Ist bei "meinem" Real auch so, dass die kleinen Läden, die da Untermieter sind, alle nicht so lange auf haben wie Real selbst.
Ist bei "meinem" Real auch so, dass die kleinen Läden, die da Untermieter sind, alle nicht so lange auf haben wie Real selbst.
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Vielleicht liegt es aber auch daran, dass einige hier selbst selbstständig sind (oder waren) und wissen, was da eigentlich alles dranhängt? Und ich meine damit jetzt nicht nur Finanzen und Arbeit, sondern auch emotionale Dinge wie Stress und Sorgen, die einem den Schlaf rauben können.
Und vielleicht liegt es auch daran, dass einige moki mögen und sie davor bewahren wollen, etwas zu tun, das sie später bereut?
Genau den Eindruck habe ich leider nicht. Und schon gar nicht bei mokis Mann.Ich habe schon den Eindruck, dass Mokis Vorstellungen was den Aufwand angeht realistisch sind, [...]
Kann gut sein, ändert ja aber nichts an der Tatsache.
Ich sage auch nicht, dass es falsch ist - ich hätte die meisten Punkte auch genannt, wäre ich eher hier gewesen . Trotzdem fand ich es so geballt schon heftig.
Wenn Moki davon ausgeht, dass die jetzige Besitzerin ihren Arbeitseinsatz nicht völlig falsch darstellt, muss man davon ausgehen, dass es im Großen und Ganzen überschaubar ist. Zumindest unter den jetzigen Bedingenungen (vor allem zuverlässige Mitarbeiter) und wenn Moki sich erstmal eingearbeitet hat und im Flow ist - das kann bestimmt ein Jahr dauern.Genau den Eindruck habe ich leider nicht. Und schon gar nicht bei mokis Mann.
Mokis Mann kann ich nicht einschätzen. Dass er gerade den Aufwand am Anfang unterschätzt kann ich mir gut vorstellen. Und das "mach das sofort, unterschreib" (sinngemäß) finde ich auch etwas befremdlich - zumindest so wie es sich hier las
Ich glaub, die geballten Gegenargumente sind auch dem EP geschuldet.
Es liest sich ja schon so, als ob mokis reales Umfeld von der Idee sehr angetan ist, eher kein Risiko und für sie nur Vorteile sieht und sie eben nicht "mach es!" Antworten möchte, sondern eben auch eine andere Perspektive.
Wenn sie und ihr Mann all diese Bedenken für sich ausräumen können, sich bewusst sind, dass es anfangs sicher mehr Stress für alle bedeutet und das Geschäft wirklich wollen, dann wünsch ich ihr viel Glück und Erfolg bei der Selbstständigkeit.
Dein Mann möchte Dich wohl los werden
Nein im Ernst: Ist es realistisch, dass Du da nur 6 1/2 Stunden pro Tag anwesend sein musst? (40 Stunden Woche bei 6 Tagen) Bei einer Öffnungszeit von 13 Stunden pro Tag (7 bis 20 Uhr)? Schaffst Du in der Zeit die ganzen Dinge neben dem Verkauf? Buchhaltung, Lieferantentermine, Einspringen wegen Krankheit usw usw
Dein Netto ist übrigens 2400,- und nicht 3000,- da Du die Krankenkasse noch abziehen musst.
Wovon Du Dich gedanklich gleich mal verabschieden kannst, ist die Sache: Ich bin nicht weit weg und schnell bei den Hunden. Du kannst den Laden doch nicht einfach zu machen und mal schnell Gassi gehen.
Kann Dein Mann ja auch nicht, wenn er viel unterwegs ist.
Kurz was zu mir: Für mich gibt es nur die Selbständigkeit. Ich muss mein eigener Herr sein. Ich bin schon beim Bund nicht klar gekommen, dass mir irgendwelche Pappnasen gesagt haben, was ich machen soll
Aber genau deswegen weiß ich, was es bedeutet, von der Arbeit nach Hause zu fahren, den PC anzuwerfen, kurz ins IOFF zu schauen und dann weiter zu arbeiten
Aber Selbständig zu sein bedeutet auch Freiheiten zu haben und Eigenverantwortung. Man muss halt nur aufpassen, mit welchem Preis man diese Freiheit bezahlt.
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
Wenn man selbst nicht arbeitslos ist? Das kann ich mir nicht vorstellen (und das fände ich ehrlich gesagt auch nicht in Ordnung, also dass mit Steuern bzw. Versichertenbeträgen Leuten eine Existenzgründerberatung bezahlt wird, die sie gar nicht nötig haben).
Arbeitslos ist übrigens ein wichtiges Stichwort: Wenn moki jetzt arbeitslos wäre und nichts zu verlieren hätte oder alternativ einen Job hätte, in dem sie todunglücklich ist, würden die Meinungen hier bestimmt auch anders aussehen. Aber sie hat einen Job, der wie ein Traumjob klingt und bei dem der einzige Haken die künftige Fahrerei ist.
Da würde ich eher bei der örtlich zuständigen IHK anfragen.
Hier sind Infos für Existenzgründer:
https://www.fuer-gruender.de/beratun...uenderseminar/
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Langjährige Mitarbeiter ist schon mal ein Plus.
Und wegen der Remis würde ich mich auch nicht nass machen. Das macht der Frühdienst.
Bei 10 Euro...arbeitet eine Kraft 45 Stunden....an manchen Tagen müssen bestimmt 2 Mitarbeiter da sein. Lottojackpot und wie du sagst Samstags Hölle los. Die Stunden müssen ausgeglichen werden...das schleppt sich doch dann immer weiter von Monat zu Monat.
Oder die werden schwarz bezahlt.
Ich kann mir ein Plus bei Zeitschriften und Zigaretten überhaupt nicht vorstellen. Und die zahlen doch auch nicht soviel Provision.
Meine Bekannte musste noch die Post reinnehmen damit sie überhaupt Gewinn macht.
In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*