmaß an Sport und die schnelle Abnahme grundsätzlich bei massivem Übergewicht gesundheitsschädlich.

    Wir sind in Staffel 11 und damit waren mittlerweile immerihn rund 220 Teilnehmer am Start. Es wurden zwar vereinzelt Kandidaten aus medizinischen Gründen abbrechen, daraus kann man aber zum einen keine Regel machen und zum anderen hing das auch nicht zwangsläufig mit Sport/schneller Abnahme zusammen. Bei Constanze war es eine Thrombose, man vermutet den Flug als Ursache, bei einem anderen Kandidaten war es ein geschädigtes Herz. Dann gab es noch 2017 Kevin, der sich erst am Finger verletzt hatte und später wegen eines sich später als unbegründet herausgestellten Verdachts auf ein Magengeschwür und Magenblutungen stationär aufgenommen wurde. Natürlich kann man bei Vorschädigungen nicht Sport in dem Umfang betreiben, aber die - in Einzelfällen aufgetretenen - Schädigungen sind in diesen Fällen eben nicht durch das Programm ausgelöst worden.

    Ärztliche Betreuung ist außedem auch vor Ort gewährleistet.

  6. #1956

    The Biggest Loser - Staffel Zehn ab 03.02.2019 - 17:45 Uhr - Sat.1

    Ich frag ja auch schon die ganze Zeit, wo denn die durch die Show angeblich massiv gesundheitlich Geschädigten sind. Und was denn die Alternative ist. Glaub nicht, dass es so viele gibt, die so viel Durchhaltevermögen haben und abnehmen, bis sie tatsächlich schlank sind, nicht nur „etwas weniger adipös“. Und die soviel Sport machen, dass sie tatsächlich auch irgendwann Gefallen daran finden, ihre Muskelmasse erhöhen und somit auch für einen gesteigerten Grundumsatz sorgen. Der dann wiederum dafür sorgt, dass sie mehr essen können ohne zuzunehmen.
    Geändert von ParadiseCity (17-04-2019 um 19:20 Uhr)

  7. #1957
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von MichiGer Beitrag anzeigen
    Genau das ist das, was Shirin auch nochmal betonte und auch grad in der letzten Sendung jemand sagte
    (eine der Frauen, ich weiß nicht mehr wer):
    Dass sie grad darüber überaus dankbar sind, dass es so schnell ging mit der Gewichtsabnahme -
    dass es für sie genau richtig war.

    Und ich bin sicher, dass bei den genannten Kandidaten tatsächlich im Vordergrund stand, nicht SO dünn aussehen zu wollen,
    wie nach dem Finale.

    Kann ich gut nachvollziehen. Wenn man gesagt bekommt (ist mir selbst nach Krankheit auch passiert):
    "jetzt bist du aber zu dünn", kommt man nicht umhin, das zu hinterfragen,
    wenn man das nicht schon selbst so empfunden hat.

    Dann nimmt man halt lieber wieder ein paar Kilo zu.
    Bei mir waren's nur 5 Kilo, um die es ging , aber bei den Kandidaten... ich mein, die haben 50 Kilo (!) abgenommen,
    um die Show zu gewinnen,
    da kann ich nachvollziehen, dass sie ein paar wieder zunehmen wollen, wenn sie sich selbst so extrem dünn sehen,
    nach DEM Mega-Übergewicht vorher.
    Zuviel (Abnahme) ist einfach zuviel und sieht oft krank aus.

    also niemand von den Kandidaten im Finale war "extrem" dünn.
    im HF waren noch immer alle übergewichtig.
    das muss man sich klar machen.
    da hat sicher keiner einen BMI der Sorgen macht - im gegenteil.
    wäre ich so "dick" wie einer im HF - ich wäre totunglücklich - aber ich lebe halt in einer anderen gewichts-welt.
    die frauen lagen alle bei über 80-90kg - das ist ja weit von dünn, geschweige denn "zu dünn"


    weiss nicht warum man da, wieder zunehmen will




    bzgl. gesundheitsfaktor.
    ich bin da zwischenzeitlich total zwiegespalten.

    am anfang (also vor ein paar jahren, als ich BL erstmals sah) dachte ich nur "Sind die WAHNSINNIG" - so schnell so viel abzunehmen.
    das ist doch total ungesund !!!!
    und die Leber, die alles abgenommene Fett verstoffwechseln muss, tut mir schon extrem leid


    jetzt denke ich oft, das was Melanie mehrmals gesagt hat:
    "nur das schnelle abnehmen, der schnelle, sichtbare erfolg, hält einen an der Stange"

    wie schon einige sagten -
    wer es schafft über 2 jahre 60 - 100 kg abzunehmen, nimmt sicher gesünder ab
    aber wieviele schaffen das ????
    wenn da woche für woche nur 500g schmilzen. und es auch mal wieder hoch geht.
    Geändert von *Blue* (17-04-2019 um 21:45 Uhr)

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  8. #1958
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    also niemand von den Kandidaten im Finale war "extrem" dünn.
    Doch, natürlich. Wenn ich da nur an das Entsetzen denke im Netz, wie z. Bsp. Paride aussah, furchtbar in der Tat.
    Und das war ja nicht der einzige.

    Ich bin auch schlank, schon immer gewesen, kann aber natürlich trotzdem nachvollziehen,
    dass es für die Finalisten einfach danach ein Wohlfühlgewicht gibt.

  9. #1959
    Zielstrebig Avatar von moki
    Ort: Niederbergisches Land
    Alexandra war auch sehr schlank im Finale, für manche User hier damals fast schon zu schlank.

    Ich persönlich denke, dass es vor allem der Sport im Camp daran "schuld" ist, dass sie so schnell abnehmen. Im normalen Leben ist diese extreme Kapazität an Sport einfach nicht drin.
    Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.

  10. #1960
    Zitat Zitat von moki Beitrag anzeigen
    Alexandra war auch sehr schlank im Finale, für manche User hier damals fast schon zu schlank.

    Ich persönlich denke, dass es vor allem der Sport im Camp daran "schuld" ist, dass sie so schnell abnehmen. Im normalen Leben ist diese extreme Kapazität an Sport einfach nicht drin.
    Ich fand Alexandra zu schlank. So dünn wie möglich ergibt nicht automatisch das beste Aussehen.

  11. #1961
    Alexandra hatte am Ende einen BMI von knapp unter 19 und war damit ganz leicht im untergewichtigen Bereich. Sie hat in Interviews geäußert, dass das nicht ihr Wunschgewicht war, sie habe aber darauf hingearbeitet, um zu gewinnen. Später habe sie dann weiter Muskelaufbau betrieben und wunschgemäß ein paar Kilo zugelegt.

    Von Alexandra abgesehen, habe ich bei keinem Kandidaten das Erscheinungsbild am Ende als zu schlank empfunden, wobei es da ja auch nicht auf unseren Geschmack ankommt.

    Und man muss auch die wegen der massiv zunehmendne Zahlen an Übergewichtigen geänderten Sehgewohnheiten berücksichtigen. Das einstige schlank wird heute oft als dünn gesehen und wenn in den Medien über die mit Übergewicht verbundenen gesundheitlichen Risiken berichtet wird, sieht man dort weit überwiegend keine Übergewichtigen, sondern massivst Adipöse.

    Zu meiner Erfahrung mit "zu dünn sein". Ich war als Jugendliche und junge Erwachsene immer im unteren Bereich des Normalgewichts und habe dann Jahr für Jahr etwas mehr Speck angesetzt. Ich hatte immer den Eindruck, dass ich mal "was tun" sollte und dachte dabei an 3-5 Kilo, obwohl ich mehrere Kleidergrößen gewechselt hatte. Hört sich doof an, aber ich konnte das gut verdrängen. Gesundheitliche Einschränkungen habe ich nicht wahrgenommen, ich war halt träger, geriet leicht außer Atem, aber das war so schleichend, dass es eben nicht unangenehm genug war.

    Ich habe dann von einem Tag auf den anderen angefangen, mich wie mein schlankes Ich zu ernähren. Nach ein paar Wochen habe ich mich dann in einer Apotheke gewogen. Da habe ich dann erkannt, dass ich ausgehend von meinem früher gewohnten Gewicht 1/3 zu verlieren hatte .

    Als ich dann wieder bei meinen einstmals gewohnten 50 Kilo (=selbes Gewicht wie Alexandra am Ende, nur bin ich drei cm kleiner), waren die Reaktionen bei Leuten, die mich länger nicht gesehen haben, überwiegend positiv. Meine Mutter war allerdings erschrocken und hat das auch mit "krank" in Verbindung gebracht, dabei war es dasselbe Gewicht, das ich früher hatte, allerdings musste tatsächlich die Haut wieder Form annehmen, was dann so nach 1.5 Jahren in Ordnung war. Beim nächsten Treffen fand sie das Gewicht dann völlig in Ordnung und hat das erste Erschrecken eben auch darauf zurückgeführt, dass das Erscheinungsbild ungewohnt war.

    In meinem Diätforum berichten viele Teilnehmer, die - obwohl noch im übergewichtigen Bereich - zu hören bekommen, nun sei es aber genug. Das kommt auch von Leuten, deren der eigene BMI viel niedriger liegt. Daher mein Fazit: eine erkennbar hohe Abnahme führt häufig zu Warnungen, die - harmlos ausgedrückt - nicht gerade motivierend sind.

    Ich bin ins Schwätzen gekommen, aber vielleicht ist das doch für den ein oder andern nicht langweilig.

  12. #1962
    Zitat Zitat von badenserin Beitrag anzeigen
    Alexandra hatte am Ende einen BMI von knapp unter 19 und war damit ganz leicht im untergewichtigen Bereich. Sie hat in Interviews geäußert, dass das nicht ihr Wunschgewicht war, sie habe aber darauf hingearbeitet, um zu gewinnen. Später habe sie dann weiter Muskelaufbau betrieben und wunschgemäß ein paar Kilo zugelegt.
    danke, das ist genau das, was ich meinte. Und sie war nicht die einzige, die den Wunsch hatte,
    gewollt ein paar Kilos wieder zuzunehmen.
    Ich persönlich fand sie nicht ZU dünn, meine Figur ist ähnlich, von daher findet man das dann sicher eher okay.

    Aber man muss einfach akzeptieren, dass manche Kandidaten sich selbst etwas zu dünn finden und nicht ganz wohl fühlen,
    nachdem sie gewinnen wollten oder gewonnen haben.

    Es sah bei nicht wenigen grenzwertig aus und wichtig ist halt immer , dass sie ein neues Leben haben.
    5 Kilo mehr oder weniger sind da eh nicht relevant, nach so Mega-Abnahmen.

    EDIT: Saki fällt mir grad ein, der ist z. Bsp. auch jemand, den ich jetzt, mit gewollten wenigen Kilos mehr,
    gesünder aussehend finde, als im Finale.
    Geändert von MichiGer (18-04-2019 um 12:49 Uhr)

  13. #1963
    Normales Gewicht ist Körpergröße, erste Zahl weg, bei Frauen noch -10%
    Also ein 1,80 m Mann dürfte 80 Kg haben, eine 1,70 m Frau 63 Kg.
    So war das früher, wurde dann aber durch den BMI ersetzt.

  14. #1964
    Zitat Zitat von graue Haare Beitrag anzeigen
    Normales Gewicht ist Körpergröße, erste Zahl weg, bei Frauen noch -10%
    Also ein 1,80 m Mann dürfte 80 Kg haben, eine 1,70 m Frau 63 Kg.
    So war das früher, wurde dann aber durch den BMI ersetzt.
    War das mit nochmal 10% nicht das IDEALGEWICHT????

  15. #1965
    Ja, ich glaube so war das.


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