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  1. #2146
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    400kcal find ich ziemlich viel.

    mein Kal-Umsatz sind nur ca. 1800 kcal, an einem normalen Arbeitstag, an dem ich keinen zusätzlichen Sport mache, nur zur Arbeit radle - dabei komm ich aber nichtmal ins Schwitzen, daher zähl ich das nicht.
    dh 400kcal sind 22% - also fast ein Viertel, meines Tagesbedarf.
    dass man schnell zunimmt, wenn man da jeden Tag ein Viertel mehr futtert als man braucht, ist ja klar.

    natürlich - wenn ich einen Umsatz von 4000 kcal haben - dann sind 400kcal nicht so viel. aber eben trotzdem immer zuviel, wenn die nicht verbrauche.





    Mareike hat ein ganz interessantes Video bzgl. der 17,6kg abnahme gemacht.
    (wobei sie viel redet und noch viel konkreter werden könnte - zB. dass die erste Waage sicher bei vielen ganz extra hoch ausfällt, weil sie alle zuvor nochmal soviel trinken wie möglich - sie sagt nur "bei der ersten Waage sind die ja nicht nüchtern - und bei allen weiteren Waagen sind sie komplett nüchtern")


    aber - was auch ich tatsächlich immer vergesse:
    die verlieren ja nicht nur Fett, sondern gerade in den ersten Wochen massenhaft Wasser.
    Die machen da im Camp ja nicht nur eine Abnahmekur, sondern eine richtige Entschlackungskur.
    ich vermute, es gibt wenig Salz, sondern viel wassertreibende Lebensmittel.
    und das können in einer Woche ganz schnell viele Kilos sein.
    und das ist mW nach null gefährlich, sondern ja sehr gesund.
    Geändert von *Blue* (02-05-2019 um 13:13 Uhr)

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  2. #2147
    Ich sag ja, die Trainer sind immer mittendrin, die kümmern sich echt.

    Charity-Event und viele alte (Saki, Alexandra, Jan, Christo, Lukas etc...) und aktuelle Kandidaten der letzten Staffel :

    https://www.facebook.com/ShirinTBL20...type=3&theater
    Geändert von MichiGer (02-05-2019 um 13:38 Uhr) Grund: Link wollte nicht so, wie ich will

  3. #2148
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von MichiGer Beitrag anzeigen
    Ich sag ja, die Trainer sind immer mittendrin, die kümmern sich echt.

    Charity-Event und viele alte (Saki, Alexandra, Jan, Christo, Lukas etc...) und aktuelle Kandidaten der letzten Staffel :

    https://www.facebook.com/ShirinTBL20...type=3&theater
    das sind sie wohl wirklich.

    lt. Mareike gibts jeden Tag 2 Sporteinheiten mit den trainer - früh und abends.
    früh ist richtig früh - ich glaub, sie sagte 5:30...

    und dann dazwischen machen die alle noch allein sport.
    und die kameras seien bei den "richtigen" sporteinheiten gar nie dabei, wegen Ton und so.

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  4. #2149
    @*Blue*: Ob 400 kcal viel oder wenig sind, ist eine Frage der Sichtweise.

    400 kcal zusätzlich zu verfuttern, wäre für mich kein Problem, mir würden auch 1200 zusätzlich gut schmecken.

    Das Einsparen macht nicht halb so viel Freude, versteht sich, das war für mich auch ein Grund, meine Ernährung grunsätzlich zu hinterfragen. Ich bin Mengenesser und mir schmeckts grundsätzlich. Hätte ich nur meine Snacks und auch Essen aus Langeweile weggelassen - z.B. die belegte Semmel beim Warten auf den Bus - wäre das schon die nötige Ensparung gewesen. Da ich aber gerne viel esse, habe ich die zur Verfügung stehenden Kalorien (während der Diät lag ich bei 1.200 bis 1.400) wie eine Währung gesehen und mir täglich überlegt, wie ich die sinnvoll ausgeben kann. Wie als Kind beim Bäcker. Ich habe 50 Pfennig, was bekomme ich dafür, vom einen bekomme ich nur ein Stück, vom anderen 5, schmeckt aber schlechter usw.

    Das war am Anfang schon eine Umstellung, denn eine Nudelmahlzeit hatte bei mir 250 g Trockenmasse und dazu dann die Soße. Dass man von 125 g auch satt wird, war mir schon irgendwie klar, aber Nudeln hatte ich dann erst mal gestrichen, weil ich keinen nach damaliger Sicht halbleeren Teller wollte. Daher habe ich mir eine Grundzutat ausgesucht, die ich geschmacklich unbedingt dabei haben wollte und habe dann auf einem Portal dann eingegeben, was ich damit machen kann, ohne 500 kcal zu überschreiten. Mittlerweile gibt es da ja ein Riesenangebot.

    Zu der Zeit habe ich viel ausprobiert, manches hätte ich meinem schlimmsten Feind nicht empfohlen, andere Experimente waren ein echtes Geschmackserlebnis. So stellt man sich im Laufe der Zeit dann um und Nudeln haben dann auch wieder Platz, dann gibt es eben sonst nicht mehr so viel an dem Tag.


    Worauf ich aber mit den 400 kcal hinauswollte:
    Zwischen meinem jetzigen unteren Normalgewicht und Adipositas lagen rund 400 kcal. Das erscheint mir schon ein geringer Unterschied für die Welt zwischen wirklich dick und wirklich sehr schlank. In dem Zusammenhang sind die 400 kcal wenig. Obwohl ich als junge Erwachsene noch schlank war und mich nicht eingeschränkt fühlte, hatte ich als stark Übergewichtige die Vorstellung, es käme nun ein lebenslanger massiver Verzicht auf mich zu. Da ich auch nicht den Eindruck hatte, so viel zu essen, wirkte der Askese-Berg noch größer.

    Jetzt habe ich ja meinen normalen Gesamtumsatz und bei rund 2000 kcal ist das nicht wenig, sondern eben "normal". Nur ist dann bei zwei bis drei Mahlzeiten eben kein Stück Kuchen und keine belegte Semmel auf dem Nachhauseweg drin, wenn ich nicht anderweitig sparen möchte. Meine schlechten Gewohnheiten abzulegen (Essen aus Langeweile oder weil es da ist und mir angeboten wurde, obwohl ich Kuchen nicht mal besonders mag, Nachschlag, obwohl schon satt, der Ehrgeiz bei all-you-can-eat wenigstens alles versucht zu haben), hätte für eine langfristige Abnahme gereicht. Durch die zusätzliche und grundlegende Ernährungsumstellung sind meine Teller jetzt sogar voller als vorher, das war also insgesamt ein Gewinn an Lebensqualität.

    Bei so viel Diätweisheit und besserem Wohlbefinden hätte es ein Klacks sein müssen, das zu halten, aber so funktioniert der Mensch nicht. Man sollte sich da nicht in Sicherheit wiegen. Ich hätte ohne Probleme mein Ausgangsgewicht wieder angesteuert, die bekannte Verdrängung hatte bereits eingesetzt (die paar Kilos, ich weiß doch, wie es geht, muss nur mal wieder in die Gänge kommen, gleich morgen oder besser nach dem Geburtstag von XY, bin doch immer noch schlank, es gibt größere Probleme, heute war es so stressig).

  5. #2150
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    Ab welcher Grenze soll das sein? Gut, bei 300 kg kann ich mir das schon vorstellen. Aber da ist ja doch nur eine kleine Minderheit (hoffe ich). Die meisten Übergewichtigen sind, vermute ich, doch so im Bereich zwischen 10 und 50 kg über Normalgewicht, und das müsste auch ohne Magen-OP noch abzunehmen sein.
    Bin mir nicht ganz sicher, aber so ab 50kg Übergewicht. Weil Adipositas eine chronische Krankheit ist, für das es so kein Heilmittel gibt.

  6. #2151
    Experten ordnen Adipositas tatsächlich als Krankheit ein, so sieht es die WHO auch, im deutschen Gesundheitssystem sieht man das aber bisher jedenfalls noch nicht so.

    Was mich sehr irritiert, sind Aussagen von Fachleuten, wonach ein Adipöser niemals Idealgewicht erreichen kann - weder konservativ noch mit Maßnahmen der Adipositaschirurgie.

    Ein Beispiel von vielen:
    https://www.bergen-suelze.de/adiposi...-fortschreitet

    Erst wird ausgeführt:"Das größere Übergewicht ab einem BMI von 30 nennt man Adipositas."

    Dann geht es weiter:
    "Den Begriff Idealgewicht kann für Adipöse getrost vergessen werden. Egal mit welcher Behandlung es versucht wird, der Adipöse wird niemals ein sogenanntes Idealgewicht erreichen, auch nicht mit bariatrischen Operationen (z. B. Magenoperation). Er muss das aber auch nicht, denn jede Gewichtsabnahme bedeutet eine Verbesserung der Lebensqualität und der medizinischen Befunde."

    "So ist das erste Ziel der Behandlung Adipöser auch nicht die deutliche Gewichtsabnahme" sondern "eine drastische Verbesserung von Lebensqualität, Wohlbefinden, Blutzucker, Blutdruck und Gelenkbeschwerden".

    "Dies kann schon bei einer Gewichtsabnahme von 4-6% erreicht werden. Bei einem 140-Kilogramm-Patienten würde das einer Gewichtsabnahme von 5-8 Kilogramm entsprechen..."

    Jetzt möchte ich natürlich nicht in Abrede stellen, dass jeder Gewichtsverlust zu einer Verbesserung führt, aber hätte ich dem Glauben geschenkt, wäre das für mich so entmutigend gewesen, dass ich es gleich gelassen hätte.

    Hier wird klar die Aussage getroffen, ein Adipöser könne niemals und unter keinen Umständen "Idealgewicht" (was auch immer man darunter verstehen möchte, ich interpretiere das jetzt mal als Normalgewicht) erreichen und das ist doch schlicht und einfach falsch.

    Ich kenne persönlich ehemals Adipöse und aus meinem Diätforum Dutzende, die seit Jahren Normalgewicht halten. Übrigens ohne OP. Ein Kaloriendefizit führt zur Abnahme, eine ausgewogene Bilanz zum Halten und ein Überschuss zur Zunahme. Eine ganz andere Frage ist dann, warum es dann im konkreten Einzelfall nicht gelingt und da sind die Ursachen sicher vielfältig, das macht es ja so schwierig.

    Trotzdem ist es doch nicht richtig, zu behaupten, Normalgewicht sei von vornherein für Adipöse ausgeschlossen. Adipositas Grad I erreiche ich schon bei 77 kg, Grad II bei 90 Kilo. Und da soll das Erreichen von Normalgewicht augeschlossen sein?

  7. #2152
    Zitat Zitat von badenserin Beitrag anzeigen
    Das war am Anfang schon eine Umstellung, denn eine Nudelmahlzeit hatte bei mir 250 g Trockenmasse und dazu dann die Soße. Dass man von 125 g auch satt wird, war mir schon irgendwie klar, aber Nudeln hatte ich dann erst mal gestrichen, weil ich keinen nach damaliger Sicht halbleeren Teller wollte. Daher habe ich mir eine Grundzutat ausgesucht, die ich geschmacklich unbedingt dabei haben wollte und habe dann auf einem Portal dann eingegeben, was ich damit machen kann, ohne 500 kcal zu überschreiten. Mittlerweile gibt es da ja ein Riesenangebot.
    Welche Apps empfiehlst Du? Mich würde einfach mal interessieren, wie viel Kalorien ich in einer Woche zu mir nehme. Ich habe da so gar keine Vorstellung.

  8. #2153
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Mir tun einfach übergewichtige Menschen leid, die 2 kg im Monat abnehmen und durch BL suggeriert bekommen, das sie zu dumm/faul sind oder irgendwas falsch machen, weil es bei ihnen nicht so schnell klappt.
    Das verstehe ich, aber ich sehe es wir Suboptimal, dass die Leute schon unterscheiden können, dass es bei TBL Extrembedingungen sind.

    Die Sendung setzt auf Showeffekte, aber zwei Bereiche kommen dabei - ganz sicher bewusst - viel zu kurz, denn dann könnte man tatsächlich etwas lernen, aber darum geht es halt nicht:

    * Es wird kein verändertes Essverhalten gelehrt, denn dass die im Camp und danach bis zum Finale von winzigsten Portionen leben werden, liegt auf der Hand. Darum zeigen die mit Sicherheit nicht, was dort gegessen wird. Ansonsten gäbe es nämlich auch mit Sport nicht diese astronomischen Abnahmen jede Woche.

    * Und vor allem wird nicht gelehrt, wie man das niedrige Gewicht hält. Und das ist nun mal von allem das Schwierigste für ehemals Dicke, an dem die meisten scheitern.

    Wie gesagt: Die Sendung setzt auf Show und schnellste Veränderungen. Der Rest ist uninteressant für die.

  9. #2154
    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich, aber ich sehe es wir Suboptimal, dass die Leute schon unterscheiden können, dass es bei TBL Extrembedingungen sind.
    Ja, da habt Ihr sicher recht.

    Ich würde mir halt wünschen, dass die Trainer auch in der Sendung bei einer Mini-Abnahme oder gar Zunahme nicht entsetzt schauen sondern auch mal sagen "hey, kein Problem, kann passieren, Du bist toll, bleib einfach dran dann wird das schon".

    Aber ich weiß, das ist nicht das Konzept.

    Die Sendung setzt auf Showeffekte, aber zwei Bereiche kommen dabei - ganz sicher bewusst - viel zu kurz, denn dann könnte man tatsächlich etwas lernen, aber darum geht es halt nicht:

    * Es wird kein verändertes Essverhalten gelehrt, denn dass die im Camp und danach bis zum Finale von winzigsten Portionen leben werden, liegt auf der Hand. Darum zeigen die mit Sicherheit nicht, was dort gegessen wird. Ansonsten gäbe es nämlich auch mit Sport nicht diese astronomischen Abnahmen jede Woche.

    * Und vor allem wird nicht gelehrt, wie man das niedrige Gewicht hält. Und das ist nun mal von allem das Schwierigste für ehemals Dicke, an dem die meisten scheitern.

    Wie gesagt: Die Sendung setzt auf Show und schnellste Veränderungen. Der Rest ist uninteressant für die.
    Ja, auch hier hast Du recht.
    Die Ernährung würde mich tatsächlich interessieren und ich weiß nicht wie viel in dieser Staffel gezeigt wurde.
    Ich habe sowohl von dieser als auch von der letzten Staffel nur 2 Folgen (und die auch nur teilweise) und das Finale gesehen. Mir gefällt unter anderem das Auswahlverfahren nicht.

  10. #2155
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    den Teilnehmern wird offenbar sehr wohl ein geändertes Essverhalten gelehrt - das sieht man nur leider nicht.

    lt. Mareike gibts viele Ernährungstipps und die teilnehmer kochen auch für sich selbst - weil sie eben genau das ja lernen müssen.


    warum davon im tv nix gezeigt wird - ist wohl nicht unterhaltsam genug. schade.

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  11. #2156
    bekennende Kleinbürgerin
    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Das ist ja ziemlich Unsinn. Denn durch die Magenverkleinerung wird halt für eine gewisse Zeit nur noch eine geringe Nahrungsaufnahme möglich. Das ist dann ja eine "normale Abnahme", weil nur noch sehr wenig Kalorien aufgenommen werden sollen.
    Naja, solange es kein Magenband ist, wird es schon dauerhaft verkleinert. Kann natürlich wieder etwas gedehnt werden, aber ist im Allgemeinen keine Vergleich zu vor der OP

    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    bei einer richtigen Magenverkleinerung ist das nicht für eine "gewisse zeit", sondern für immer.
    nur ein Magenband ist wieder entnehmbar.

    eine Magenverkleinerung bedeutet ja auch meist (oder immer - das müßte ich nachlesen) eine Verkürzung des Darms. Also das wenige, das du überhaupt noch isst - wird nur kurz verdaut und du verwertest es noch schlechter.
    hat zur Folge, dass diese Menschen ein Leben lang supplementieren müssen - was ja recht umstritten ist. ob das genauso gut versorgt wie richtiges essen.




    ich hab die letzten tage mal ein bisschen rumgelesen - und bin jeden tag dankbarer, dass noch nie dick war.
    Magenband wir heutzutage eher nicht mehr gemacht, weil damit "nur" der Eingang des Magens verkleinert wird. Aber immer noch viel in den Magen selber passt. Als Dauerhunger.

    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    ...

    Ab welcher Grenze soll das sein? Gut, bei 300 kg kann ich mir das schon vorstellen. Aber da ist ja doch nur eine kleine Minderheit (hoffe ich). Die meisten Übergewichtigen sind, vermute ich, doch so im Bereich zwischen 10 und 50 kg über Normalgewicht, und das müsste auch ohne Magen-OP noch abzunehmen sein.

    BL zeigt doch, dass es geht. Nur lässt es wahrscheinlich die Kandidaten nach Ende der Sendung in ihrem neuen Leben weitgehend allein, und manche kriegen dann die Kurve, andere nicht.




    Es geht, wie ich in einer TV-Sendung dieser Tage erfahren habe, nicht nur um das geringere Magenvolumen, das mehr Nahrungsaufnahme schlicht unmöglich macht, sondern tatsächlich auch um einen Eingriff in die hormonelle Steuerung des Körpers. Speziell beim Magenbypass wird auch ein Stück Dünndarm entfernt. Dadurch wird u.a. auch die Produktion von Ghrelin verringert, was zu weniger Hunger und weniger Zucker"bedarf" führt. Außerdem kann die Nahrung nicht mehr komplett verwertet werden.

    https://www.experten-netzwerk-adipos...genbypass.html

    Neben den erwünschten Wirkungen bringt das aber auch unerwünschte mit sich, u.a. dass eben die Nährstoffe auch nicht mehr in ausreichender Menge aufgenommen werden können. Wenn man sich vorstellt, welch winzige Mengen anfangs nur gegessen werden können, ist das logisch. Aber insbesondere Vitamin B12 kann nicht mehr (ausreichend) aufgenommen werden und muss lebenslang per Injektion (!) zugeführt werden, weil eben eine orale Gabe nicht reicht. Auch andere Vitamine und Mineralstoffe müssen deshalb lebenslang zusätzlich zugeführt werden.

    Ganz ehrlich, das alles würde mich total abschrecken. Und ich frage mich, warum so unfassbar viele Menschen heute anscheinend diesen Mist in Kauf nehmen.
    OP bei BMI über 40 BMI oder 35 BMI mit weiteren adipös bedingten Krankheiten (Diabetes, Bluthochdruck ...)
    Warum es trotzdem machen? Siehe die adipös bedingten Krankheiten. Und auch der psychische Druck den dass Fett auf das Leben auswirkt.

    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Ja, das war bei bestimmten Lebensmitteln und Getränken so. Vor allem aber hatte sie oft und sehr spontan Durchfall. Das hat ihr Leben doch sehr eingeschränkt. Wie es ihr jetzt geht, weiß ich nicht, weil ich sie ein paar Jahre nicht mehr gesehen habe. Aber damals war sie ziemlich genervt.
    Nach einer Magen-OP (Schlauchmagen, Magenbypass) sind alle blähenden Nahrungsmittel verboten und kohlensäurehaltige Getränke.

    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Naja, die nehmen ja irre schnell irre viel ab. Vielleicht denkt man dann "hach, jetzt gönne ich mir erst mal alles, auf das ich die letzten Monate verzichtet habe, ich weiß ja, wie ich es ruckzuck wieder loswerden kann".

    Jemand, der z.B. "nur" 2 kg im Monat abnimmt, was meines Wissens einer völlig normalen und gesunden Abnahme entspricht, und demnach für 40-50 kg 2 Jahre braucht, zieht vielleicht eher die Bremse wenn er merkt, dass er wieder zunimmt weil er sich lange "gequält" hat. Und vermutlich hat derjenige sich auch ab und an mal ein Stück Schokolade oder Glas Wein gegönnt und das Gefühl des Verzichts ist nicht so groß
    Glaube ich nicht mal so sehr, sondern eher, dass irgendwann wieder eine Drucksituation kommt, die nicht bewältigt werden kann. Kann schon kommen, wenn (ich spreche aus Erfahrung) durch soviel Arbeit keinerlei Zeit mehr für Sport ist. Dann wird der Frust wieder durch Fressen kompensiert, statt durch Sport.

    Zitat Zitat von graue Haare Beitrag anzeigen
    Bin mir nicht ganz sicher, aber so ab 50kg Übergewicht. Weil Adipositas eine chronische Krankheit ist, für das es so kein Heilmittel gibt.
    BMI 40 oder BMI 35 mit weiteren Erkrankungen.

  12. #2157
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Welche Apps empfiehlst Du? Mich würde einfach mal interessieren, wie viel Kalorien ich in einer Woche zu mir nehme. Ich habe da so gar keine Vorstellung.
    Also bist du eine Naturschlanke, beneidenswert!

    Ich war bei www.fettrechner.de und https://fddb.info angemeldet.

    Nach den ersten Monaten habe ich dann oft auch geschätzt, Hauptsache das Gewicht ging nach unten, aber am Anfang habe ich da schon sehr genau gewogen und gezählt, weil ich gar keine Schätzgrundlagen hatte.

    Das schwäbische Nationalgericht habe ich mir erst mal verkniffen, denn erstens kann man das nicht in homöopathischen Dosen essen (oder ich kann es nicht) oder ich hätte den Gesamtbedarf des Tages mit einer Mahlzeit gedeckt.

  13. #2158
    Zitat Zitat von badenserin Beitrag anzeigen
    Also bist du eine Naturschlanke, beneidenswert!
    Nein, nein. Aktuell würde ich gern ca. 5 kg verlieren aber mit Ü40 klappt das nicht mehr so wie mit 30. Da habe ich dann mal ein paar Tage die Schokolade weggelassen und die Hauptmahlzeit durch einen Apfel ersetzt und dann war alles gut.
    Und ich gehe halt echt oft laufen, das hilft (auch heute noch). Von "naturschlank" also weit entfernt.

    Ich hab mich halt nie damit beschäftigt, wie viel Kalorien ich so verputze und hätte da gern mal einen Überblick.

    Danke für die Links.

  14. #2159
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    das sind sie wohl wirklich.

    lt. Mareike gibts jeden Tag 2 Sporteinheiten mit den trainer - früh und abends.
    früh ist richtig früh - ich glaub, sie sagte 5:30...

    und dann dazwischen machen die alle noch allein sport.
    und die kameras seien bei den "richtigen" sporteinheiten gar nie dabei, wegen Ton und so.
    Ja, ich find's super, dass die sich so um die Ex-Kandidaten kümmern

    5.30 Uhr geh ich auch schon oft joggen, allein schon, um am besten Zeit dafür zu finden,
    irgendwie ist es eh ein toller Start in den Tag dann.

  15. #2160

    The Biggest Loser - Staffel Zehn ab 03.02.2019 - 17:45 Uhr - Sat.1

    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen

    aber - was auch ich tatsächlich immer vergesse:
    die verlieren ja nicht nur Fett, sondern gerade in den ersten Wochen massenhaft Wasser.
    Die machen da im Camp ja nicht nur eine Abnahmekur, sondern eine richtige Entschlackungskur.
    ich vermute, es gibt wenig Salz, sondern viel wassertreibende Lebensmittel.
    und das können in einer Woche ganz schnell viele Kilos sein.
    und das ist mW nach null gefährlich, sondern ja sehr gesund.
    Ja, sie verlieren sehr viel Wasser und zwar definitiv auch durch den Sport. Ich bin zwar (gerade noch so) normalgewichtig, hab aber beidseitige Lymphödeme, die ich durch Behandlungen und Bewegung (schnelles Gehen, Joggen geht nicht mehr) einigermaßen im Griff hab. Stadium 1-2. Durch Fußprobleme konnte ich einige Monate keinen Sport mehr machen und das hat meine Ödeme/Wassereinlagerungen sehr verschlechtert. Seit vier Wochen kann ich wieder richtig gehen und das hat sich sofort bemerkbar gemacht. Ich schätze mal, dass bei den Gewichtsverlusten jede Woche einige Kilo „nur“ Wasser sind. Da dieses aber in den Zellzwischenwänden hängt, ist das super, wenn es endlich rauskommt.
    Geändert von ParadiseCity (02-05-2019 um 20:29 Uhr)


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