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  1. #3091
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Ja, sollte, aber deshalb nur eine Antwort von mir: Es werden dann halt Begründungen wie "Kind ist zu klein/zierlich" oder "Kind ist zu schüchtern und meldet sich zu wenig" oder anderes angebracht. Es wird irgendwas gesucht, damit das Kind nicht fit genug ist fürs Gym. Genauso hab ich miterlebt, das Kinder die schriftlich durchgängig eine 1 in den schriftlichen Tests haben, im Zeugnis dann eine 2 haben, weil "Gründe".
    Naja, ich hab mir in der Grundschule auch meinen schriftlichen Schnitt immer dadurch ruiniert, dass ich mich halt nie gemeldet habe. Die Note setzte sich halt aus schriftlich und mündlich zusammen.

    Da sehe ich damals (80 er Jahre) eher das Problem, dass ich finde, dass die Schulen damals mit introvertierten Kindern einfach nicht gut (im Sinne von hilfreich und fördernd) umgegangen sind. Da wurde immer so ein Druck gemacht, von wegen schüchtern und "nicht melden" ist falsch und ein Problem und Du musst das ändern und irgendwann gab es dann die Aufgabe ich müsste mich jede Stunde 3x melden egal zu was. Das hat mir NULL geholfen mich mehr zu melden, das hat es viel schlimmer gemacht. Dann war da nicht nur die Hürde sich überhaupt vor der ganzen Klasse zu melden, sondern noch die zusätzlich Hürde sich theoretisch auch noch irgendwelche Gründe dafür aus dem Finger zu saugen obwohl ich grad gar keine Antwort hatte Da hab ich mich erst recht nicht mehr gemeldet.

    Und ich hab mein halbes Leben gebraucht, um zu merken, dass ich gar nicht schüchtern bin, sondern nur introvertiert. Hab irgendwie die Befürchtung, dass die Pädagogik da nicht viel weiter gekommen ist. Im Berufsleben hatte ich überhaupt kein Problem das Sprechen vor großen Gruppen zu lernen. Ganz andere Atmosphäre.

  2. #3092
    Armut macht unsichtbar

    Kann man von Hartz IV leben? Zwei betroffene Frauen reden über ihr Schicksal und was geändert werden sollte.


    "Gaby F. litt jahrelang unter starker Migräne und Depressionen, bis sie nicht mehr arbeiten konnte. Nachdem die heute 59-Jährige ein Jahr Hartz-IV bezogen hatte, empfängt sie nun seit vier Jahren Erwerbsminderungsrente, 920 Euro pro Monat. Das reicht jedoch vorne und hinten nicht, daher kommen noch 200 Euro vom Amt dazu.
    Einerseits ist sie froh, jetzt Rente beziehen zu können: „Hartz IV war viel belastender, man wurde ständig unter Druck gesetzt.“ Jetzt müsse sie nur noch zweimal im Jahr zum Amt und sich „nackig machen“, wie sie sagt, also alle Kontoauszüge vorlegen und dem Amt zur Kontrolle übergeben. Andererseits ermöglicht auch diese Rente kein Leben in Würde für die ehemalige Verwaltungsfachangestellte, die 20 Jahre im öffentlichen Dienst gearbeitet hat."

    Für solche Fälle ist doch eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll, denn mit gerade mal 20 Jahren Erwerbstätigkeit kann eine Rente nach den heutigen Prinzipien nicht üppig ausfallen.

  3. #3093
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Naja, ich hab mir in der Grundschule auch meinen schriftlichen Schnitt immer dadurch ruiniert, dass ich mich halt nie gemeldet habe. Die Note setzte sich halt aus schriftlich und mündlich zusammen.

    Da sehe ich damals (80 er Jahre) eher das Problem, dass ich finde, dass die Schulen damals mit introvertierten Kindern einfach nicht gut (im Sinne von hilfreich und fördernd) umgegangen sind. Da wurde immer so ein Druck gemacht, von wegen schüchtern und "nicht melden" ist falsch und ein Problem und Du musst das ändern und irgendwann gab es dann die Aufgabe ich müsste mich jede Stunde 3x melden egal zu was. Das hat mir NULL geholfen mich mehr zu melden, das hat es viel schlimmer gemacht. Dann war da nicht nur die Hürde sich überhaupt vor der ganzen Klasse zu melden, sondern noch die zusätzlich Hürde sich theoretisch auch noch irgendwelche Gründe dafür aus dem Finger zu saugen obwohl ich grad gar keine Antwort hatte Da hab ich mich erst recht nicht mehr gemeldet.

    Und ich hab mein halbes Leben gebraucht, um zu merken, dass ich gar nicht schüchtern bin, sondern nur introvertiert. Hab irgendwie die Befürchtung, dass die Pädagogik da nicht viel weiter gekommen ist. Im Berufsleben hatte ich überhaupt kein Problem das Sprechen vor großen Gruppen zu lernen. Ganz andere Atmosphäre.
    Haargenau die gleiche Geschichte hab ich mit meiner Tochter miterlebt. Und bei jedem gottverdammten Elternsprechtag das gleiche Thema, ihr Kind tut dies und das nicht und sie muß etc.pp. Das war SO frustierend. Ja, sie ist introvertiert bzw. halt sozial unsicher, aber furchtbar intelligent und kann klugscheissen wie ein junger Sheldon.

    Letztes Schuljahr hat sie für ihre Leistungen im Känguru-Test vor der ganzen Schule eine Auszeichnung bekommen und seitdem ist sie richtig aufgeblüht. Endlich bekommt sie auch positives Feedback und ihr Mathelehrer ist richtig stolz auf sie. Von daher, in dem Moment wo Kinder positiv bestärkt werden, können sie auch gute Leistung bringen.

  4. #3094
    Illner

    Habeck versus Spahn

    also die Position von Herrn Habeck ist schon radikal, da bezweifle ich sehr, dass Gesellschaft soweit ist, es überhaupt versteht, dürfte den Grünen Stimmen kosten, ich hoffe, er behält diese Überzeugungen, in vielleicht 10 Jahren kann Gesellschaft soweit sein

  5. #3095
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Klingt interessant ... aber ich bin nicht so weit, dass ich verstehe, wer spricht

    Danke fürs Übersetzen - oder einen Link
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  6. #3096
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Klingt interessant ... aber ich bin nicht so weit, dass ich verstehe, wer spricht

    Danke fürs Übersetzen - oder einen Link
    https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner


    Spahn finde ich immer noch komplett unwählbar. Ja, er kandidiert nicht für den Linken-Vorsitz, aber er hat einfach eine Art an sich, die ich eklig finde. Seine Rhetorik, seine Körpersprache, die die ganze Zeit "Warum muß ich mich jetzt mit diesem Rotz befassen?!" schreit.

    Gemäß ihm sind die Löhne und auch Renten momentan ja im freien Anstieg und alles ist schön, wären da nicht die faulen "Hartzer", die dem armen Steuerzahler das Leben so schwer machen. Warum einige Politiker immer nur dann ihr Herz für den Steuerzahler entdecken, wenn sie nach unten treten können, erschließt sich mir nicht. Unabhängig davon, das auch der "Hartzer" Steuern zahlt oder jahrelang gezahlt hat. Kann man erwähnen, muß man aber scheinbar nicht. Leider ist Illner (wie auch ihre Kollegen) niemand, der bei sowas mal nachfragt oder einhakt. Also da subventioniere ich lieber die Armen mit meinen Steuern, als das ich irgendwie Teil von sinnlosen anderen Millionenverschwendungen bin.

    Ganz schlimm auch, als Spahn Habeck eine Antwort auf die Frage erzwingen wollte, ob "Kloputzen bei Illner" eine zumutbare Arbeit für den "Ex-Minister Spahn" und Habeck sei... Habeck war da schon viel weiter, aber Spahn drängte, so als hätten ihm seine Berater das vorher eingetrichtert, um damit eine kleine Schlagzeile zu forcieren. Armeseelig!

    Hat zumindest bei bild.de geklappt... https://www.bild.de/politik/inland/p...4324.bild.html

    Die anwesende Unternehmerin fand ich auch ganz schlimm.... FDP halt (wobei ich gar nicht weiss, ob das überhaupt mal eingeblendet wurde) Das solche Leute natürlich von der Agenda profitieren und diese verteidigen ist klar. Warum das die SPD nicht schon früher von der Unrichtigkeit überzeugt hat, wird wohl nie geklärt werden.
    Geändert von robin1 (30-11-2018 um 07:51 Uhr)

  7. #3097
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Danke, Robin!
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  8. #3098
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner


    Spahn finde ich immer noch komplett unwählbar. Ja, er kandidiert nicht für den Linken-Vorsitz, aber er hat einfach eine Art an sich, die ich eklig finde. Seine Rhetorik, seine Körpersprache, die die ganze Zeit "Warum muß ich mich jetzt mit diesem Rotz befassen?!" schreit.

    Gemäß ihm sind die Löhne und auch Renten momentan ja im freien Anstieg und alles ist schön, wären da nicht die faulen "Hartzer", die dem armen Steuerzahler das Leben so schwer machen. Warum einige Politiker immer nur dann ihr Herz für den Steuerzahler entdecken, wenn sie nach unten treten können, erschließt sich mir nicht. Unabhängig davon, das auch der "Hartzer" Steuern zahlt oder jahrelang gezahlt hat. Kann man erwähnen, muß man aber scheinbar nicht. Leider ist Illner (wie auch ihre Kollegen) niemand, der bei sowas mal nachfragt oder einhakt. Also da subventioniere ich lieber die Armen mit meinen Steuern, als das ich irgendwie Teil von sinnlosen anderen Millionenverschwendungen bin.

    Ganz schlimm auch, als Spahn Habeck eine Antwort auf die Frage erzwingen wollte, ob "Kloputzen bei Illner" eine zumutbare Arbeit für den "Ex-Minister Spahn" und Habeck sei... Habeck war da schon viel weiter, aber Spahn drängte, so als hätten ihm seine Berater das vorher eingetrichtert, um damit eine kleine Schlagzeile zu forcieren. Armeseelig!

    Hat zumindest bei bild.de geklappt... https://www.bild.de/politik/inland/p...4324.bild.html

    Die anwesende Unternehmerin fand ich auch ganz schlimm.... FDP halt (wobei ich gar nicht weiss, ob das überhaupt mal eingeblendet wurde) Das solche Leute natürlich von der Agenda profitieren und diese verteidigen ist klar. Warum das die SPD nicht schon früher von der Unrichtigkeit überzeugt hat, wird wohl nie geklärt werden.
    Spahn hat es schon am Sonntag bei Anne Will (selbes Thema) geschafft, dass ich trockenwürgen musste. Bei Illner hätte ich mir lieber gleich einen Eimer neben das TV stellen sollen.
    Mit jeder schnöseligen Silbe aus seinem Munde wird seine Kenntnislosigkeit der Realität offenbarer. Oder: Keiner bietet sich so schnell zum Kloputzen an, wenn er nicht wüsste, dass nämliche Not in seinem Leben NIEMALS stattfinden wird. Die erniedrigesten Stunden im Leben des Jens Spahn waren wahrscheinlich, zwischen Kreiß- und Plenarsaal an einem Bankschalter während seiner Lehre westfälischen Rentnern beim Ausfüllen ihrer Überweisungsaufträge helfen zu müssen.

    Aber von Anfang an. Der ist bei Spahn zwingend positiv. Man dürfe ja die Sache nicht von Vornherein negativ betrachten, sondern erstmal immer von der Goldseite. Vulgo: Von oben nach unten. Und in der Spahnschen Vogelperspektive sieht alles aus wie auf einem Satellitenbild -- da sind auch die Bankenhochhäuser, Industriebauten etc. per Höhe erkennbarer als die Sozialsiedlungen. Das CDU-Mantra: "Deutschland ging es noch nie so gut" wiederholt er so oft, dass man sich Sorgen machen muss, ob´s ihm noch gut geht.
    Alles, schier ALLES, was er über Hartz IV sagt, ist derart praxisfern, dass man ihn getrost verdächtigen kann, Jobcenter beim Vorbeigleiten mit seiner Dienstlimousine nur als störende Gebäude im Stadtbild zu kennen.
    Beispiele:
    Er redet von Qualifikations-Angeboten. Bislang sind das nur Geldvernichtungsmaschinen für sogenannte Bildungsträger, die etwa mir (damals Endvierziger, Akademiker) andienten einen dreimonatigen (!) Bewerbungslehrgang zu machen. Der Zuständige zu mir: "Da stehen da halt so Computer, Sie bekommen dann eine kurze Einführung und haben ein Ziel für Ihren Tagesablauf". Ich fragte darob: "Haben Sie viellleicht noch einen Job für die kurze Einführung frei?"

    Er redet von zu sanktionierenden Terminversäunmissen wegen purer Faulheit. Das mag für eine kleinen Anteil stimmen. Aber man muss kein Psychologe sein, um die system-immanente Scheu, Scham und Angst zu begreifen, die Menschen Nächte vor dem Termin nicht schlafen lassen. Ein mir bekannter Elektrotechniker sagte mal: "Ich habe mehr als Hundert Lehrlinge ausgebildet und werde jetzt schlimmer behandelt, als ein 6-jähriger Schulbengel, der ein Papierkügelchen auf den Lehrer geworfen hat."
    Ich war zwar nur kurz in Hartz IV, aber kenne diese Psycho-Barriere sehr gut. Immer gearbeitet, als Freiberufler im Kreativbereich sehr viel Steuern gezahlt. Und dann wieder Schulbengel. Da ist langfristig ein Psychowrack vorprogrammiert.
    Der psychologische Aspekt findet bei Herrn Spahn nicht statt. Wenn´s nach ihm ginge, muss ja auch jeder arbeitslose Jung-Architekt mit einer Bäckerlehre zufrieden sein. Hauptsache Leistung erbringen, wenn´s auch gegen den kompletten Lebensstrich geht. Jeder Mensch hat nur eine Biographie (die Inder würden widersprechen, hehe). Und diese eine, einzige mit einem Job zu verbringen, der durchgängig unpassend glücklos macht -- nur weil es aufgespahnt ist. Ich glaub, ich brauch jetzt den Eimer und lass es den Jens als Klomann wegwischen.

    PS: Bei Illner ging mir die Unternehmerin Ostermann (Riesen-Möbelkette in NRW) auch auf den Hoden. Dass sie sich nicht erinnert, dass wir uns erinnern könnten: Bei der letzten Mindestlohndebatte der selbe Erpressungsversuch - wir müssen mit jedem Cent rechnen, dann Leute entlassen etc. Fand aber nicht statt. Wird auch diesmal nicht stattfinden. Zerknirscht wird das Frollein mehr bezahlen, und das schicke Kostümchen zweimal tragen müssen. (No Gender-Bashing. Bei einem Mann hätte ich schickes Einstecktuch geschrieben).
    Geändert von spector (30-11-2018 um 19:53 Uhr)

  9. #3099
    Das BVG beschäftigt sich nun doch erst Mitte Januar 2019 mit den Sanktionen... https://www.chefduzen.de/index.php?topic=28752.200

    nochmal zur "Illner" Sendung... Bezeichnend auch, das es den größten Applaus gab, als Robin Alexander sich darüber empörte, wie man als junger Mann Termine beim JC nicht wahrnehmen kann... (Hinter der Unternehmerin saß scheinbar ihre Mutter im Publikum, jedenfalls war da eine ältliche Dame - ebenfalls im roten Kostüm - die zu allem, was die Dame von sich gab, eifrig nickte)

    Außerdem habe ich mich gefragt, warum es immer (auch bei "Anne Will") wiederholt werden mußte, das ja "nur" 3% überhaupt sanktioniert werden würden... Ja, wenns denn angeblich so wenig sind, warum dann nicht abschaffen?! Lohnt doch die ganze Bürokratie, Nerven und Gerichtskosten nicht...

  10. #3100
    blaues Wunder Avatar von Hibiskus
    Ort: ghost town
    Zitat Zitat von pantoffel_3 Beitrag anzeigen
    Illner

    Habeck versus Spahn

    also die Position von Herrn Habeck ist schon radikal, da bezweifle ich sehr, dass Gesellschaft soweit ist, es überhaupt versteht, dürfte den Grünen Stimmen kosten, ich hoffe, er behält diese Überzeugungen, in vielleicht 10 Jahren kann Gesellschaft soweit sein
    Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft jemals so weit ist. Aber man kann ja trotzdem daran glauben

  11. #3101
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    Das BVG beschäftigt sich nun doch erst Mitte Januar 2019 mit den Sanktionen... https://www.chefduzen.de/index.php?topic=28752.200

    nochmal zur "Illner" Sendung... Bezeichnend auch, das es den größten Applaus gab, als Robin Alexander sich darüber empörte, wie man als junger Mann Termine beim JC nicht wahrnehmen kann... (Hinter der Unternehmerin saß scheinbar ihre Mutter im Publikum, jedenfalls war da eine ältliche Dame - ebenfalls im roten Kostüm - die zu allem, was die Dame von sich gab, eifrig nickte)

    Außerdem habe ich mich gefragt, warum es immer (auch bei "Anne Will") wiederholt werden mußte, das ja "nur" 3% überhaupt sanktioniert werden würden... Ja, wenns denn angeblich so wenig sind, warum dann nicht abschaffen?! Lohnt doch die ganze Bürokratie, Nerven und Gerichtskosten nicht...
    Spahn argumentiert so, dass es nur 3 Prozent seien, weil bei dem Rest die Angst vor den Sanktionen erfolgreich ist.

  12. #3102
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Spahn hat es schon am Sonntag bei Anne Will (selbes Thema) geschafft, dass ich trockenwürgen musste. Bei Illner hätte ich mir lieber gleich einen Eimer neben das TV stellen sollen.
    Mit jeder schnöseligen Silbe aus seinem Munde wird seine Kenntnislosigkeit der Realität offenbarer. Oder: Keiner bietet sich so schnell zum Kloputzen an, wenn er nicht wüsste, dass nämliche Not in seinem Leben NIEMALS stattfinden wird. Die erniedrigesten Stunden im Leben des Jens Spahn waren wahrscheinlich, zwischen Kreiß- und Plenarsaal an einem Bankschalter während seiner Lehre westfälischen Rentnern beim Ausfüllen ihrer Überweisungsaufträge helfen zu müssen.
    Er sagte ja auch, dass er sich nicht vorstellen kann seine Eltern selbst zu pflegen. Aber ich vermute er würde natürlich jeden Job im Pflegeheim ohne mit der Wimper zu zucken annehmen. Da muss er sicher nicht mal ne Minute drüber nachdenken.

  13. #3103
    Ich weiß, dass dies ein ernster Thread mit einem sehr ernst zu nehmenden Thema ist. Und ich will hier auch um Himmels Willen kein Schwulenbashing betreiben, aber bei diesem Spahn-Vogel Jetzt! Einmal! Schon! - Ich konnte mich nämlich des Feixens absolut nicht erwehren, als er zu seiner Toiletten - Phantasie kam. Jaaa klar, er mit dem scharfen Habeck zusammen mal für eine Nacht - das sah ich richtig unter seinem Toupet(?) leuchten.

    Schulligung!

  14. #3104
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Ich glaube, das ist kein Toupet, sondern Lindner, der Fuchs, hat ihm auf Nachfrage den falschen Fachmann empfohlen.

    Nix schulligung. Ein witziger Gedanke ist es allemal. Aber nur wenn die urchristlich-homophobe AKK zugucken muss. Und Friedrich Merz sich die Zeit des Polierens auf einen Bierdeckel notiert.
    Geändert von spector (01-12-2018 um 04:16 Uhr)

  15. #3105
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Er sagte ja auch, dass er sich nicht vorstellen kann seine Eltern selbst zu pflegen. Aber ich vermute er würde natürlich jeden Job im Pflegeheim ohne mit der Wimper zu zucken annehmen. Da muss er sicher nicht mal ne Minute drüber nachdenken.
    Ja, alternativ zum "Kloputzen" hatte er auch kurz mal "Pflege" genannt, sich aber dann auf den WC-Dienst versteift.

    Das war alles so peinlich


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