Nur, und dass ist mein Punkt: Die Finanzierung
ist gesetzlich geregelt. Sollte es so sein, dass das nicht ausreicht, ist es meiner Meinung nach unerlässlich, das Alarm geschlagen, öffentlich bekannt gemacht und dafür gekämpft wird, dass die Kinder in diesem Land hinreichend ernährt weden. Es werden ja auch
Philharmonien gebaut, für ein Vielfaches der Baukosten von Philharmonien Banken gerettet, welche durch Misswirtschaft Schieflagen geraten sind usw. Da werden Milliarden verschlonzt und durch den Schornstein gejagt.
Und von welchen Beträgen reden wir beim
KiTa-Essen?
Von ungefähr 2 € pro Essen pro Kind pro Tag.
https://www.moz.de/details/dg/0/1/1369663/ [...]
Wenn eine reiche Gesellschaft wie unsere die elementare Versorgung iher Kleinkinder mit Nahrung zu diesen Beträgen, die für ein Gemeinwesen einen absoluten Fliegenschiss darstellen, nicht sichergestellt werden kann, stimmt etwas mit der Finanzierungsgrundlage nicht.
Zurück zu den
Philharmonien und den Banken. Die haben ihre Lobby, für die wird mit Klauen und Zähnen gekämpft.
Und dafür, dass Kleinkinder für einen winzigen Bruchteil dieser Kosten ihr Essen bekommen, nicht? Da müssen, um kein KiTa-Kind
hungern zu lassen, sprich um die Erfüllung staatlicher Aufgaben zu gewährleisten, private Spenden genommen werden, abgezweigt werden von Gütern, die eigentlich für die armen Rentner, alleinerziehende Mütter, Dauerarbeitslose usw. gedacht waren, weil es so mühsam ist, bei den Entscheidungsträgern anzubringen und durchzuboxen, dass die KiTas in die Lage versetzt werden, ihre Kinder satt zu machen? Und weil es leichter ist, von den Spenden zu nehmen, die aus privater Hand kamen?
[...]