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  1. #526
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von killefitz Beitrag anzeigen
    Das will ich auch gar nicht. Es ist einfach eine Beobachtung, dass wir uns heute mit anderen Insekten und teilweise auch Beikräutern auseinandersetzen müssen, wie noch vor 20 Jahren.
    hab ich schon verstanden :-)

    Ich finde es gut, dass es Leute gibt, die noch beobachten und solche Sachen wahrnehmen.

  2. #527
    kommt mal in die Hölle Avatar von killefitz
    Ort: hier bei mir
    Das müssen wir ja schon von Berufs wegen.

    Wir wollen und müssen unsere Pflanzen gesund erhalten, also müssen wir darauf schauen, welche Schadinsekten gefährlich werden können.

    Daher haben wir schon vor 4 Wochen Gelbschalen im Raps aufgestellt, um zu sehen, welche Rapskäfer in welchen Mengen beispielsweise auftreten. Die schädigen nämlich jetzt schon die Pflanze, bevor die überhaupt ins Blühen kommt.
    Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.


  3. #528
    ...ich frage mich, wie die natur eigentlich ohne menschliche fürsorge seit hunderten von millionen jahren existieren konnte...

  4. #529
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von homunkulus Beitrag anzeigen
    ...ich frage mich, wie die natur eigentlich ohne menschliche fürsorge seit hunderten von millionen jahren existieren konnte...
    Hä? Die Natur braucht an keiner Stelle den Menschen.
    Wir hingegen müssen zusehen, das unsere Lebensbedingungen in der von uns geschaffenen Kulturlandschaft günstig bleiben. Ansonsten verhhungern wir.




    Natur, also richtige Wildnis gibts übrigens schon lange nicht mehr, bei "uns"

  5. #530
    homunkulus verteilt gerade nach dem Gießkannenprinzip in sämtlichen Threads flächendeckend Stöckchen mitZweizeilern.

    Lohnt nicht!

  6. #531
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Hä? Die Natur braucht an keiner Stelle den Menschen.
    Wir hingegen müssen zusehen, das unsere Lebensbedingungen in der von uns geschaffenen Kulturlandschaft günstig bleiben. Ansonsten verhhungern wir.




    Natur, also richtige Wildnis gibts übrigens schon lange nicht mehr, bei "uns"
    ich denke nicht, dass wir die natur dauerhaft dadurch austricksen können indem wir uns eine
    menschenfreundliche kulturlandschaft basteln.

    jeder eingriff hat auch nicht vorhersehbare reaktionen zur folge. ein beispiel erleben wir gerade mit einer sehr komplexen, nicht durch individuelle einzelbeobachtungen erkennbaren klimaveränderung die zu einem mehr oder weniger grossen teil unbestreitbar und erwiesener weise auch hausgemacht ist.

  7. #532
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von homunkulus Beitrag anzeigen
    ich denke nicht, dass wir die natur dauerhaft dadurch austricksen können indem wir uns eine
    menschenfreundliche kulturlandschaft basteln.
    Was soll der Begriff "austricksen"?
    Wir nutzen die Ressourcen der Natur für unsere Zwecke, das machen alle anderen Lebensformen auch. Dieser "Eingriff" hat Folgen. Etwas anderes zu erwarten wäre dumm.


    Zitat Zitat von homunkulus Beitrag anzeigen
    jeder eingriff hat auch nicht vorhersehbare reaktionen zur folge. ein beispiel erleben wir gerade mit einer sehr komplexen, nicht durch individuelle einzelbeobachtungen erkennbaren klimaveränderung die zu einem mehr oder weniger grossen teil unbestreitbar und erwiesener weise auch hausgemacht ist.

    "unbestreitbar" ist hier gar nichts!

    "unbestreitbar" ist so ziemlich das Gegenteil von Wissenschaft.

  8. #533
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen

    "unbestreitbar" ist hier gar nichts!

    "unbestreitbar" ist so ziemlich das Gegenteil von Wissenschaft.
    wer den menschenverschuldeten klimawandel noch ernsthaft anzweifelt hat -entschuldige wenn ich dies so deutlich sage- von moderner physik und klimaforschung nicht die geringste ahnung und/oder ist verwirrten verschwörungstheoretikern auf den leim gegangen.

    eine diskussion darüber erübrigt sich -ist verschwendete zeit.

    eigentlich schade, denn ausgerechnet von dir hätte ich dies nicht erwartet...

  9. #534
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Der Klimawandel ist nicht von Menschen allein verschuldet, dafür ist das System zu groß, aber unsere Art zu leben verstärkt bestimmte Tendenzen - auf uns und andere Spezies dauerhaft gefährdende Art und Weise.
    Das Beispiel FCKW und dessen Auswirkungen auf die Ozonschicht zeigt aber, dass wir lernen und ggfs. gefährliche Entwicklungen stoppen können.
    Wir müssen nur wollen...

  10. #535
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Der Klimawandel ist nicht von Menschen allein verschuldet, dafür ist das System zu groß, aber unsere Art zu leben verstärkt bestimmte Tendenzen - auf uns und andere Spezies dauerhaft gefährdende Art und Weise.
    Das Beispiel FCKW und dessen Auswirkungen auf die Ozonschicht zeigt aber, dass wir lernen und ggfs. gefährliche Entwicklungen stoppen können.
    Wir müssen nur wollen...
    Klimawandel ist von niemandem "verschuldet" Klimawandel ist ein andauernder Prozess, den es solange gibt, wie die Atmosphäre selbst.
    Wer sowas mit Begriffen wie "Schuld" belegt hat finstere Interessen.

    CO2 ist im Labor und rechnerisch ein Gas, welches durch sein Abstrahlverhalten Wärme emitiert. Das ist unbestritten.
    Allerdings gibt es keine nachweisbare Korelation von Erdtemperatur zu CO2 Schwankungen.
    Nachweisbar, und zwar eindeutig, ist jedoch, dass CO2 in der Atmosphäre der "Turbo" Fürs Pflanzenwachstum ist.
    CO2 reiche Atmosphären hatten immer enorm prosperierendes Leben auf der Erde zur Folge. Und ich rede hier von ganz anderen Werten als die jetzigen, die den Weltuntergang verursachen.

    Die Modelle des IPCC versagen regelmässig, sie stimmen immer nur im nachhinein, nach "Anpassungen" Hier gibts keine wissenschaftliche, lediglich eine politische Aufgabenstellung.

    Natürlich wirken wir aufs Klima ein, wir sind 7Milliarden, wir tun, machen, stoffwechseln.
    Allerdings wirken wir an anderen Stellen sehr viel gravierender auf die Ökosphäre als beim Klima. Das interessiert nur keinen, weil dieses riesengroße Ablenkungsmanöver läuft.
    Die mit Abstand größte Gefahr für uns ist unsere gigantische Anzahl. Wenn wir das nicht hinbekommen, dann werden wir untergehen, auch wenn alle mit veganen Fahrrädern fahren.




    Zum Thema Weltuntergang, verweise ich gerne auf das "Waldsterben" da war ich dabei, in vorderster Front, hab gegen etwas demonstriert, dass es überhaupt nicht gab.
    Geändert von fraktal (29-03-2019 um 11:31 Uhr)

  11. #536
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von homunkulus Beitrag anzeigen
    wer den menschenverschuldeten klimawandel noch ernsthaft anzweifelt hat -entschuldige wenn ich dies so deutlich sage- von moderner physik und klimaforschung nicht die geringste ahnung und/oder ist verwirrten verschwörungstheoretikern auf den leim gegangen.
    Ich beschäftige mich seit ungefähr 1994 intensiv damit. Bis 2000 als starker Beführworter der IPCC Agenda.
    Danach dämmerte mir so langsam, dass der ganze Humbug ein anders Ziel verfolgt. Die Daten sprechen sowieso eine deutliche Sprache.
    Ich mag wenig Ahnung haben, aber ich bin sicher es ist mehr als bei den meisten, die dieser Religion nachlaufen.



    Zitat Zitat von homunkulus Beitrag anzeigen
    eine diskussion darüber erübrigt sich -ist verschwendete zeit.
    Tja, ähnlich dachte man in den 30ern über die Eugenik, die war auch allgemein anderkannt, und kein seriöser Wissenschaftler zweifelte daran. War ja so offensichtlich, dass das alles stimmte.
    Über das böse Erwachen müssen wir ja nicht reden...





    Zitat Zitat von homunkulus Beitrag anzeigen
    eigentlich schade, denn ausgerechnet von dir hätte ich dies nicht erwartet...
    So kann man sich täuschen.


    Kleiner Tip: red mal mit Geologen (könnte aber Dein Weltbild gefährden)
    Alternativ: Fahr nach Lom/Norwegen, geh ins Fjellmusseum und sieh Dir die Temperaturkurve an.

  12. #537
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Kurzer Einwurf zum Thema Waldsterben:
    Das Problem des Sauren Regens ist noch nicht gelöst. Wenn ich mir die Wälder im Bundesgebiet angucke, so sind sie zwar nicht flächendeckend abgestorben - der Schadstoffeintrag durch Kraftwerke, Industrie und Verkehr ist schon um einiges gesenkt worden - aber nach wie vor müssen Böden gekalkt werden und sind Baumkronen licht und spillerig. Die erhöhten Durchschnittstemperaturen beeinträchtigen ebenfalls die Wälder, schon allein durch vermehrte Schädlinge und Wassermangel in einigen Gegenden.

    Zudem denke ich, dass die Menschen durchaus einen gewissen schuldhaften Anteil am beschleunigten Klimawandel haben. Schuldhaft im Sinne von Ursache. Das ist nicht moraltheologisch gemeint, sonder eher im justiziablen Sinne. Wir pusten Abgase in die Umwelt, roden Wälder, verdichten und plündern Böden und verschmutzen die Gewässer und alles in globalem Maßstab.

  13. #538
    wer sich für den klimawandel interessiert und wissenschaftliche untersuchungen mangels fachwissen nicht verstehen kann, dem empfehle ich in wiki "Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung" aufzurufen. ist für laien verständlich geschrieben und für den einstieg in die materie geeignet.

    @ fraktal:
    den grössten teil der weltweit an freien, also unabhängigen universitäten in forschung und lehre tätigen physikern ohne ausreichendes fachwissen zu unterstellen sie verbreiten eine religion ist schon ein starkes stück. entweder leidest du an grenzenloser selbstüberschätzung oder dein physikalisches wissen stammt aus einer vorwissenschaftlichen epoche -mehr möchte ich und kann ich dazu nicht sagen.
    Geändert von homunkulus (29-03-2019 um 15:58 Uhr)

  14. #539
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Kurzer Einwurf zum Thema Waldsterben:
    Das Problem des Sauren Regens ist noch nicht gelöst. Wenn ich mir die Wälder im Bundesgebiet angucke, so sind sie zwar nicht flächendeckend abgestorben - der Schadstoffeintrag durch Kraftwerke, Industrie und Verkehr ist schon um einiges gesenkt worden - aber nach wie vor müssen Böden gekalkt werden und sind Baumkronen licht und spillerig.
    Wie gesagt, ich war damals "dabei"
    Was wurde uns nicht alles erzählt, abgestorbene Wüsteneien, spätestens 2000 wären unvermeidlich.
    Du meinst vermutlich den Lamettaeffekt, den gibt es, aber er deutet nicht auf eine Schädigung hin, es ist lediglich eine genetische Besonderheit. Eine Besonderheit, die sich perfekt eignet, ansonsten ahnungslose Leute guten Willes auf die Barrikaden zu bringen.
    Die Böden werden gekalkt, weil Fichtenwaldboden generell sauer ist! Der war vor dem "Waldsterben" sauer, danach, und er wird es weiterhin bleiben. Kalkt man ihn, schafft man Möglichkeiten für andere Pflanzen.
    So sauber wie die Luft derzeit ist, war sie vermutlich die letzten hundert Jahre nicht.

    Ich bin selber Waldbesitzer, ich weiß wovon ich rede, niemand hier hat nennenswerte Probleme wegen saurer Waldböden oder kranken Fichten, heute nicht, nicht vor 20, nicht vor 30 Jahren.
    Der Borkenkäfer ist ein Problem, nicht anders zu erwarten, bei Monokulturen.

    Achja, nebenbei, die Waldfläche (auch Fichtenwald) ist während und seit des "Waldsterbens" kontinuierlich immer mehr angewachsen. 1.5 Millionen Hektar Zuwachs, in den letzten 50 Jahren. Hat nur niemand hören wollen.

    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen

    Die erhöhten Durchschnittstemperaturen beeinträchtigen ebenfalls die Wälder, schon allein durch vermehrte Schädlinge und Wassermangel in einigen Gegenden.
    Ok, dann sag mir mal, wieviele Grad, die Durchschnittstemperatur bei Dir so gestiegen ist. Bei mir nachweislich 0,0 Grad.
    Bevor ich es vergesse, je wärmer der Planet wird (und das wird er tatsächlich) desto feuchter wird er. Das muss man erklären, obwohl es so banal ist: 70% Wasseroberfläche + steigende Temperaturen, ergibt was?



    Der Meeresspiegel ist die letzten 13000 Jahre ziemlich genau um 130 Meter angestiegen. 13000 Jahre!! Also 1 Meter pro Jahrhundert!
    Jetzt erklär mir mal, wieso sich dafür in den letzten 100 Jahren die Ursache geändert haben soll.


    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Zudem denke ich, dass die Menschen durchaus einen gewissen schuldhaften Anteil am beschleunigten Klimawandel haben. Schuldhaft im Sinne von Ursache. Das ist nicht moraltheologisch gemeint, sonder eher im justiziablen Sinne. Wir pusten Abgase in die Umwelt, roden Wälder, verdichten und plündern Böden und verschmutzen die Gewässer und alles in globalem Maßstab.
    Du machst genau das was ich sagte, und was erwünscht ist. Du nennst eine Menge sehr richtiger und extrem gravierender "Sünden" (vor allem was Böden und Gift angeht) Aber bennenst als einziges Problem den Klimawandel.

    Mehr CO2 wird vor allem zu mehr Pflanzenwachstum führen, sofort und unmittelbar. Diese Pflanzen binden was?
    Ãœbrigens geht die Nasa bereits jetzt von einer ergrünten Fläche von der Grösse des nordamerikanischen Kontionents aus. (ich nannte die Studie weiter oben)
    Was denkst du, wie geht diese riesige CO2 Senke in die Modelle des IPCC ein? Ich sags Dir wie es ist: gar nicht!
    Diese Supertalente dort hatten etwas derart banales nicht auf dem Plan!

    Mehr CO2 in der Atmosphäre verschafft uns die Möglichkeit noch mehr Menschen mit Nahrung zu versorgen, wie ich uns kenne werden wir dies nutzen um uns auf 18 Milliarden hochzupuschen. Dann gibt es wirklich Probleme die nicht mehr von uns zu lösen sind.
    Die werden sich dann auf unschöne Art von selber lösen.
    Geändert von fraktal (29-03-2019 um 16:29 Uhr)

  15. #540


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