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  1. #751
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Da bringst du einiges durcheinander. Du kannst den begründeten Ausschluss einzelner Personen nicht mit der pauschalen Ausgrenzung eines bestimmten Personenkreises vergleichen, sofern es sich nicht um einen Personenkreis handelt, der ohnehin nicht zu der satzungsgemäßen Zielgruppe gehört.

    Hier stellt sich natürlich die Frage nach der Begründung. Jeder Inhaber eines Geschäfts hat das Recht, einzelne Personen auszuschließen, ihnen quasi ein Hausverbot erteilen, die z.B. im Geschäft randalieren, andere Kunden belästigen, gewalttätig werden oder gegen die Hausordnung verstoßen, die aber jedem Kunden bekannt gegeben werden muss, was an einer Tafel kein Problem sein dürfte.
    Schlechtes Benehmen kann natürlich kein Grund sein, jemandem ein Hausverbot zu erteilen, weil es ein allgemeiner Begriff ist. Das kann randalieren sein (was dann sicher ein Grund wäre), aber auch ein Nichtgrüßen der Mitarbeiter, was ja wohl kein Grund wäre.
    Da bringst du einiges durcheinander. Es ging nicht um die Frage, ob jemand ausgeschlossen werden darf, sondern wie sich das mit der in der Satzung vorgeschriebenen Wertschätzung verträgt. Die Satzung verspricht Wertschätzung nicht Gruppen, sondern Menschen, und zwar ohne jede Einschränkung im Hinblick auf deren Benehmen. Ein Entzug der Wertschätzung ist vorgesehen. Nicht, wenn jemand nicht grüßt, und auch nicht, wenn er randaliert oder sonstwie gewalttätig wird.

    Heißt das, dass niemand ausgeschlossen, niemandem Hausverbot erteilt werden kann? - Meiner Ansicht nach nicht. Nur darf eben mit dem Ausschluss nicht die Wertschätzung entzogen werden. Der Randalierer wird dann eben aus sachlichen Gründen ausgeschlossen, aber wertgeschätzt wird er weiterhon. Es ist also möglich, muss möglich sein, dass sich ein Ausschluss mit Wertschätzung verträgt.

  2. #752
    Dost
    unregistriert
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Nur, und dass ist mein Punkt: Die Finanzierung ist gesetzlich geregelt. Sollte es so sein, dass das nicht ausreicht, ist es meiner Meinung nach unerlässlich, das Alarm geschlagen, öffentlich bekannt gemacht und dafür gekämpft wird, dass die Kinder in diesem Land hinreichend ernährt weden. Es werden ja auch Philharmonien gebaut, für ein Vielfaches der Baukosten von Philharmonien Banken gerettet, welche durch Misswirtschaft Schieflagen geraten sind usw. Da werden Milliarden verschlonzt und durch den Schornstein gejagt.

    Und von welchen Beträgen reden wir beim KiTa-Essen?
    Von ungefähr 2 € pro Essen pro Kind pro Tag. https://www.moz.de/details/dg/0/1/1369663/ [...]
    Wenn eine reiche Gesellschaft wie unsere die elementare Versorgung iher Kleinkinder mit Nahrung zu diesen Beträgen, die für ein Gemeinwesen einen absoluten Fliegenschiss darstellen, nicht sichergestellt werden kann, stimmt etwas mit der Finanzierungsgrundlage nicht.

    Zurück zu den Philharmonien und den Banken. Die haben ihre Lobby, für die wird mit Klauen und Zähnen gekämpft.
    Und dafür, dass Kleinkinder für einen winzigen Bruchteil dieser Kosten ihr Essen bekommen, nicht? Da müssen, um kein KiTa-Kind hungern zu lassen, sprich um die Erfüllung staatlicher Aufgaben zu gewährleisten, private Spenden genommen werden, abgezweigt werden von Gütern, die eigentlich für die armen Rentner, alleinerziehende Mütter, Dauerarbeitslose usw. gedacht waren, weil es so mühsam ist, bei den Entscheidungsträgern anzubringen und durchzuboxen, dass die KiTas in die Lage versetzt werden, ihre Kinder satt zu machen? Und weil es leichter ist, von den Spenden zu nehmen, die aus privater Hand kamen?
    [...]
    1. zum Kita-Essen: Das Kita-Essen kann zumindest rechnerisch vom normalen Regelsatz der Grundsicherung bezahlt werden. Hier sehe ich keinen Regelungsbedarf. Zudem gibt es auch hier kommunal unterschiedlich Unterstützungsleistungen. Kita-Kinder hungern rechnerisch nur dann, wenn ihre Eltern das Geld für andere Dinge ausgeben. Ich kenne einige Personen, die Grundsicherung beziehen mit Kindern, die in die Kita gehen. Von denen hungert keines. Die Eltern achten auf ihre Kinder. Wenn Kita-Kinder hungern liegt es nicht am Geld. Und ja: Ich weiß, dass man mit Grundsicherung keine großen Sprünge machen kann. Dass die Kinder deswegen aber in der Kita hungern müssen, deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
    Sollte ich mich aber irren und es flächendeckend so sein, dass Kita-Kinder von Beziehern von Grundsicherung hungern, muss die Grundsicherung neu/höher berechnet werden und die Bezieher von Grundleistungen mit dem höheren Regelsatz eigenverantwortlich auf das Geld achten. Sonderregelungen für das Essen in der Kita für Bezieher von Grundleistungen finde ich ist dann ein zu bürokratischer Aufwand und schwächt die Eigenverantwortung.

    2. zur Elb-Philharmonie: Ich bin sowohl in der Gewerkschaft als auch im Sozialverband. Beide (!) bieten aktuell für ihre Mitglieder Ausflugsfahrten zur Elbphilharmonie an . Da scheint also auch bei den sozial engagierteren/schwächeren der Gesellschaft ein Interesse zu bestehen und nicht nur bei den Reichen und Schönen. Bezogen auf die Philharmonie wäre ich mir volkswirtschaftlich unsicher, ob sie für die Stadt Hamburg und ihre Finanzen nicht summasumarum ein Gewinn ist. Meine Frau und ich überlegen das Angebot vom Sozialverband anzunehmen und werden dann auch ein paar Euro in der Stadt lassen.

  3. #753
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Das Kta-essen kann schon vom Regelsatz eines Arbeitslosengeld II- Empfängers bezahlt werden, nur kann das Kind dann leider nichts weiter am Tag essen.
    Rein rechnerisch.

  4. #754
    Dost
    unregistriert
    Zitat Zitat von Null-Drei-Null Beitrag anzeigen
    Das Kta-essen kann schon vom Regelsatz eines Arbeitslosengeld II- Empfängers bezahlt werden, nur kann das Kind dann leider nichts weiter am Tag essen.
    Rein rechnerisch.
    falsch

  5. #755
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Ok.
    Wenn du meinst.

  6. #756
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Ich denke, der Anteil für Essen im Regelsatz der Kinder in dem Alter beträgt so um die 3 Euro (das sind die Zahlen, die ich auf die Schnelle gefunden habe). Je nach Kita kann das Essen auch mehr als zwei Euro kosten.

    Leider macht es bei manchen Eltern keinen Sinn, die Zuschüsse für die Kinder zu erhöhen, weil auch diese nicht beim Kind ankommen werde. Aus meiner Sicht würde es daher viel mehr Sinn machen, Kindern sozial schwacher Familien Essen in der KiTa generell kostenlos zur Verfügung zu stellen.
    Geändert von dedeli (05-03-2018 um 10:42 Uhr)

  7. #757
    Zitat Zitat von blaupause Beitrag anzeigen
    Die Kölner Tafel gibt überhaupt nicht an Individuen aus, sondern beliefert nur Einrichtungen. Ich finde das gut und wahrscheinlich den besseren Weg als diese Klopperei an den Ausgabestellen.


    Vielleicht solltest du auch deine eigenen Links mal lesen, auch den GEW-Link zur Kitafinanzierung und wieso von den Trägern Eigenanteile erwartet werden (und diese damit auf Spenden angewiesen sind).
    Doch das macht sie, es ist auf der Seite nur etwas missverständlich ausgedrückt. Die Vergabestellen heißen nur nicht "Die Tafel", es sind Pfarreien oder Räumlichkeiten direkt in den sozialen Brennpunkten.

    https://www.rundschau-online.de/regi...lheim-29803602

    Edit: Nochmal überlegt, ist noch was früh, sorry: Streng genommen hast du Recht, allerdings sagen die Leute ugs. wir gehen zur Tafel, weil die Lebensmittel von da kommen.
    Geändert von Giftnudel (05-03-2018 um 10:44 Uhr)

  8. #758
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Ich denke, der Anteil für Essen im Regelsatz der Kinder in dem Alter beträgt so um die 3 Euro (das sind die Zahlen, die ich auf die Schnelle gefunden habe). Je nach Kita kann das Essen auch mehr als zwei Euro kosten.

    Leider macht es bei manchen Eltern keinen Sinn, die Zuschüsse für die Kinder zu erhöhen, weil auch diese nicht beim Kind ankommen werde. Aus meiner Sicht würde es daher viel mehr Sinn machen, Kindern sozial schwacher Familien Essen in der KiTa generell kostenlos zur Verfügung zu stellen.
    Dann müssten aber die Regelsätze für Kita-Kinder entsprechend gekürzt werden.

  9. #759
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Dann müssten aber die Regelsätze für Kita-Kinder entsprechend gekürzt werden.
    Was bei den genannten Eltern zur Folge hätte, dass sie die Kinder nicht mehr in die KiTa schicken. Das wäre leider in solchen Fällen kontraproduktiv, weil gerade in sozial schwachen Familien ein KiTa-Besuch Kinder entsprechend fördert. Es zeigt auch, wie krank dieses HartzIV-System z.B. bei den Regelsätzen für Kinder, ist.

  10. #760
    Zitat Zitat von blaupause Beitrag anzeigen
    Die Kölner Tafel gibt überhaupt nicht an Individuen aus, sondern beliefert nur Einrichtungen. Ich finde das gut und wahrscheinlich den besseren Weg als diese Klopperei an den Ausgabestellen.


    Vielleicht solltest du auch deine eigenen Links mal lesen, auch den GEW-Link zur Kitafinanzierung und wieso von den Trägern Eigenanteile erwartet werden (und diese damit auf Spenden angewiesen sind).
    Wie die Kölner Tafel arbeitet, ist mir bekannt. Ich weiß dass, sie keine eigenen Ausgabestellen hat. Was ändert das deiner Meinung nach? Ob die Tafel selber, die Johanniter, Antoniter oder wer auch immer die Ausgabestellen führen, ist m.E. in diesem Zusammenhang völlig irrelevant.
    Falls du mit deinem Posting sagen möchtest, dass es in Köln keine Augaben an bedürftige Privatpersonen gibt, bist du falsch informiert. Es gibt sie, wie in anderen Städten auch, in den einzelnen Stadtteilen. Nur beliefert eben der Verein Tafel z.B. eine Wohlfahrtsorganisation und der organisiert dann die Abgabe an die angemeldeten Bedürftigen, die Wohnsitz und Bedürftigkeit nachweisen müssen.

    Das KiTas auf Spenden angewiesen seien, ist zum einen eine unbegründete Behauptung deinerseits.
    Zum anderen war das gerade mein Kritikpunkt: Sollten KiTas nicht hinreichend finanziert sein, um ihre Aufgaben zu erfüllen, darf das m.E. nicht über Tafeln gelöst werden.

  11. #761
    Zitat Zitat von Dost Beitrag anzeigen
    1. zum Kita-Essen: Das Kita-Essen kann zumindest rechnerisch vom normalen Regelsatz der Grundsicherung bezahlt werden. Hier sehe ich keinen Regelungsbedarf. Zudem gibt es auch hier kommunal unterschiedlich Unterstützungsleistungen. Kita-Kinder hungern rechnerisch nur dann, wenn ihre Eltern das Geld für andere Dinge ausgeben. Ich kenne einige Personen, die Grundsicherung beziehen mit Kindern, die in die Kita gehen. Von denen hungert keines. Die Eltern achten auf ihre Kinder. Wenn Kita-Kinder hungern liegt es nicht am Geld. Und ja: Ich weiß, dass man mit Grundsicherung keine großen Sprünge machen kann. Dass die Kinder deswegen aber in der Kita hungern müssen, deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
    Sollte ich mich aber irren und es flächendeckend so sein, dass Kita-Kinder von Beziehern von Grundsicherung hungern, muss die Grundsicherung neu/höher berechnet werden und die Bezieher von Grundleistungen mit dem höheren Regelsatz eigenverantwortlich auf das Geld achten. Sonderregelungen für das Essen in der Kita für Bezieher von Grundleistungen finde ich ist dann ein zu bürokratischer Aufwand und schwächt die Eigenverantwortung.

    2. zur Elb-Philharmonie: Ich bin sowohl in der Gewerkschaft als auch im Sozialverband. Beide (!) bieten aktuell für ihre Mitglieder Ausflugsfahrten zur Elbphilharmonie an . Da scheint also auch bei den sozial engagierteren/schwächeren der Gesellschaft ein Interesse zu bestehen und nicht nur bei den Reichen und Schönen. Bezogen auf die Philharmonie wäre ich mir volkswirtschaftlich unsicher, ob sie für die Stadt Hamburg und ihre Finanzen nicht summasumarum ein Gewinn ist. Meine Frau und ich überlegen das Angebot vom Sozialverband anzunehmen und werden dann auch ein paar Euro in der Stadt lassen.
    Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Ich kenne Eltern im Sozialleistungsbezug, die die Essensbeiträge bezahlen und habe den Eindruck, dass das der Regelfall ist. Es liegt wohl eher an problematischen Milieus, wenn diese Beiträge nicht geleistet werden.
    Ich habe in meinem Posting von gestern Abend Antas Beitrag aufgegriffen, der sich auf Fälle bezog, in denen Kinder hungern. Dass es die gibt, bezweifle ich nicht. Ich habe allerdings die Vermutung, dass da bei Anta einiges durcheinander ging, Erfahrungen aus früheren Zeiten, Erfahrungen mit Schulkindern und KiTa-Kindern in einen Topf geworfen wurden. Meines Wissens gibt es ja z.B. gar keinen Hort mehr. Sei's drum.
    Ich bin der Meinung, dass die Kinder, die nicht genug zu essen bekommen, erst einmal aufgefangen werden müssen, egal was man später für Konsequenzen daraus zieht und dass das nur vor Ort, in diesem Fall eben über die Essensversorgung in der KiTa geht. Aus den teils schon gestern genannten Gründen gehe ich davon aus, dass die Beträge, die dafür kalkuliert werden müssen, klein sind und dass das nur einen sehr kleinen Bruchteil der Kinder betrifft.

    Ich bin nicht gegen Philharmonien. Das Elphi-Beispiele und, davon ausgehend, die Rettung der Hamburger Pleite-Bank, die wiederum sechsmal so viel kostete wie die Elphi waren nur die ersten, die mir für Ausgaben in Milliardenhöhe einfielen. Und bei der Bankenrettung geht es einfach auch um Fehler von ein paar Gierhälsen, die die Gemeinschaft bezahlen muss. Das steht in keinem Verhältnis, wenn man sich bei Minitbeträgen für bedürftige Kinder weigert.

  12. #762
    Dost
    unregistriert
    Ich vermute es ist genügend Geld vorhanden, um Armut zu bekämpfen. Und zwar nicht mit mehr Geld, sondern mit dem Geld, das bereits eingesetzt wird. Für mich ist der Föderalismus ein großes Problem, wo viele Maßnahmen nicht aufeinander abgestimmt sind und sich zt widersprechen oder aber Verwaltungsaufgaben doppelt erledigt werden.
    Wie gesagt: Ich erhalte für die Kita Gelder von der Stadt, dem Kreis und dem Land. Drei Mal Verwaltung mit entsprechenden Ausgaben für ähnliche Aufgaben. Und ich beziehe noch nicht mal Grundsicherung. Mit Grundsicherung wäre der Aufwand wohl noch größer.
    Hauptgrund: Föderalismus. Für mich funktioniert er nicht bei Polizei/Sicherheit/Soziales/Schule. Ich habe nichts gegen Föderalismus, aber nicht in diesen Bereichen.
    Kita kostenlos inklusive Verpflegung, dafür ggf. an Doppelverwaltungen, aber auch ggf am Regelsatz sparen (grillt mich). Glaube nicht, dass man in D dann mehr Geld für Soziales ausgeben würde. Wäre nur ein Umschichten der Gelder.

  13. #763
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, dass die Kinder, die nicht genug zu essen bekommen, erst einmal aufgefangen werden müssen

    Das denke ich auch, und so etwas scheint leider gar nicht so selten zu sein.


    https://www.waz.de/staedte/duisburg/...id7691684.html

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...lein-1.2194926

    http://www.deutschlandfunkkultur.de/...icle_id=380600



    Wenn man sicherstellen will, dass keine Kinder hungrig in der Schule sitzen, wird man dafür eine flächendeckende Organisation an Schulen brauchen.

  14. #764
    Zitat Zitat von Stella Beitrag anzeigen
    Das denke ich auch, und so etwas scheint leider gar nicht so selten zu sein.


    https://www.waz.de/staedte/duisburg/...id7691684.html

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...lein-1.2194926

    http://www.deutschlandfunkkultur.de/...icle_id=380600



    Wenn man sicherstellen will, dass keine Kinder hungrig in der Schule sitzen, wird man dafür eine flächendeckende Organisation an Schulen brauchen.
    Ich bin gegen eine solche flächendeckende Organisation. Pausenverkauf, ok, aber wenn es darauf hinausläuft, daß die Schuler in der ersten Stuinde estmal anfangen zu frühstücken, fände ich das schlecht.
    Schlecht für den Lehrbetrieb und außerdem sollte ein gemeinsames Frühstück zu Hause das Ziel sein. Wenn manche in der Schule frühstücken, werden das nach und nach die anderen auch wollen. Man kann doch nicht immer der Bequemlichkeit von anderen nachgeben und daraufhin alles anpassen und sinnvolle Traditionen opfern.

  15. #765
    Zitat Zitat von Stella Beitrag anzeigen
    Das denke ich auch, und so etwas scheint leider gar nicht so selten zu sein.


    https://www.waz.de/staedte/duisburg/...id7691684.html

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...lein-1.2194926

    http://www.deutschlandfunkkultur.de/...icle_id=380600



    Wenn man sicherstellen will, dass keine Kinder hungrig in der Schule sitzen, wird man dafür eine flächendeckende Organisation an Schulen brauchen.

    Ja.
    Allerdings: Es ging bisher hier im Thread ausschließlich um KiTas, weil die z.T. von Tafeln beliefert werden. Die Schulen sind wieder etwas anderes.


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