Als gelernte Statistikerin ärgere ich mich halt immer über die fehlenden Erläuterungen / Einordnungen dazu. Ein Beispiel war auch letzten in einer "Hart aber Fair" Sendung als rein prozentuale Erhöhungen von Straftaten von Flüchtlingen genannt wurden, ohne diese auf absolute Zahlen zu beziehen...hundert % mehr ist halt auch die Steigerung von 1 auf 2. Mit entsprechender Einordnung sind Statistiken schon sehr aussagekräftig ... auch die zur Armutsgefährdung... siehe die Anmerkung zur Einkommensschere... Deshalb wären in Grundsatz Statistiken schon nützlich zu einer Gesamteinordnung bestimmter Dinge, nur in der heutigen Zeit von oberflächlichen Urteilen ohne nachzudenken, scheint das nicht mehr möglich zu sein...
Und für den Einzelfall waren und sind weder Statistiken noch Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen von je her nie gedacht. Und niemand sieht sich ja als Punkt in irgendeiner Statistik.
We beat fear with hope, we beat cynicism with hard work
Justin Trudeau
Anstieg der Reallöhne? Wie kann man das schaffen? Senkung der Krankenversicherungsbeiträge fiele mir ein. OK, da müsste man dann alle beteiligen, die private KV abschaffen, Beitragsbemessungsgrenze abschaffen. Im Endeffekt, hieße das, den progressiven Charakter des Sozialausgleichs nicht nur über die Einkommenssteuer, sondern auch über das Instrument KV einzuführen. Kann man drüber reden, aber das würde die Gutverdiener doch erheblich belasten. Dann wäre ich aber auch dafür die privaten Rentenversicherungen abzuschaffen, alle zahlen in die staatliche Rente ein. Kriegen wir das mit Union/SPD oder Union/FDP hin?
Andere Vorschläge zur Steigerung der Reallöhne?
Mein Fehler, hätte ich besser googeln sollen, wenn mir die Begriffe nicht geläufig sind.
Aber wie will man denn höhere Löhne fordern? Von wem? Deshalb dachte ich, bei den Reallöhnen handelt es sich um die Nettolöhne, die über die Höhe der Steuern und Sozialabgaben durch die Politik gestaltbar sind.
Welche Möglichkeiten gibt es denn in einer Marktwirtschaft mit Tarifautonomie, die Reallöhne zu erhöhen? Zumal das Credo offenbar ist, den Arbeitnehmerkreis durch Zuzug und verbesserte Kinderbetreuung zu erweitern und andererseits den Deutschen ständig vorgeworfen wird, daß ihre Wirtschaft zu stark ist.
Wir haben bei uns so eine Schule, von der, der Direktor behauptet, es wäre eine Eliteschule. Ein Lehrer erklärte mir letztens, ja der Direktor hätte das gern, das wir eine Eliteschule wären, aber im Grunde sind hier nur Schüler, wo die Eltern knapp 9000 Euro im Monat zahlen. Die meisten Schüler kommen aus den alten Bundesländern. Und was da teilweise abgeht, hat auch nicht unbedingt mit Elite zu tun.
???
Ich habe mir jetzt Koarlas Post ein zweites Mal durchgelesen, aber abgesehen von einem Buchstabendreher gleich im zweiten Wort und dem fehlenden t bei Hartz-4 sind mir keine offensichtlichen Fehler aufgefallen. Vielleicht noch ein Komma an der einen oder anderen Stelle ...
Kann natürlich sein, dass ich Fehler nicht erkannt habe, weil ich selber an Rechtschreibschwäche leide, aber dass der Beitrag vor Fehlern nur so strotze, erscheint mir nicht richtig.
jede sache verbirgt in sich ihr gegenteil!
und die fäden, die die pole mit einander verbinden.
übrigens ein lehrer sagte mal:
was für den politiker die statistik, ist für den betrunkenen der laternenpfahl.
er hält sich daran fest, aber dient nicht zur erleuchtung.
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Wenn "bei uns" Sachsen-Anhalt ist, würde ich immer noch gern wissen, welche Schule gemeint ist. Es gibt laut Schulserver in Sachsen-Anhalt 30 Privatschulen, die Schulgeld zwischen 0 und 305,- € pro Monat verlangen. Quelle
Dazu kommt, und die kommt der Beschreibung relativ nah, die Landesschule Pforta. Träger der Schule ist das Land Sachsen-Anhalt, weshalb sie keine Privatschule ist. LS Pforta ist eine Schule zur Förderung Begabter mit angeschlossenem Internat. Dafür, also für das Internat, entstehen natürlich Kosten. Die belaufen sich derzeit auf 2500,-€ für Schüler aus Sachsen-Anhalt, auf 3500,-€ für Schüler aus anderen Bundesländern. Allerdings nicht pro Monat, sondern pro Jahr. Sie können auch über Stipendien u.U. noch reduziert werden. Quelle
Welche Schule nun 9000,-€ pro Monat kostet, würde mich immer noch interessieren.
Vielleicht meint Manitu sowas hier? Ich weiß allerdings nicht, wie hoch die Kosten dafür sind.
http://www.stgeorgesschool.de