Ich habe heute mal bei Wikipedia reingeschaut und war dann doch überrascht das es im UK bisher doch ziemlich ordentlich lief. Nicht die besten Peaks, aber gute Laufzeiten und Auszeichnungen.
Ich habe heute mal bei Wikipedia reingeschaut und war dann doch überrascht das es im UK bisher doch ziemlich ordentlich lief. Nicht die besten Peaks, aber gute Laufzeiten und Auszeichnungen.
Ich wunder mich sogar, dass nicht Zayn der erfolgreichste unter ihnen ist... Ich empfand ihn damals immer als herausstechendsten auch mit seinen ersten Liedern (Pillowtalk,....)
zayn hatte aber auch einen richtig guten start mit pillowtalk hingelegt....kam ja auch super an und der sound war auch toll...die collabo mit sia war mMn sein bisheriger höhepunkt....und dann hat man es sich einfach selbst vermasselt ....
Wir reden hier von 2017, haben gerade mal 2019, und es wird so getan, als sei das bereits das Ende der Geschichte seiner Solokarriere. Der richtige Song, und die Welt sieht wieder ganz anders aus.
Was mich wundert ist immer wieder die unterschiedliche Performance von Songs in den Märkten. "For you" war abseits von den USA sehr stark, in Deutschland Platz 1 (2018) - aber hey, mit Liam is nix zu holen. Null Star Appeal, der Typ
..klar, Rita war da sicher auch spielentscheidend, aber so sind es doch immer verschiedene Faktoren, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zayns "Dusk till dawn" wäre ohen Sia vielleicht auch nicht zu so nem Riesending geworden.
Denk an Robbie Williams. "Freedom" nach dem Hype ein Hit, dann sah es abseits von England bis "Angels" ziemlich nach downhill aus
Für Deutschland: Freedom: Platz 10 - Old before i die: Platz 37 - Lazy days: Platz 90 - South of the border: keine Chartnotierung - Angels: Platz 9.
Insofern: Abwarten.
Immerhin gibt es endlich mal ein Album von ihm, aber man hat bei ihm eindeutig zu lange gewartet. Wird wohl leider komplett untergehen...
Robbies Durchbruch fand in den 90ern/00ern statt. Das ist 20 Jahre her und lässt sich mit dem heutigen Musikarkt doch überhaupt nicht mehr vergleichen. Fakt ist, dass Liams Start einer Solokarriere nun zwei Jahre zurückliegt und bis auf wenige Ausnahmen keine einzige seiner Singles in dieser Zeit funktioniert hat. Dass er überhaupt auf "For You" drauf war, dürfte an der breiten Masse komplett vorbeigegangen sein. Das war für die meisten ein Rita Ora Song.
Sicher haben die 253 Mio, die das Video angeklickt haben, Liam übersehen.
Sorry, aber dieses Runtergeschreibe von jemand, der auch mit einer in den Charts nicht so gut performenden Single wie "Familiar" 111 Mio Views hat, ist einfach albern.
Liam mag nicht der beliebteste Ex-One Direction sein , die Insta-Zahlen belegen das ja auch. Aber wie Gilles von "vorprogrammiertem Flop" zu sprechen nach zwei großen Hits in den letzten zwei Jahren....
Er hat so ne Reichweite, dass es nun einfach an den weiteren Songs hängt. Deshalb die Parallele zu Robbie Williams. Die Aufmerksamkeit war da, die Musik passte nur noch nicht. Denn trotz massiv veränderter Musiklandschaft ist eines gleich geblieben: Am Ende entscheidet der Song. Die Verpackung, der Typ, der es präsentiert, muss Potential haben. Aber um im Mainstream zu verkaufen, um nen wirklich großen Hit zu haben, muss auch das Radio aufspringen.
Justin Timberlake, dem man den Star-Appeal ja nun auch nicht abspricht, hat nach seinen immensen Hits schließlich auch schon Flops wie "TKO" oder "Tunnel vision" gelandet, weil das Publikum damit einfach nix anfangen konnte.
Ansonsten: "Familiar" hatte trotz mäßiger Platzierung in Deutschland 17 Chartwochen; im UK ging es sogar Gold, "Polaroid" holte dort ebenfalls Gold.
Geändert von 2809 (17-10-2019 um 20:21 Uhr)
Aber auch eine dritte/vierte Single kann zum Hit werden.
"Angels" von Robbie war die vierte Single aus "Life thru a lens".
"Filthy" von Timberlake hatte Neugier-Klicks und Streams als Vorab-Track, ist aber kommerziell hier weitgehend abgekackt. Das schnelle Nachlegen mit "Say something" hat dafür gesorgt, dass da niemand von nem Flop gesprochen hat.
"Filthy" hatte in Deutschland 3 Chartwochen. Wohlgemerkt nach seiner erfolgreichsten Single, die 42(!) Chartwochen hatte. Okay, "Can't stop the feeling" war ein Single-only track, aber trotzdem. Er war extrem catchy und kommerziell und ist überall rauf und runter gespielt worden.
Pharell Williams: Mit "Happy" einen der erfolgreichsten Hits des neuen Jahrtausends, mit dem Follow up "Marylin Monroe" in den USA komplett gefloppt. Nach ner Nummer 1. Würde man jetzt sagen - Pharrell: Da ist der Flop doch vorprogrammiert?
Ich bleib dabei: Am Ende entscheidet der Song.
Geändert von 2809 (17-10-2019 um 20:38 Uhr)
Also ich find den neuen Song garnicht so schlecht...läuft bei Big fm ganz schön oft