auszug deutsche krebsgesellschaft:
"Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile
Es können so kleine Tumoren entdeckt werden, dass Heilung in über 90 Prozent möglich ist.
Man geht davon aus, dass die Zahl der Frauen, die an Brustkrebs sterben, in der Altersgruppe der 50- bis 70-Jährigen um 20 bis 30 Prozent reduziert werden kann.
Wer eine unauffällige Mammographie hat, kann relativ sicher sein (ca. 90 Prozent), dass aktuell kein Brustkrebs besteht.
Nachteile
Strahlenbelastung (gering).
Gefahr „falsch positiver“ Befunde. Das heißt, es entsteht ein Krebsverdacht, der sich nach zusätzlichen Untersuchungen nicht bestätigt. Dieses kann psychisch sehr belastend sein.
Gefahr „falsch negativer“ Befunde (ca. zehn Prozent). Das heißt, ein vorhandener Krebs wird nicht entdeckt; das gibt falsche Sicherheit.
Auch zwischen zwei Screening-Terminen kann Brustkrebs neu auftreten (sogenannte Intervallkarzinome).
Es müssen sehr viele Frauen untersucht werden, um ein Leben zu retten."
muss jeder für sich entscheiden, ob er sich alle zwei jahre dieser strahlung aussetzt.
es steht zwar oben "strahlenbelastung gering". vorsicht ist geboten.
denn es kann sich durch zu häufiges bestrahlen, durchleuchten ins gegenteil umkehren.
hatte 2015 screening und ultraschall, da doktorin beim tasten etwas bemerkte. hat sich zum glück nix ergeben.
hatte dann 2017 ne einladung. ignoriere ich. weil aufgrund meiner gesamtgeschichte - div. häufige ct's, MRT's, sinthigraphien mit entspr. mittelchens (die angeblich auch nicht schädlich sein sollen, was sie sind .... die werden nicht abgebaut, sondern docken im gehirn an) - ich genug davon habe und durch endokrinologische betreuung marker letztens wieder gesetzt wurden. nix vorhanden. puh
kann ich sehr gut nachvollziehen.
also ultraschall bzgl. brust damals eben wegen verdacht. letztens gyn-doc meinte, ich sollte das nächste screening wahrnehmen. nö (s. o.).
ansonsten ultraschall schilddrüse - knoten erkennt das blutbild nicht - kam durch andere geschichte zum vorschein.
normaler checkup: blutbild, lungenfunktionstest und ekg. so kenn ich das.
impfausweis mitnehmen, kann nicht schaden. hatte im frühjahr tetanusauffrischung. vor kurzem pieks gegen lungenentzüngung und werd mir noch
nen pieks gegen gürtelhose geben lassen.
Ach so. Ich hatte gedacht, das sei seit Ewigkeiten Deine Hausärztin.
Dann lass erst mal den Standard machen und schau dann, was sie sagt.
Ich bin zum Beispiel besonders hypochondrisch was das Herz angeht, deshalb wurde schon 2 x ein Langzeit-EKG gemacht. Einmal war mein Blutdruck leicht erhöht beim Check-up, da wurde dann sicherheitshalber eine 24-Stunden-Messung gemacht.
Das hatte ich im letzten Jahr.
Nach der Mammo kam ein Brief, ich solle in einer Woche zur Abklärung nochmal in eine andere Praxis fahren für eine andere Mammo. Da kam dann die Diagnose BI-RADS 5 - Krebswahrscheinlichkeit > 95 %.
Einige Tage später hatte ich die erste Biopsie, eine Stanzbiopsie. Die brachte kein gesichertes Ergebnis. Die nächste Mammo einige Tage danach auch nicht. Die Veränderung in der Brust war nicht tastbar, auf Ultraschall auch nicht zu sehen.
Eine Woche später die nächste Biopsie, eine Vakuumbiopsie bei gleichzeitiger Mammografie, das ist übrigens ziemlich unangenehm. Das Ergebnis ließ auch einige Tage auf sich warten (das war ein verdammt langes Wochenende...).
Ich hatte alles in allem knapp vier Wochen Unsicherheit und Angst. "Psychisch sehr belastend" ist nett ausgedrückt.
Aber ich werde auch zur nächsten Mammografie gehen. Lieber umsonst Angst als Krebs.
Nein ist ein vollständiger Satz.
Ich gehe da auch hin, eine gute Freundin lebt wahrscheinlich nur deshalb noch, weil bei der Mammographie der Tumor entdeckt wurde.
Auch wenn es in ihrem Fall wirklich Zufall war, denn es war eine der bösartigsten und schnellwachsendsten Krebsarten.
Laut Prognose der Ärzte hätte sie einen Termin ein halbes Jahr später nicht mehr erlebt. Aber nun ist sie schon ein Jahr wieder krebsfrei.
oh gott. toi, toi, toi!
ich verdamme dies ja nicht. die "angst" ist sehr verständlich.
ich hab meine Werte bekommen:
Vitamin D zu niedrig, da soll ich jetzt Tabletten nehmen, Schilddrüse super, Vitamin B12 könnte besser sein, aber das ergibt sich aufgrund meiner Ernährungsumstellung wahrscheinlich von allein, Nierenwerte super, Leberwerte super.
Blutdruck etwas niedrig, aber bei mir normal
alle anderen Werte im perfekten Level
und ich soll so weitermachen wie bisher mit meinem Sport und Ernährungsumstellung bzw. ich soll essen was mir schmeckt, aber dafür frisch und selbst kochen und lieber die Banane, als das ich mich da kasteie.
supi!
vitamin-d war bei mir im frühjahr auch zu niedrig. frage: musst du die selbst kaufen?
ich hatte mal erfahren (durch meine KK), wenn der wert - also ein mangel vorherrscht - unten ist, kann der arzt die auch verschreiben!
erstmal selber zahlen und dann bei KK einreichen, hat sie mir gesagt. Da ein Mangel vorherrscht, soll ich es wohl erstattet bekommen. Werde ich ja sehen. Ich soll Dekristol nehmen auch ganzjährig, erstmal täglich und dann wöchentlich, da reden wir aber im Herbst noch mal.