Freie IOFF-Arztwahl (Der 2. Krankheits- und Gesundheitsthread)

[Gurli Gris]

Manche Krankenkassen zahlen 1x im Jahr eine professionelle Zahnreinigung.

Hier kann man nachlesen, welche das sind und welche Zahnarztpraxen mitmachen: https://www.dentnet.de/leistungen/zahnreinigung
(Man kann dann auch nur zur PZR dort hingehen und ansonsten beim "Stamm-Zahnarzt" bleiben.)

Ich habe das nur durch Zufall herausgefunden, weil in der Mitgliederzeitschrift meiner Krankenkasse ein Artikel dazu war.

[Tante Charlie]

Das ist aber ein fetter Preis...reinigen die mit der Goldbürste?

Ich bezahle 65-70 Euro.

Die Unterschiede sind offenbar echt krass. Das nächste Mal gehe ich zu Deiner Praxis

[Moritza]

Die Unterschiede sind offenbar echt krass. Das nächste Mal gehe ich zu Deiner Praxis

Mach das. Da wären dann nur die Fahrtkosten.

[Richer]

Ich hab das letzte mal 80€ gezahlt. Allerdings berechnet mein Zahnarzt gerne mehr als den üblichen Satz Da ich aber keine lust habe, schon wieder einen neuen Zahnarzt zu suchen, nehme ich es halt hin.

Aktuell warte ich auf eine Rückmeldung meiner Zusatzversicherung, ob ich die Krone in Angriff nehmen kann. Bin mal gespannt, wann da was zurückkommt.

[FrauSchatz]

ich kann "normal" arbeiten. Naja, so ganz kann ich nicht machen was ein Knie-Gesunder so machen kann. Es sind halt nicht die "Original-Knie". Aber ich kann wieder gehen ohne Schmerzen und ohne Gehhilfen und auch wieder längere Strecken. Man darf sich jetzt auch nicht vorstellen, dass man nach der OP gleich wieder normal gehen kann, das dauert alles seine Zeit, wird aber immer besser. Ich habe für meine beiden Knie einen GdB von 40.

Ich hoffe, es geht dir gut und wünsche alles Gute fürs neue Lebensjahr

[dracena]

Ich habe mein neues Knie nun auch schon seit über 2 Monaten.

Die OP war ... Hölle. Weil ich COPD habe, fand der Anästhesist, dass ich lieber selbst atmen sollte anstatt intubiert zu werden.
Schöner Gedanke, der aber leider zur Folge hatte, dass ich gut dreieinhalb Stunden Hämmern, Bohren, Fräsen und sonstige Geräusche hören durfte. Und das Geruckel bekommt man ja trotz Betäubung mit, wenn das neue Gelenk in die Knochen gezimmert wird
Es dauert so lange, weil erst noch ein alter Marknagel aus dem Schienbein musste, der sich nach 9 Jahren problemloser Verweildauer gemütlich eingenistet und festgewachsen hatte.
Irgendwann kam der Chirurg um den Tisch herum und schwenkte den 34 cm langen Nagel triumphierend vor mir und frohlockte "Ich habe ihn".
Ich frohlockte gleich mit, aber es dauerte dann doch noch eine ganze Weile, bis die eigentliche Knie-OP fertig war, weil der Orthopäde erst nach dem Chirurgen ans Werk konnte.
Immerhin bekam ich gleich nach der OP im Aufwachraum etwas zu trinken. Nie schmeckte Wasser besser.
Weil die OP so lange dauerte, was das Infektionsrisiko erhöht, und weil ich Lymphödeme habe, die auch risikoreich sind, musste ich 15 Tage im Krankenhaus bleiben, von denen ich 13 Tage lang dreimal täglich zwei Infusionen mit Antibiotika bekam. Meine Venen fanden das nicht so toll und es musste immer wieder eine neue gefunden werden, weil die andere schlapp machte.
Nein, eine tolle Vene hatte ich, die hielt viereinhalb Tage durch. Die Schwestern und ich erklärten diese Vene begeistert zur Mitarbeiterin des Monats. Kurz danach streikte sie dann auch.
Ach ja, weil ich kein funtionierendes Innenband im operierten Knie habe, fand der Arzt, ich könne ja für vier Wochen eine Mecron-Schiene tragen, die das Knie komplett lahmlegt. So zur Stabilisierung des Ganzen.
Gehen kann man damit, und ich durfte auch sofort voll belasten (trotz des entfernten Marknagels habe ich wohl grundsätzlich stabile Knochen, was ja auch schon eine gute Nachricht ist). Aber Bewegungsübungen für das Knie waren außer Anspannungen der Kniescheibe und des Fußes nicht drin. Das merke ich heute noch, denn diese 4 Wochen führten natürlich zu Muskelabbau, ganz zu schweigen von der Unbeweglichkeit.
Die Schmerzen nach der OP waren schon nicht ohne, aber Oxycodon und noch irgendein anderes Mittel haben ganz gut gewirkt. Nach dem Krankenhaus habe ich nur noch Novalgin genommen und davon nach alles in allem drei Wochen nur noch abends eine, manchmal nachts eine zweite. Es ist halt blöd, wenn man jedes Mal wach wird, wenn man sich im Schlaf bewegt oder umdreht.
Ich konnte also erst nach vier Wochen in die Reha, die wirklich ganz gut war. Am besten fand ich die Wassergymnastik, da führen Gleichgewichtsprobleme ja höchstens zu einem kurzen Untertauchen und nicht gleich zu einem Sturz.
Jetzt bin ich in einer Reha-Nachsorge, T-Rena, bekomme auch noch Krankengymnastik und sobald ich den Termin beim Phlebologen habe, kriege ich auch wieder Lymphdrainagen.
Ich gehe jetzt, nach gut 2 Monaten, immer noch an Krücken, weil mir noch viel an Kraft im operierten Bein fehlt.
Das ist aber natürlich individuell. Hätte ich nicht die Schiene gebraucht und hätte ich nicht sowieso auch vorher ein Kraftdefizit im operierten Knie gehabt, könnte ich vermutlich nach drei Monaten wieder arbeiten. So denke ich, es wird eher vier Monate dauern.

Ich bin trotz der Probleme froh, die OP gemacht zu haben. Beim Gehen habe ich soweit keine Schmerzen mehr. Ich gehe fast täglich einen Kaffee trinken beim hiesigen Bäcker, einfach um mich zu bewegen und die Muskeln zu stabilisieren, und ich freue mich immer, dass ich die 400 Meter hin und zurück schmerzfrei hinkriege. Das habe ich in den letzten Jahren nie mehr geschafft. Da wäre ich auch für die Strecke mit dem Auto gefahren, und das nicht aus Faulheit.
Den Rest kriege ich auch noch hin. Es wird dauern und mich sehr sehr nerven, aber es wird wieder.

[FrauSchatz]

Sehr interessanter Bericht, danke

Dein Genesungsplan hört sich gut an, ich wünsche dir den vollen Erfolg dafür

[Luna95]

Erstmal gute Besserung hier, an alle Kranken....

Das Thema war bestimmt hier schonmal, Mammographie

Tja, ich bekam eine "Einladung" mit Termin, die ich absagen werde!

Geht ihr dahin?
Ich hab sehr viel gegoogelt, und es spricht sehr viel dagegen.
In meiner Familie gab es keinerlei Krebserkrankungen.
Somit bin ich nicht genetisch vorbelastet, und es soll oft mehr schaden als nutzen...

Wie seht ihr das?

[Null-Drei-Null]

Ich gehe immer hin.
Auch ohne familiäre Vorbelastungen.

[raf]

Erstmal gute Besserung hier, an alle Kranken....

Das Thema war bestimmt hier schonmal, Mammographie

Tja, ich bekam eine "Einladung" mit Termin, die ich absagen werde!

Geht ihr dahin?
Ich hab sehr viel gegoogelt, und es spricht sehr viel dagegen.
In meiner Familie gab es keinerlei Krebserkrankungen.
Somit bin ich nicht genetisch vorbelastet, und es soll oft mehr schaden als nutzen...

Wie seht ihr das?

Jedenfalls hingehen.
Nicht nur familiär vorbelastete kriegen Brustkrebs. Und die Strahlendosis ist so niedrig, da hast beim täglichen Handygebrauch wahrscheinlich mehr
Alle 2 Jahre kann man das schon aushalten.
Und soooo schlimm ist das wirklich nicht.

Bei mir wird danach auch immer noch ein US gemacht, weil tw. dichtes Gewebe, und dann ist man ganz auf der sicheren Seite.

[killefitz]

Ich hab es vor 2 oder 3 Jahren freiwillig machen lassen, allerdings beim Frauenarzt in dessen Praxis im Rahmen eines allgemeinen Check-Ups. Der Doc hat nichts gefunden, sich aber über eine saubere klare Aufnahme gefreut, weil man im Fall des Falles einer Unklarheit eine gute Aufnahme zum Vergleichen der Gewebestruktur hat.

[Ninny]

Erstmal gute Besserung hier, an alle Kranken....

Das Thema war bestimmt hier schonmal, Mammographie

Tja, ich bekam eine "Einladung" mit Termin, die ich absagen werde!

Geht ihr dahin?
Ich hab sehr viel gegoogelt, und es spricht sehr viel dagegen.
In meiner Familie gab es keinerlei Krebserkrankungen.
Somit bin ich nicht genetisch vorbelastet, und es soll oft mehr schaden als nutzen...

Wie seht ihr das?

Ich hab es machen lassen, einfach, um mir hinterher keine Vorwürfe zu machen, falls etwas nicht in Ordnung ist.
Das einzig Unangenehme ist, wenn die Untersuchungsplatten den Busen einquetschen. Aber, daß ist eine Sekundensache.

Oh, dracena, haben Deinen Bericht erst jetzt gelesen. Das hört sich so an, als ob man das kein 2. Mal bräuchte. Alles Gute weiterhin.

[Tante Charlie]

Sehr interessanter Bericht, danke

Dein Genesungsplan hört sich gut an, ich wünsche dir den vollen Erfolg dafür

Dem schließe ich mich an!
Gute Besserung

Ich hab sehr viel gegoogelt, und es spricht sehr viel dagegen.

Was spricht denn dagegen?
Ich bin noch nicht alt genug für die Einladung, lasse aber regelmäßig einen Ultraschall machen, der laut meinem Arzt in "jüngeren" Jahren wegen des dichten Gewebes sowieso sinnvoller ist.

[Eisperlchen]

Erstmal gute Besserung hier, an alle Kranken....

Das Thema war bestimmt hier schonmal, Mammographie

Tja, ich bekam eine "Einladung" mit Termin, die ich absagen werde!

Geht ihr dahin?
Ich hab sehr viel gegoogelt, und es spricht sehr viel dagegen.
In meiner Familie gab es keinerlei Krebserkrankungen.
Somit bin ich nicht genetisch vorbelastet, und es soll oft mehr schaden als nutzen...

Wie seht ihr das?

Ich lasse jährlich eine Tastuntersuchung durch eine sog. Medizinisch-Taktile Untersucherin machen(Stichwort Discovering Hands).
Anders als bei der Gyn dauert das mindestens 30min und ist leider nicht überall verfügbar(eine meiner 2 Arzttermine,für die ich nach Berlin fahre).

Ich will jetzt aber niemanden die Mammo ausreden - das ist die Entscheidung jeder einzelnen Frau.

[Sara Sidle]

@dra: Achherrje, da hast du ja einiges hinter dir. Aber gut zu hören, dass es langsam besser wird und du wieder ohne Schmerzen gehen kannst. Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung!


Mammographie ... Dazu hatten wir schon mal oder sogar schon mehrmals eine Diskussion und ich muss gestehen, dass sie dran schuld war, dass ich meine erste "geschwänzt" habe. Weil einige Userinnen sehr überzeugend geschrieben hatten, wie wahnsinnig unangenehm das ist. Und ich bin eine Memme. Das war es aber nicht allein. Es ging da auch drum, dass das Mammographie-Screening umstritten ist und um die Alternative Ultraschall. Ich hab grade keine Zeit zu suchen, vielleicht später. War aber bestimmt in diesem oder einem Vorgängerthread.