Die Bezeichnung ist nicht falsch benutzt, sondern ganz bewusst gewählt, um den Mitarbeitern in den Jobcentern, aber ebenso diesen Kunden, bewusst zu machen, dass da keine Untertanen kommen und keine Bittsteller, die um eine Gefälligkeit bitten, sondern Bürger, die einen Anspruch auf eine Dienstleistung haben.
Natürlich kann man das auch als Zynismus interpretieren, wenn man selber eine ganz anderes Verständnis von diesen Menschen hat.
Im übrigen kann man die Einladungen des JC durchaus ablehnen. Aber wie bei allen Ablehnungen, die man ablehnt, hat das eben Konsequenzen. Wenn ich die Einladung zu einer Party ablehnen, kann ich auch nicht den Sekt und die Burger genießen, die dort serviert werden. Wenn ich die Einladung zu einem Bewerbungsgespräch ablehne, werde ich von der Firma nicht eingestellt werden. Und wenn ich die Einladung des JC ablehne, kann ich dessen Dienstleistung nicht uneingeschränkt in Anspruch nehmen.