Es gab hier im Threads auch schon Postings, die darauf hinausliefen, dass sich Minijobs für ALG2-Empfänger fast nicht lohnen, weil das bisschen, das man behalten darf, für die Mehrkosten durch die Arbeitsaufnahme aufgefressen wird.
z.B. hier:
https://www.ioff.de/showthread.php?4...1#post47649068
https://www.ioff.de/showthread.php?4...1#post47649128
Wenn das stimmen würde, wäre ein wegfallender Minijob kein (finanzieller) Schaden.
Wenn das nicht stimmt: Was soll man dann tun?
Sollen alle ALG2-Empänger bis Ende der Pandemie 170 Euro als pauschalen Ausgleich bekommen? Oder nur diejenigen, die tatsächlich einen Minijob verloren haben oder wegen Corona nicht mehr ausüben können? Oder nur 60% (angelehnt ans Kurzarbeitergeld) von dem, was sie tatsächlich zusätzlich behalten durften (es wird ja nicht bei jedem Minijob der 450 Euro-Rahmen ausgeschöpft)?